Die Geschichte war noch nicht vorbei. Letos Hoffnungen lagen in dieser Mission, dass sich Alderaan niemals wiederholen würde. Das Imperium dürfte keine neue Massenvernichtungswaffe bauen. Der Fahrtwind schien Letos Namen zu rufen, als Risa immer mehr beschleunigte. Tränen rannen über ihre Wangen, da sie nicht darauf gefasst war, ihn zu verlieren. Sie hatten ihre Probleme gehabt, waren nicht immer gute Freunde gewesen aber etwas verband sie mit Leto Halleck. Es war Liebe. Nicht die Liebe zu einem Trinker, sondern zu dem Mann, der er eigentlich sein sollte. Alderaan hatte ihn gebrochen. Das Imperium hatte ihm alles genommen und nun auch sein Leben. Risa konnte das Fahrzeug kaum in der Spur halten, während sie immer wieder schniefend die Nase hochzog. Ihr war alles egal. Für einen Moment. "Ich kann...", suchte sie einen Satz, um zu sprechen. Die Frau wollte und musste etwas sagen, um diese Stille zu durchbrechen. Es musste weiter gehen, irgendwie. Leto wollte es. Und nun wollte sie es umso mehr. Das Imperium würde besiegt werden, eines Tages würde sie in das Trümmerfeld Alderaans fliegen, um dort eine Leuchtfackel ins All zu schicken, um an Leto zu gedenken. Dort, wo viele Alderaaner ihrer Angehörigen und ihrer Welt gedachten, dort wollte sie auch an etwas denken. Kein anderer Ort der Galaxis sprach mehr für die Opfer dieses Krieges als das Trümmerfeld. Es zeigte mit erschreckender Einfachheit, dass das Imperium böse war. Es war das Symbol in der Stille zwischen den Waffen, dass dieser Krieg nicht nur Leben nahm, sondern auch Welten. Es musste enden. Risa schluchzte noch immer, wollte immer noch sprechen aber war immer noch sprachlos. Dann kam es brüchig über ihre Lippen: "Wir werden es schaffen." Es stand für sie außer Frage. Selbst wenn auch sie dabei sterben würde, würde das Imperium dieses mal keine neue Terrorwaffe bauen. Der Schmerz machte ihre Hände taub, die sich immer fester in die Lenkung gruben. "Leto," sagte sie dann seinen Namen, als gesprochenes Andenken und Schlachtruf.
Sie waren noch entkommen. Tal, Quen und sie hatten noch eine Aufgabe. Es ging weiter. Die Straße war frei, keine weiteren Blockaden. Keine Sturmtruppen, die mit ihrer berechneten Gewalt aufwarteten. Nur die Tränen nahm noch etwas Sicht. Ihr Herz schlug beständig aber fest. Sie spürte es und es gab ihr Kraft, diesen Weg weiter zu bestreiten. Der Gleiter erreichte einen Zwischenabschnitt der Straße und die Freude, dass der Weg frei gewesen war, verflüchtigte sich. Zwei AT-ST Walker marschierten in strengem Schritt auf den Gleiter zu. Noch waren sie nicht in Feuerreichweite aber das Geräusch ihrer dröhnenden Schritte kündigte sie nicht nur an, sondern unterstrich auch ihre Schemen im Horizont der Straße. "Nein," jammerte Risa, deren Hoffnung nun doch schwächelte, suchte nach einem Ausweg und entdeckte einen alten Versorgungstunnel, welcher offen stand und an die Straße angebunden war. Mutig lenkte sie den Gleiter in die schmale Tunnelöffnung, um den Walkern zu entgehen, die wohl entstandt worden waren, um sie zu stellen. Im Tunnel stürzten sie einige Meter hinab, so dass die Grav-Projektoren einige Mühe hatten, den Wagen in der Schwebe zu halten aber sie fingen das Gewicht ab. Der Gleiter schwebte nun über mehreren dicken Starkstromkabeln, welche weiter in den Industiesektor führten. Scheinbar war dies die Stromversorgung der Fabriken. Kleinere Blitze zuckte zwischen Unterboden des Wagens und den Leitungen in ihrer Wolframfarbe. Risa hielt kurz Inne, blickte sich um, entdeckte abgesetzt den Absturzpunkt, durch den sie gerade gefallen waren und entschied sich auf die Macht zu vertrauen. Sollte sich ihr Schicksal irgendwie erfüllen. Die Tränen trockneten im Eifer. Der Motor heulte erneut auf, hatte aber dieses mal Mühe gegen die Anziehungskräfte der Kabel anzuwirken, so dass der Gleiter nur langsam voran kam. Risa blickte ernst nach Vorne, um auf Hindernisse, wie andere Leitungen oder Röhren gefasst zu sein. Es war ein Wartungs- und Versorgungstunnel; hier konnte alles untergebracht worden sein, was schnell gefährlich wurde. "Tal, schau' bitte mit nach Gefahrstellen," bat Risa. Ein paar mehr Augen schadeten nicht, als man über die Kabel, welche überdacht durch diesen Tunnel waren, weiter gerade in Richtung Fabriken fuhr. Das Imperium würde ihnen hier zumindest nicht folgen. So verrückt waren sie nicht. Immer wieder schlugen kleinere Entladungen in den Unterboden des Gleiters ein, so dass es immer wieder ruckelte.
Fortsetzung im Industriesektor.
Sie waren noch entkommen. Tal, Quen und sie hatten noch eine Aufgabe. Es ging weiter. Die Straße war frei, keine weiteren Blockaden. Keine Sturmtruppen, die mit ihrer berechneten Gewalt aufwarteten. Nur die Tränen nahm noch etwas Sicht. Ihr Herz schlug beständig aber fest. Sie spürte es und es gab ihr Kraft, diesen Weg weiter zu bestreiten. Der Gleiter erreichte einen Zwischenabschnitt der Straße und die Freude, dass der Weg frei gewesen war, verflüchtigte sich. Zwei AT-ST Walker marschierten in strengem Schritt auf den Gleiter zu. Noch waren sie nicht in Feuerreichweite aber das Geräusch ihrer dröhnenden Schritte kündigte sie nicht nur an, sondern unterstrich auch ihre Schemen im Horizont der Straße. "Nein," jammerte Risa, deren Hoffnung nun doch schwächelte, suchte nach einem Ausweg und entdeckte einen alten Versorgungstunnel, welcher offen stand und an die Straße angebunden war. Mutig lenkte sie den Gleiter in die schmale Tunnelöffnung, um den Walkern zu entgehen, die wohl entstandt worden waren, um sie zu stellen. Im Tunnel stürzten sie einige Meter hinab, so dass die Grav-Projektoren einige Mühe hatten, den Wagen in der Schwebe zu halten aber sie fingen das Gewicht ab. Der Gleiter schwebte nun über mehreren dicken Starkstromkabeln, welche weiter in den Industiesektor führten. Scheinbar war dies die Stromversorgung der Fabriken. Kleinere Blitze zuckte zwischen Unterboden des Wagens und den Leitungen in ihrer Wolframfarbe. Risa hielt kurz Inne, blickte sich um, entdeckte abgesetzt den Absturzpunkt, durch den sie gerade gefallen waren und entschied sich auf die Macht zu vertrauen. Sollte sich ihr Schicksal irgendwie erfüllen. Die Tränen trockneten im Eifer. Der Motor heulte erneut auf, hatte aber dieses mal Mühe gegen die Anziehungskräfte der Kabel anzuwirken, so dass der Gleiter nur langsam voran kam. Risa blickte ernst nach Vorne, um auf Hindernisse, wie andere Leitungen oder Röhren gefasst zu sein. Es war ein Wartungs- und Versorgungstunnel; hier konnte alles untergebracht worden sein, was schnell gefährlich wurde. "Tal, schau' bitte mit nach Gefahrstellen," bat Risa. Ein paar mehr Augen schadeten nicht, als man über die Kabel, welche überdacht durch diesen Tunnel waren, weiter gerade in Richtung Fabriken fuhr. Das Imperium würde ihnen hier zumindest nicht folgen. So verrückt waren sie nicht. Immer wieder schlugen kleinere Entladungen in den Unterboden des Gleiters ein, so dass es immer wieder ruckelte.
Fortsetzung im Industriesektor.