Die corellianische Nachtluft war auf mehrere Weisen ernüchternd. Die Hazard befand sich nach wie vor in imperialem Besitz, weswegen sich Tal’ana und Quen für die Nacht eine neue Unterkunft suchen mussten. Und in dem Versuch, einen Plan zur Rettung ihres geliebten Schiffes zu entwerfen, hatte die Schmugglerin nicht nur auf den falschen Blurrg gesetzt, sondern auch noch einen Großteil ihrer Credits verspielt, die sie durch das Geschäft mit Lam gewonnen hatte. Insofern hatte es sich der Duros nun gleich mehrfach verdient, als Ziel für ein paar Blaster-Schießübungen herzuhalten. Zumindest roch das nächtliche Coronet City besser, als es der Spieltisch in der Cantina getan hatte.
Die Twi’lek und der Rodianer hielten sich eher im Schatten der Straßen auf – soweit dies in diesem Teil der Stadt möglich war, doch Tal’ana kam nicht weit, ehe Quen noch einmal nachhakte. „Was genau ist da drin eigentlich passiert? Es lief eindeutig nicht so, wie du es dir vorgestellt hast.“
Die Schmugglerin seufzte und hielt inne. Sah sich nach Schildern für eine Übernachtungsmöglichkeit um – oder ob jemand sie belauschte oder gar verfolgte. Bisher machte es nicht den Anschein, also raunte sie ihrem Freund leise zu: „Der Mann, den ich… engagieren wollte ist in geheimer Sache unterwegs. Wahrscheinlich für die Republik. Allerdings scheint er nicht ganz begriffen zu haben, dass man solche Sachen auch geheim—“
„Bürger! Halt!“, erklang es plötzlich hinter ihr in der wohlvertrauten Verzerrung eines Sturmtruppler-Helms. Tal’ana zuckte unwillkürlich zusammen und wandte sich um – eine Hand scheinbar lässig an ihrer Seite und dabei in bequemer Entfernung zu ihrem Blaster. Quen wurde ein paar Nuancen heller. Doch die Patrouille war gar nicht in ihre Richtung unterwegs. Sie hielt auf einen Mann zu, der die Shiny Star Cantina gerade verlassen hatte. Bei Letos Anblick spürte die Twi’lek einen Kloß in ihrem Hals. Um nicht entdeckt zu werden, presste sich sich mit Quen in einen Hauseingang, über dem die Beleuchtung beschädigt war und nur in unregelmäßigen Abständen flackerte. Ihre dunkle Kleidung und ihre nächtliche Hautfarbe kamen ihr dabei zugute.
Tal’ana beobachtete angespannt, wie Leto sich kurz mit den Sturmtruppen unterhielt. Zu ihrer – für sie selbst überraschenden – Erleichterung ließen die Soldaten in Weiß ihn jedoch ziehen und betraten die Cantina. Nach Erfahrung der Schmugglerin konnte allerdings auch das nichts Gutes bedeuten. Es war besser, sich von diesem Ort möglichst bald zu entfernen und sich hier nicht unbedingt noch einmal sehen zu lassen. Gerade als Tal jedoch Entwarnung geben und ihren Weg fortsetzen wollte, gesellte sich eine Menschenfrau zu Leto und schlug den Mann mit einer Geraden nieder. Der Spion lag wie ein Krek-Käfer hilflos auf dem Rücken und sah nicht danach aus, als würde er sich so bald wieder aufrappeln.
Stang! Was tue ich hier eigentlich? Dafür bist du mir einen großen Gefallen schuldig, Schutta!
Tal’ana wies Quen an, in Deckung zu bleiben und – sie konnte es selbst kaum fassen – kam lässigen Schrittes zu Letos Rettung. „Hey“, sprach sie die Frau an, die für diese Gegend viel zu gut gekleidet wirkte. „Was dagegen, wenn ich abklatsche? Wenn es darum geht, diesem Typen ins Gesicht zu schlagen, habe ich die älteren Rechte!“ Wie schon bei den Sturmtruppen war die rechte Hand der Twi’lek in ihre Hüfte gestemmt und dabei rein zufällig in der Reichweite ihres versteckten Blasters.
Die Twi’lek und der Rodianer hielten sich eher im Schatten der Straßen auf – soweit dies in diesem Teil der Stadt möglich war, doch Tal’ana kam nicht weit, ehe Quen noch einmal nachhakte. „Was genau ist da drin eigentlich passiert? Es lief eindeutig nicht so, wie du es dir vorgestellt hast.“
Die Schmugglerin seufzte und hielt inne. Sah sich nach Schildern für eine Übernachtungsmöglichkeit um – oder ob jemand sie belauschte oder gar verfolgte. Bisher machte es nicht den Anschein, also raunte sie ihrem Freund leise zu: „Der Mann, den ich… engagieren wollte ist in geheimer Sache unterwegs. Wahrscheinlich für die Republik. Allerdings scheint er nicht ganz begriffen zu haben, dass man solche Sachen auch geheim—“
„Bürger! Halt!“, erklang es plötzlich hinter ihr in der wohlvertrauten Verzerrung eines Sturmtruppler-Helms. Tal’ana zuckte unwillkürlich zusammen und wandte sich um – eine Hand scheinbar lässig an ihrer Seite und dabei in bequemer Entfernung zu ihrem Blaster. Quen wurde ein paar Nuancen heller. Doch die Patrouille war gar nicht in ihre Richtung unterwegs. Sie hielt auf einen Mann zu, der die Shiny Star Cantina gerade verlassen hatte. Bei Letos Anblick spürte die Twi’lek einen Kloß in ihrem Hals. Um nicht entdeckt zu werden, presste sich sich mit Quen in einen Hauseingang, über dem die Beleuchtung beschädigt war und nur in unregelmäßigen Abständen flackerte. Ihre dunkle Kleidung und ihre nächtliche Hautfarbe kamen ihr dabei zugute.
Tal’ana beobachtete angespannt, wie Leto sich kurz mit den Sturmtruppen unterhielt. Zu ihrer – für sie selbst überraschenden – Erleichterung ließen die Soldaten in Weiß ihn jedoch ziehen und betraten die Cantina. Nach Erfahrung der Schmugglerin konnte allerdings auch das nichts Gutes bedeuten. Es war besser, sich von diesem Ort möglichst bald zu entfernen und sich hier nicht unbedingt noch einmal sehen zu lassen. Gerade als Tal jedoch Entwarnung geben und ihren Weg fortsetzen wollte, gesellte sich eine Menschenfrau zu Leto und schlug den Mann mit einer Geraden nieder. Der Spion lag wie ein Krek-Käfer hilflos auf dem Rücken und sah nicht danach aus, als würde er sich so bald wieder aufrappeln.
Stang! Was tue ich hier eigentlich? Dafür bist du mir einen großen Gefallen schuldig, Schutta!
Tal’ana wies Quen an, in Deckung zu bleiben und – sie konnte es selbst kaum fassen – kam lässigen Schrittes zu Letos Rettung. „Hey“, sprach sie die Frau an, die für diese Gegend viel zu gut gekleidet wirkte. „Was dagegen, wenn ich abklatsche? Wenn es darum geht, diesem Typen ins Gesicht zu schlagen, habe ich die älteren Rechte!“ Wie schon bei den Sturmtruppen war die rechte Hand der Twi’lek in ihre Hüfte gestemmt und dabei rein zufällig in der Reichweite ihres versteckten Blasters.