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Neue Republik beginnt Dekontamination der Oberfläche Firrerres

CSN, TERMINUS – Eine Spezialisteneinheit hat, wie CSN im Gespräch mit dem Leiter der Expedition erfuhr, im Auftrag der Neuen Republik mit der Dekontamination und Untersuchung der Oberfläche des Planeten Firrerre begonnen. Mehrere hundert Droiden und über fünfzig Spezialisten sollen die Arbeiten derzeit durchführen. Die Dauer der Arbeiten ist derzeit noch nicht abzusehen.

Ein begleitendes Wissenschaftsteam soll darüber hinaus versuchen, den Hergang der Ereignisse zu rekonstruieren, die zu dem vermuteten Aussterben der Firrerreo-Spezies und sämtlicher Fauna sowie einer weitflächigen Zerstörung der Flora auf der Planetenoberfläche führten. Firrerre ist seit dem noch ungeklärten Orbitalbombardement (CSN berichtete) teilweise verstrahlt und für einen Großteil der Lebewesen daher an den meisten Stellen tödlich - das Betreten des Planeten gilt daher als akut lebensgefährlich, so dass die Arbeiten nur mit Schutzanzügen durchgeführt werden können. Sowohl die Republik als auch das Imperium raten ihren Bürgern dringend dazu, den Planeten weiträumig zu meiden.

Auch nach zwei Monaten ist unklar, was konkret über dem Planeten passiert ist. Die Republik verweist auf die Auswertung des Computers der orbitalen Medi-Station, demzufolge kurz vor Abriss der Aufzeichnungen ein imperialer Schlachtkreuzer in den Orbit gesprungen sein soll. Das Wissenschaftsteam soll diese Theorie nun überprüfen und anhand Sprengkratern, Zerstörungsmustern und Strahlung versuchen zu ermitteln, aus welcher Art von Kanonen die tödlichen Salven abgegeben wurden. Das Team ist zuversichtlich, die Kanonenart genau spezifizieren zu können, da eine Auswertung der Zusammensetzung der Oberflächengase sowie der Kraterspuren das Geschützrohr häufig bestimmen lässt. Rin Benix, der Leiter der Spezialisteneinheit vor Ort, sei zu 95% davon überzeugt, dass sein Team hierzu Erkenntnisse bringen werde: "Sofern es sich um großkalibrige Geschütze handelt, ist eine Bestimmung vergleichsweise einfach. Rohre auf Sternenzerstörern setzen sich anders zusammen als die auf Mon-Calamari-Kreuzern. Diesen Unterschied können wir über Spuren wie Partikel in der Atmosphäre oder in Bombenkratern rekonstruieren."

Benix' vorläufiger Ansicht nach, die sich jedoch nur auf eine erste oberflächliche Begutachtung stützt, könne jedoch aus der Kratergröße bereits mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen werden, dass der Beschuss von einer Nebulon-B-Fregatte stammt. Es hatte die Theorie kursiert, dass ein entsprechendes republikanisches Schiff ebenfalls vor Ort gewesen sein soll, dieses sei aber nie wieder aufgetaucht. "Wir reden hier von großen Kratern. Nach derzeitigem Kenntnisstand können wir beinahe schon sicher ausschließen, dass die vergleichsweise kleinen Waffen einer Nebulon B zu derartigen Kratern überhaupt imstande sind. Alles weitere muss jedoch erst die weitere Auswertung zeigen."

Das Imperium ließ bereits verlautbaren, die unter anderem als "parteiisch, politisch inszeniert und propagandistisch motiviert" bezeichneten Untersuchungen von vorneherein nicht anerkennen zu wollen.
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