Sie durfte sich ihm nicht an den Hals werfen. Das würde die anderen Mitspieler misstrauisch machen. Ganz davon abgesehen, dass es ihrem Magen und ihrem Selbstwertgefühl auch nicht besonders gut täte. Aber sie konnte auf angemessene Weise Interesse bekunden. Männer wie er – wenn sie ihn richtig einschätzte – würden auch ohne deutliche Signale darauf anspringen. Und letztlich ging es ja nicht wirklich um ihn, sondern vorrangig um sein Schiff. Er sah in seiner zweifelhaften Gepflegtheit zwar nicht ganz uninteressant aus, aber Tal’ana hatte momentan ganz andere Sorgen, als mit einem angetrunkenen Burschen in einer Cantina anzubandeln. Hier ging es um das Schicksal ihres Schiffes! Und einer nicht unerheblichen Summe Credits, die sie an diesem Spieltisch einzustreichen gedachte. Da musste sich Captain Halleck leider hinten anstellen.
Dass er direkt aus der Flasche trank und so aussah, wie sie sich angesichts der Konfiszierung ihrer Hazard fühlte, machte ihn nicht unbedingt attraktiver. Verriet aber dafür einiges, das für sie nützlich sein könnte. Frauen und Alkohol also. Und er hatte ein Schiff – mit einem sehr passenden Namen. Wenn es nicht darum ginge, mein eigenes Schiff zu befreien, würde ich ja behaupten, heute wäre mein Glückstag. Also dann, Leto Halleck. Wollen wir hoffen, dass dein Schiff einen bequemen Pilotensitz hat. Handschellen wären vielleicht auch ganz nett, aber ich fürchte, ich muss dir einfach eins über den Schädel ziehen, wenn wir soweit sind…
„Libby?“, reagierte sie ehrlich amüsiert über den Spitznamen. „Ach, nur weil es alt ist, muss es nicht schlecht sein.“ Angesichts ihrer Runde versuchte die Twi’lek, eher wortkarg zu bleiben. Auch wenn es nötig sein würde, dem Captain mehr Informationen zu entlocken. Sie wollte sich immerhin nicht grundlos mit ihm abgeben. Leto rülpste. Sie wollte sich wirklich nicht länger als nötig mit ihm abgeben. Eine leichte Bewegung ihrer Lekku verriet, dass sie angespannt war – aber ob es an ihren Karten oder dem Mann an ihrer Seite lag, war nicht zu sagen. Prompt wurde vor ihrer nächsten Aktion der Einsatz erhöht. Die Twi’lek seufzte innerlich und gab ihrem Blatt noch eine weitere Chance, auch wenn es die Summe eigentlich nicht wert war. Vielleicht war es ja einer der anderen, der mit seinen Karten bluffte.
Tal’ana tat es dem Menschen gleich und lehnte sich zurück, um mit ihrem eigenen Alkohol ihre Nerven etwas zu beruhigen und sich das zweite Desaster schönzutrinken, das neben ihr saß. Bei seiner Frage hob sich zunächst eine Augenbraue. Was genau meinte er mit Gewerbe? Sie musterte ihn noch einmal genau, bevor sie eine Antwort gab. Er sah nicht wirklich wie jemand aus, der gerade Undercover versuchte, jemanden zu entlarven. Ansonsten spielte er seine angetrunkene Schmierigkeit wirklich gut und hätte es sich sogar zu einem gewissen Teil verdient, Erfolg zu haben. Mit einem vielsagenden Lächeln zeigte sie ihre raubtierhaften Zähne. „Möglich. Mein ganzer Stolz hat auch schon einige Jahre hinter sich.“ Und durch Auseinandersetzungen mit dem Imperium mehr als einen Kratzer im Lack, aber das brauchte sie hier nicht breitzutreten. Kurz suchend, blickte sie sich um – konnte aber nur Quen erspähen, der als einziger ein Auge auf ihren Tisch zu haben schien. „Deine Crew hat also Landgang?“
Dass er direkt aus der Flasche trank und so aussah, wie sie sich angesichts der Konfiszierung ihrer Hazard fühlte, machte ihn nicht unbedingt attraktiver. Verriet aber dafür einiges, das für sie nützlich sein könnte. Frauen und Alkohol also. Und er hatte ein Schiff – mit einem sehr passenden Namen. Wenn es nicht darum ginge, mein eigenes Schiff zu befreien, würde ich ja behaupten, heute wäre mein Glückstag. Also dann, Leto Halleck. Wollen wir hoffen, dass dein Schiff einen bequemen Pilotensitz hat. Handschellen wären vielleicht auch ganz nett, aber ich fürchte, ich muss dir einfach eins über den Schädel ziehen, wenn wir soweit sind…
„Libby?“, reagierte sie ehrlich amüsiert über den Spitznamen. „Ach, nur weil es alt ist, muss es nicht schlecht sein.“ Angesichts ihrer Runde versuchte die Twi’lek, eher wortkarg zu bleiben. Auch wenn es nötig sein würde, dem Captain mehr Informationen zu entlocken. Sie wollte sich immerhin nicht grundlos mit ihm abgeben. Leto rülpste. Sie wollte sich wirklich nicht länger als nötig mit ihm abgeben. Eine leichte Bewegung ihrer Lekku verriet, dass sie angespannt war – aber ob es an ihren Karten oder dem Mann an ihrer Seite lag, war nicht zu sagen. Prompt wurde vor ihrer nächsten Aktion der Einsatz erhöht. Die Twi’lek seufzte innerlich und gab ihrem Blatt noch eine weitere Chance, auch wenn es die Summe eigentlich nicht wert war. Vielleicht war es ja einer der anderen, der mit seinen Karten bluffte.
Tal’ana tat es dem Menschen gleich und lehnte sich zurück, um mit ihrem eigenen Alkohol ihre Nerven etwas zu beruhigen und sich das zweite Desaster schönzutrinken, das neben ihr saß. Bei seiner Frage hob sich zunächst eine Augenbraue. Was genau meinte er mit Gewerbe? Sie musterte ihn noch einmal genau, bevor sie eine Antwort gab. Er sah nicht wirklich wie jemand aus, der gerade Undercover versuchte, jemanden zu entlarven. Ansonsten spielte er seine angetrunkene Schmierigkeit wirklich gut und hätte es sich sogar zu einem gewissen Teil verdient, Erfolg zu haben. Mit einem vielsagenden Lächeln zeigte sie ihre raubtierhaften Zähne. „Möglich. Mein ganzer Stolz hat auch schon einige Jahre hinter sich.“ Und durch Auseinandersetzungen mit dem Imperium mehr als einen Kratzer im Lack, aber das brauchte sie hier nicht breitzutreten. Kurz suchend, blickte sie sich um – konnte aber nur Quen erspähen, der als einziger ein Auge auf ihren Tisch zu haben schien. „Deine Crew hat also Landgang?“