Tal’anas Lekku peitschten nun regelrecht hinter ihrem Rücken. Leider waren die Muskeln nicht stark genug, um Leto damit zu würgen oder wenigstens eine Ohrfeige zu verpassen. Gefangen zwischen Wut und Unglauben starrte sie ihn aus ihren braunen Augen an und bemühte sich, ihm nicht alle Beschimpfungen entgegenzuwerfen, die sie auf ihren Reisen gelernt hatte. Du bist der schlechteste Spion, den ich je gesehen habe! Zugegeben, die Liste war nicht lang – genau genommen konnte sie ihm diese Liste mit nur einem Finger zeigen. Trotzdem zweifelte sie nicht an der Wahrheit ihrer Aussage. Ich wusste schon immer, dass die Republik nicht unbedingt die kompetentesten Leute unterhält, aber du…. du Nerfhirte! Frag doch am besten gleich noch den Sturmtruppen da draußen, ob sie deinen Kontakt gesehen haben!
Oh, sie war drauf und dran, ihm die Flasche Fusel über den Kopf zu ziehen. Aber dann konnte er ihr nicht mehr den Weg zur Liberation beschreiben. Sie konnte ihn erst fragen und dann niederschlagen – und behaupten, dass er ihr Geld schuldig war. Dann machte Tal’ana einen tiefen Atemzug und legte ihr Sabacc-Gesicht auf, das Leto noch nicht für den größten Vollidioten der Galaxis hielt. Sie konnte ihn hier einfach stehen lassen. Aber er war noch immer ihre beste Chance, ihr eigenes Schiff zu befreien. Und sie konnte ihn nicht offenkundig in sein Verderben laufen lassen. Nicht, nachdem man sie zusammen gesehen hatte. „Wie lange gedenkst du zu warten?“, brachte sie gepresst heraus. „Mein Freund und ich kennen uns in der Gegend aus“, log sie –zum Teil. Zum größten Teil. „Vielleicht können wir dir helfen, diese Person zu finden – oder das, was sie dir mitteilen soll.“ So oder so suchte sie nach einer Ausflucht, um mit Quen zu reden und ihn von seiner Rodianischen Freundin zu trennen, die noch immer an seinem Tisch saß. Sie musste ihn auf den neuesten Stand ihres glorreichen Plans bringen. Dessen letzter Schritt immer noch bedeutete, Lem Draysalt durch die Luftschleuse ihres erfolgreich zurückeroberten Schiffs zu schicken.
Tal’ana bezweifelte, dass noch mehr Alkohol irgendwelche positiven Auswirkungen auf den bombad Spion haben würde. Doch sie selbst hatte gegen einen kräftigen Schluck auf seine Kosten nichts einzuwenden. Sie würde sich diesen Mann schöntrinken müssen, auch wenn Leto eigentlich gar nicht so hässlich war. Aber zumindest konnte sie sich das Geplänkel auf dem Schiff sparen. Wenn ich mit dir fertig bin, erzählst du mir deine tiefsten Geheimnisse. Kann ja nicht mehr lange dauern… Die Twi’lek streckte ihren Arm aus und legte ihn mit etwas Willensanstrengung auf den Oberschenkel des Captains – ohne ihm dabei die Fingernägel in die Haut zu bohren. „Sehr gerne“, lächelte sie und ließ es offen, ob sie es auf den Alkohol oder den späteren Abendverlauf bezog. Langsam hätte Tal’ana nicht einmal etwas dagegen, wenn Sturmtruppen auf der Suche nach einem Spion den Saal stürmten. Es konnte gar nicht mehr schlimmer werden.
Oh, sie war drauf und dran, ihm die Flasche Fusel über den Kopf zu ziehen. Aber dann konnte er ihr nicht mehr den Weg zur Liberation beschreiben. Sie konnte ihn erst fragen und dann niederschlagen – und behaupten, dass er ihr Geld schuldig war. Dann machte Tal’ana einen tiefen Atemzug und legte ihr Sabacc-Gesicht auf, das Leto noch nicht für den größten Vollidioten der Galaxis hielt. Sie konnte ihn hier einfach stehen lassen. Aber er war noch immer ihre beste Chance, ihr eigenes Schiff zu befreien. Und sie konnte ihn nicht offenkundig in sein Verderben laufen lassen. Nicht, nachdem man sie zusammen gesehen hatte. „Wie lange gedenkst du zu warten?“, brachte sie gepresst heraus. „Mein Freund und ich kennen uns in der Gegend aus“, log sie –zum Teil. Zum größten Teil. „Vielleicht können wir dir helfen, diese Person zu finden – oder das, was sie dir mitteilen soll.“ So oder so suchte sie nach einer Ausflucht, um mit Quen zu reden und ihn von seiner Rodianischen Freundin zu trennen, die noch immer an seinem Tisch saß. Sie musste ihn auf den neuesten Stand ihres glorreichen Plans bringen. Dessen letzter Schritt immer noch bedeutete, Lem Draysalt durch die Luftschleuse ihres erfolgreich zurückeroberten Schiffs zu schicken.
Tal’ana bezweifelte, dass noch mehr Alkohol irgendwelche positiven Auswirkungen auf den bombad Spion haben würde. Doch sie selbst hatte gegen einen kräftigen Schluck auf seine Kosten nichts einzuwenden. Sie würde sich diesen Mann schöntrinken müssen, auch wenn Leto eigentlich gar nicht so hässlich war. Aber zumindest konnte sie sich das Geplänkel auf dem Schiff sparen. Wenn ich mit dir fertig bin, erzählst du mir deine tiefsten Geheimnisse. Kann ja nicht mehr lange dauern… Die Twi’lek streckte ihren Arm aus und legte ihn mit etwas Willensanstrengung auf den Oberschenkel des Captains – ohne ihm dabei die Fingernägel in die Haut zu bohren. „Sehr gerne“, lächelte sie und ließ es offen, ob sie es auf den Alkohol oder den späteren Abendverlauf bezog. Langsam hätte Tal’ana nicht einmal etwas dagegen, wenn Sturmtruppen auf der Suche nach einem Spion den Saal stürmten. Es konnte gar nicht mehr schlimmer werden.