Der miese Käfer rollte sich nach dem Schlag getroffen über den Boden, zuckte mit seinen Beinen, um die Todesvisionen zu vertreiben. Er hatte Angst, fürchtete sich davor, was ihn da getroffen hatte. Immerhin hatte er nur eine Faust gesehen. Waren es lackierte Fingernägel an jener Faust? Nein, noch traute er sich nicht seine Augen zu öffnen. Auch der Suff ließ ihn diesig zurück, so dass die Reaktion erheblich verlangsamt erfolgte. Wa war geschehen? Schließlich öffnete der selbst-ernannte Actionheld seine Augen und entdeckte ein bekanntes Gesicht, welches drohend über ihm stand. "Risa?" - erhob sich seine geisterhafte Stimme aus den Untiefen seiner ertrunkenen Stimme. Man kannte sich wohl und die Frau im überaus hübschen Kleid, sehr unpassend für diesen Ort, blickte ihn zornig an. "Ich dachte...," wollte Leto formulieren, doch brach seinen Versuch schnell ab, als sich Tal näherte. Hilfe! Er lächelte selbstgerecht, fast davon überzeugt, dass sein Charme dafür verantwortlich war. Die Frau wandte sich dann der Twilek zu, legte ihren Kopf leicht schief, um ihren Worten skeptische Aufmerksamkeit zu schenken. "Hast du auch Probleme mit diesem Arschloch von Banthadreck?" Ihre Stimme war fest, geladen mit erheblichem Zorn auf Leto Halleck. Ja, sie wollte nicht mit ihm zusammenarbeiten. Musste es aber. Die Republik hatte ihr nicht gesagt, welchen Kontakt sie treffen sollte und es war ausgerechnet diese Nullpe von Halleck, welcher einst mit ihr ein Date hatte und sie verführen wollte. Zu ihrem Pech war sie darauf eingegangen und am nächsten Tag war er einfach verschwunden; hinterließ nur eine Hotelrechnung und eine halbleere Flasche Cognac. Nein, sie konnte Tal nicht verraten, warum sie sich kannten, denn sie war eine bessere Spionin als Leto. Dennoch konnte ein wenig Rache nicht schaden. Leto verdiente alles; insbesondere, weil er bisher aus jeder Situation entkommen war. Wütend trat sie ihm mit ihrem Stiletto auf den Arm, so dass Leto einmal sein Gesicht verzog. "Ich kann alles erklären," sagte der Captain, beschwichtigend die andere Hand hebend. Risa, die Frau im Kleid, nahm ihren Fuß zurück und auch damit den schmerzhaften Druck auf dem Arm. Dann blickte der mitleidige Käfer zu Tal'ana, lächelte ihr charmant zu; zumindest das, was er für charmant hielt. Es war nicht charmant, eher lächerlich überzogen.
Risa, im Auftrag der Republik hier, trat zwei Schritte von dem Säufer weg. "Gerne! Danach muss ich ihn aber mitnehmen. Leider," sagte sie ernüchtert, als ihr klar wurde, dass sie Leto Halleck tatsächlich noch brauchte, damit diese Mission nicht ein vollkommener Reinfall wurde. Gut, jegliche Operation mit Halleck war ein Reinfall aber diese Sache war zu groß, um einfach mit einem Arschtritt gegen Leto zu verschwinden. SIe nahm sich vor, danach ihm noch eine zu verpassen. Er verdiente jeden Schlag - nicht für ihr gebrochenes Herz, sondern für seine Unfähigkeit einen einfachen Job auszuführen. Verdammt nochmal! Es riskierten Leute ihr Leben, damit dieser Kerl seinen Job machen konnte. Ihr war nicht ganz klar, warum die Republik gerne diesen Mann schickte. Vielleicht war er besonders - oder einfach leicht zu haben, da er jeden Job aus Unwissen annahm. Man musste damit leben. Mit einer schnellen Bewegung richtete sie ihre Haare, rückte das Kleid in Position und wartete auf Tal, dass sie ihren Schlag ansetzen konnte. Scheinbar hatte er erneut einer Frau das Herz gebrochen, ausgerechnet einer Twi'lek. Wunderte es Risa noch? Scheinbar nicht, so dass sie einfach eine Geste machte, dass das Opfer freigegeben war.
Leto versuchte sich auf seinen Bauch zu drehen, schaffte es mit Mühe. Er kroch noch kurz über den Betonboden, während seine Augen Tal'ana fixierten. Sie ähnelten denen eines geprügelten Hundewelpens und sagten ohne Worte "Tue mir nichts", als er dann seine Hand in ihre Richtung ausstreckte, um eine Hilfe beim Aufstehen zu haben. Er war unfähig geeignet mit dieser Situation umzugehen, so dass auch seine gewohnte Selbstsicherheit litt. Zwar versuchte der tollpatschige Alderaaner seine Zuversicht wieder zu finden aber scheiterte, da ausgerechnet Risa im Hintergrund stand. Diese Frau hatte mehr drauf als er und war auch bereit, ihn schlicht zu töten, weshalb er damals auch abgehauen war. Eine solche Frau, die wusste, was sie wollte, war nicht gut für den Leto-Man. Zumal Leto Halleck alles andere als geschickt im Umgang war, so dass bei Zeiten aus dieser romantischen Vergangenheit eine unromantische Beerdigung hätte werden können. Risa war Auftragsmörderin, Spionin und Kämpferin der Rebellion gewesen; was man ihr sicherlich nicht sofort ansah aber sie konnte einen ohne Mühe umbringen. Leto wollte diesem bestimmten Schicksal entgehen, da er mal wieder an die falsche Frau geraten war. Ironie lag darin, dass die Republik genau Risa und ihn für diesen Job ausgewählt hatte. Im Hinterkopf überlegte Leto bereits, wie er aus dieser Nummer herauskam. Noch einmal ein Hotelzimmer mieten, eine Nacht mit Risa verbringen und dann wieder verduften? Eine Möglichkeit aber denkbar unwahrscheinlich.
Risa, im Auftrag der Republik hier, trat zwei Schritte von dem Säufer weg. "Gerne! Danach muss ich ihn aber mitnehmen. Leider," sagte sie ernüchtert, als ihr klar wurde, dass sie Leto Halleck tatsächlich noch brauchte, damit diese Mission nicht ein vollkommener Reinfall wurde. Gut, jegliche Operation mit Halleck war ein Reinfall aber diese Sache war zu groß, um einfach mit einem Arschtritt gegen Leto zu verschwinden. SIe nahm sich vor, danach ihm noch eine zu verpassen. Er verdiente jeden Schlag - nicht für ihr gebrochenes Herz, sondern für seine Unfähigkeit einen einfachen Job auszuführen. Verdammt nochmal! Es riskierten Leute ihr Leben, damit dieser Kerl seinen Job machen konnte. Ihr war nicht ganz klar, warum die Republik gerne diesen Mann schickte. Vielleicht war er besonders - oder einfach leicht zu haben, da er jeden Job aus Unwissen annahm. Man musste damit leben. Mit einer schnellen Bewegung richtete sie ihre Haare, rückte das Kleid in Position und wartete auf Tal, dass sie ihren Schlag ansetzen konnte. Scheinbar hatte er erneut einer Frau das Herz gebrochen, ausgerechnet einer Twi'lek. Wunderte es Risa noch? Scheinbar nicht, so dass sie einfach eine Geste machte, dass das Opfer freigegeben war.
Leto versuchte sich auf seinen Bauch zu drehen, schaffte es mit Mühe. Er kroch noch kurz über den Betonboden, während seine Augen Tal'ana fixierten. Sie ähnelten denen eines geprügelten Hundewelpens und sagten ohne Worte "Tue mir nichts", als er dann seine Hand in ihre Richtung ausstreckte, um eine Hilfe beim Aufstehen zu haben. Er war unfähig geeignet mit dieser Situation umzugehen, so dass auch seine gewohnte Selbstsicherheit litt. Zwar versuchte der tollpatschige Alderaaner seine Zuversicht wieder zu finden aber scheiterte, da ausgerechnet Risa im Hintergrund stand. Diese Frau hatte mehr drauf als er und war auch bereit, ihn schlicht zu töten, weshalb er damals auch abgehauen war. Eine solche Frau, die wusste, was sie wollte, war nicht gut für den Leto-Man. Zumal Leto Halleck alles andere als geschickt im Umgang war, so dass bei Zeiten aus dieser romantischen Vergangenheit eine unromantische Beerdigung hätte werden können. Risa war Auftragsmörderin, Spionin und Kämpferin der Rebellion gewesen; was man ihr sicherlich nicht sofort ansah aber sie konnte einen ohne Mühe umbringen. Leto wollte diesem bestimmten Schicksal entgehen, da er mal wieder an die falsche Frau geraten war. Ironie lag darin, dass die Republik genau Risa und ihn für diesen Job ausgewählt hatte. Im Hinterkopf überlegte Leto bereits, wie er aus dieser Nummer herauskam. Noch einmal ein Hotelzimmer mieten, eine Nacht mit Risa verbringen und dann wieder verduften? Eine Möglichkeit aber denkbar unwahrscheinlich.