„Es scheint wohl so“, sagte die Twi’lek ein wenig zerknirscht. Es war nicht so, dass sie ihre Entscheidung bereits jetzt bereute – auch wenn sich das noch ändern konnte. Sie hatte immerhin darauf bestanden, sich dem Duo auf gefährlicher Mission anzuschließen, statt wie jeder gute Schmuggler sein Heil in der Flucht zu suchen. Nein, sie machte sich viel eher Sorgen um Quen, den sie nun in die Sache mit reingezogen hatte. Doch ihr Entschluss stand, sie würde ihn nicht einfach irgendwo in Coronet City zurücklassen. Der Rodianer war alles andere als dumm und auch kein Feigling, aber er brauchte jemanden an seiner Seite, der auf ihn aufpasste. Selbst, wenn dieser jemand gerade sehenden Auges ins Inferno spazierte. Bedeutet dir die ehemalige Rebellion wirklich noch so viel? Was hat sie denn je für dich getan, von einem Augen zudrücken abgesehen? Und sag mir nicht, es ist wegen dem Captain … oder Risa. Doch diese Diskussion mit sich selbst musste Tal sich für später aufsparen. Sie war auf einer Mission und nur, wenn sie diese erfolgreich beendete, würde sie die Hazard zurückbekommen – und vielleicht noch eine kleine Belohnung einstreichen. Einen anderen Ausgang gab es nicht!
Diese Denkweise hatte ihr bereits in ihrer Jugend oft das Leben gerettet. In ihrer Planung gab es keinen Weg, der mit ihrem Tod endete. Wenn sie einen Schritt machte, würde er auch in irgendeiner Weise ihr Überleben sichern. Selbst, wenn andere dadurch auf einem abstürzenden Schiff zurückblieben… Ihr war klar, dass die beiden Republik-Agenten in erster Linie für sich selbst sorgen würden. Wenn es brenzlig werden sollte, war sie entbehrlich – genau wie Quen. Aus Tal’anas Sicht beruhte diese Entbehrlichkeit auf Gegenseitigkeit, auch wenn sie nicht vorhatte, Leto und Risa in den Rücken zu fallen. Sie fragte sich, wie Leto zu einer solchen Sache stand, doch wahrscheinlich musste sie sich um Risa größere Sorgen machen. Vorerst waren sie jedoch alle im gleichen Boot. Ich vermisse wirklich meine Crew… Und mein Schiff…
Leto hatte einen zivilen Gleiter erspäht und machte sich daran, das Gefährt zu erklimmen und in Besitz zu nehmen. Dabei erhielt die Twi’lek ungeplante Einblicke in die Anatomie des Captains. Nicht das schlechteste, das sie heute zu sehen bekommen hatte und sie bedauerte ein wenig, dass der Abend eine so … dramatische Wendung genommen hatte. Risa verschaffte sich mehr Bewegungsfreiheit und ruinierte dabei vermutlich ein sündhaft teures Abendkleid. Tal ließ sich nicht bitten und folgte der Agentin, als sie schwungvoll – und deutlich eleganter als Leto – den Gleiter bestieg. Die Twi’lek bezog auf dem Rücksitz Position, hielt ihre Hand in der Nähe ihres Blasters und suchte nach Quen. Das Starten des Fahrzeugs schien nicht so einfach zu sein wie geglaubt, doch ausgerechnet Leto erwies sich in dieser Situation als kompetent. „Nicht schlecht, Captain“, musste die Schmugglerin ihm zugestehen und machte sich eine geistige Notiz, dass die Libby über Schleusenprobleme verfügte. Wenn sie Morgen nicht tot war, konnte diese Information noch ganz nützlich sein.
„Er ist Mechaniker auf meinem Schiff. Wenn es mit einem Überbrücker mal nicht getan ist, kann er hilfreich sein.“ Es war eigentlich egal, ob sie die Fähigkeiten ihres Freundes anpries oder nicht. Entweder Quen kam mit oder sie beide blieben hier zurück. Das war die Wahl, die sie getroffen hatte. Gerade rechtzeitig entdeckte sie ein vertrautes Paar sterngesprenkelter Augen, die aus dem Schatten auf sie zukamen. Quen wirkte gehetzt, doch auch er war klug genug, die letzten Meter nicht zu ihnen zu sprinten und so unnötige Aufmerksamkeit auf sie zu ziehen. Tal’ana lächelte ihren Freund erleichtert an und zog ihn in den Gleiter, untermalt von Letos schäbigem Gelächter und dem Geräusch einer Ohrfeige. Was immer er getan hatte, die Kompetenzpunkte musste sie ihm wohl wieder abziehen. Fast schon knurrend gab die Twi’lek von sich: „Dann los!“
Diese Denkweise hatte ihr bereits in ihrer Jugend oft das Leben gerettet. In ihrer Planung gab es keinen Weg, der mit ihrem Tod endete. Wenn sie einen Schritt machte, würde er auch in irgendeiner Weise ihr Überleben sichern. Selbst, wenn andere dadurch auf einem abstürzenden Schiff zurückblieben… Ihr war klar, dass die beiden Republik-Agenten in erster Linie für sich selbst sorgen würden. Wenn es brenzlig werden sollte, war sie entbehrlich – genau wie Quen. Aus Tal’anas Sicht beruhte diese Entbehrlichkeit auf Gegenseitigkeit, auch wenn sie nicht vorhatte, Leto und Risa in den Rücken zu fallen. Sie fragte sich, wie Leto zu einer solchen Sache stand, doch wahrscheinlich musste sie sich um Risa größere Sorgen machen. Vorerst waren sie jedoch alle im gleichen Boot. Ich vermisse wirklich meine Crew… Und mein Schiff…
Leto hatte einen zivilen Gleiter erspäht und machte sich daran, das Gefährt zu erklimmen und in Besitz zu nehmen. Dabei erhielt die Twi’lek ungeplante Einblicke in die Anatomie des Captains. Nicht das schlechteste, das sie heute zu sehen bekommen hatte und sie bedauerte ein wenig, dass der Abend eine so … dramatische Wendung genommen hatte. Risa verschaffte sich mehr Bewegungsfreiheit und ruinierte dabei vermutlich ein sündhaft teures Abendkleid. Tal ließ sich nicht bitten und folgte der Agentin, als sie schwungvoll – und deutlich eleganter als Leto – den Gleiter bestieg. Die Twi’lek bezog auf dem Rücksitz Position, hielt ihre Hand in der Nähe ihres Blasters und suchte nach Quen. Das Starten des Fahrzeugs schien nicht so einfach zu sein wie geglaubt, doch ausgerechnet Leto erwies sich in dieser Situation als kompetent. „Nicht schlecht, Captain“, musste die Schmugglerin ihm zugestehen und machte sich eine geistige Notiz, dass die Libby über Schleusenprobleme verfügte. Wenn sie Morgen nicht tot war, konnte diese Information noch ganz nützlich sein.
„Er ist Mechaniker auf meinem Schiff. Wenn es mit einem Überbrücker mal nicht getan ist, kann er hilfreich sein.“ Es war eigentlich egal, ob sie die Fähigkeiten ihres Freundes anpries oder nicht. Entweder Quen kam mit oder sie beide blieben hier zurück. Das war die Wahl, die sie getroffen hatte. Gerade rechtzeitig entdeckte sie ein vertrautes Paar sterngesprenkelter Augen, die aus dem Schatten auf sie zukamen. Quen wirkte gehetzt, doch auch er war klug genug, die letzten Meter nicht zu ihnen zu sprinten und so unnötige Aufmerksamkeit auf sie zu ziehen. Tal’ana lächelte ihren Freund erleichtert an und zog ihn in den Gleiter, untermalt von Letos schäbigem Gelächter und dem Geräusch einer Ohrfeige. Was immer er getan hatte, die Kompetenzpunkte musste sie ihm wohl wieder abziehen. Fast schon knurrend gab die Twi’lek von sich: „Dann los!“