#20
Tyvos erhob sich von seinem Stuhl, die Data Pads in den Händen und näherte sich der Tür. Bevor er austrat hielt er inne und warf Cronal einen letzten abwertenden Blick zu, welcher sämtliche Verachtung enthielt die der Grand Moff für den Spion übrig hatte. Einige Sekunden vergingen in denen sich die Blicke beider Männer trafen, ihr Ringen miteinander war noch nicht vorbei, es hatte gerade erst begonnen, das spürte Tyvos. Er würde die Regeln dieses Spiels ändern, nur so war Blackhole zu schlagen, früher, oder später. "Ihr berichtet mir über jeden Fortschritt.", eine letzte Anweisung, welche Cronal ohnehin nicht befolgen würde, soviel stand fest. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren verließ Tyvos den kleinen Raum und ließ Cronal, sowie die beiden Schattentruppen vor der Tür zurück. Viele mochten in seinem Verhalten eine Flucht sehen, doch dem war nicht so. Er konnte weitaus effektiver agieren, wenn er mehr Informationen und vor allem einen besseren Überblick hatte. Hier unten war er auf die Berichte und Informationen Cronals und seiner Schergen angewiesen, auf der Azure jedoch standen ihm mehrere Möglichkeiten offen. Zudem misstraute er inzwischen ebenfalls den Schattentruppen welche zu seinem Schutz abgestellt wurden. Jeden Besuch hatten sie angekündigt, nicht jedoch den Spion welcher wie selbstverständlich in seinen Arbeitsraum spazierte. Es steckte mehr dahinter, musste es. Seit er von Anaxes aus nach Byss und von dort nach Corellia gereist war, hatte sich die Situation eindeutig geändert. Auf Anaxes und im Azure Sektor hatte er sämtliche Zügel in der Hand, er hatte die Regeln gemacht und sie geändert. Nun stand er im Wettstreit mit anderen ebenfalls sehr mächtigen Personen, welche ihm durchaus Konkurrenz machten, oder ihm sogar in einigen Belangen überlegen waren. Tyvos war kein einfältiger Narr, er wusste und konnte es sich selbst eingestehen wenn er unterlegen war, so musste er dies auch in Bezug auf Cronal feststellen welcher ihn mit seiner Berichterstattung und seinem Verhalten in eine Richtung gelenkt hatte. Dem Grand Moff war dies im Nachhinein aufgefallen und mitunter ein Grund weshalb er sich dem Einfluss des Spions entziehen wollte. Mit einher ging ebenfalls der Zweifel an der Loyalität Cronals. Er wirkte nicht wie die Sorte Agenten des IGD die ihrem Imperator und Imperium bedingungslos dienten. Er schien mehr sein eigenes Spiel zu spielen, was sicherlich auch Direktorin Isard interessieren dürfte. Zu gegebenen Zeitpunkt würde Tyvos sie kontaktieren.

Nach einigen Minuten erreichte Tyvos die Landeplattform des Regierungsbezirks. Dort erwartete ihn bereits die bestellte Lambda Fähre, umgeben von einer Einheit Sturmtruppen welche das Areal in jede Richtung hin absicherten. Die Soldaten reagierten nicht auf das Herannahen des Verwesers, konzentrierten sich vollkommen auf ihre Aufgabe für seine Sicherheit zu sorgen, was dieser mit Zufriedenheit aufnahm. Aufgrund der instabilen Sicherheitslage wurde auf einen derartigen Schutz bestanden, zumal Tyvos diese Maßnahmen selbst in Auftrag gegeben hatte. Ebenso war dies auf den Straßen der Fall. Sicherheitskräfte patroullierten überall in Coronet City. Die Bevölkerung sollte sehen, dass sie geschützt wurden, oder anders formuliert, zu ihrem Schutz überwacht wurden. Die Galaxis, allen voran die Corellianer schienen nicht zu verstehen welche Vorteile ein Staat wie das Imperium in seinem eigentlichen Sinne mit sich brachte. Ordnung, Sicherheit, Stabilität, sofern man sich an die Gesetze und Verordnungen hielt. Leider war allen mehr, oder minder intelligenten Lebewesen die Saat des Widerstandes, der Unordnung gegeben. Verbote und Richtlinien wurden als Einschränkung der eigenen Person wahrgenommen und bekämpft. Die Menschen wollen Frieden und Sicherheit, doch ebenso wollen sie tun und lassen können wie es ihnen steht. Vernunft ist ein seltenes Gut.
Mit diesen Gedanken im Kopf betrat Tyvos das Innere der Fähre und nahm auf einem der Sitze Platz. Vier Sturmtruppen lösten sich von der Formation rund um das Schiff und nahmen ebenfalls auf den übrigen Sitzen Platz. Mit einer kurzen BEstätigung gaben sie den Piloten zu verstehen, dass sie abheben konnten. Zischend starteten die Triebwerke der Fähre und trugen sie in die Höhe. Tyvos studierte unterdessen eines der Data Pads welche er mitgenommen hatte. Die neuesten wirtschaftlichen Entwicklungen des Azure Sektors. Die Zahlen sahen sehr gut aus, zu gut mochte man beinahe meinen, doch dieser Erfolg kam nicht von ungefähr. Über Jahre hinweg hatte der Grand Moff die wirtschaftliche, sowie politische Macht seines Sektors ausgeweitet und zu einem der bedeutendsten Wirtschatfsräumen der Galaxis gemacht. Dennoch, sollte er scheitern und die Spule endgültig verloren gehen, so nutzte ihm kein Credit der Galaxis etwas. Geld war nützlich, ohne Frage. Es konnte Loyalitäten kaufen, redselige Münder zum schweigen bringen, Konflikte auslösen und lösen, es verlieh Macht. Sei es Gier, der bloße Wille sich, oder seine Familie ernähren zu können, jeder wollte es, je mehr desto besser. Tyvos hatte bereits vielen Personen Credits geliehen, diese Credits hatten ihm Einfluss und Mitspracherecht in Angelegenheiten gewährt, von welchen er unter anderen Umständen nie erfahren hatte. Geld korrumpierte Menschen, die Aussicht auf Reichtum und ein Leben auf der Überholspur war für viele Grund genug um ihre Loyalitäten zu überdenken. In einer Welt wie dieser war Geld ein Synonym für Macht, bloße willkürliche Macht und trotz alldem zerfiel es für den Verweser zu Asche, denn es gab eine Person die keine Summe des Universums verzeihlich stimmen konnte, Imperator Vesperum. Es versetzte Tyvos einen Stich, der Gedanke an einen baldigen Tod. Sein Leben lang hatte er auf sein Ende, sein Vermächtnis hingearbeitet, er hatte Milliarden getötet um in Erinnerung zu bleiben, als Mahnmal für die Geschichte. Am Galgen zu enden, oder einen noch unwürdigeren Tod zu sterben hingegen, machte all sein Streben zunichte. Wer erinnerte sich an die Narren die für ihre Unfähigkeit gerichtet wurden? Niemand und wenn doch, so lachte und spottete man über sie. Dies war nicht das Vermächtnis das der mächtige Grand Moff für sich vorsah. Er musste gewinnen, er musste diese Spule welche ihm von einem Moment auf den anderen an den Abgrund gedrängt hatte erlangen.

Mit einem leichten Ruckeln landete die Lambda Fähre auf der Azure. An der Spitze seiner Eskorte verließ er das Schiff. Eine weitere Abordnung Soldaten erwartete ihn im Hangar. Welch Ironie, eine Ehrenformation für einen Narren der dem Tode geweiht war, dachte Tyvos. Mit dem Turbolift fuhr er auf die Brücke, wo er bereits von Captain Hildarus erwartet wurde. Hildarus war jung, sehr jung für jemanden der einen Kreuzer wie die Azure befehligte. War es der Mangel an Offizieren, oder seine Leistungen die ihn in diese Position gebracht hatten? Er erkannte die Zuversicht und Entschlossenheit in den Augen des jungen Offiziers, jene Zuversicht mit welcher auch Tyvos einst seinen Dienst bei der Flotte begonnen hatte. Der Gedanke etwas zu leisten, seine Pflicht zu tun und von sich reden zu machen. Dann jedoch erschien der Moment in dem klar wurde, dass man nur eine weitere Figur im Spiel jener war die die Geschicke dieses Staates lenkten. Hildarus mochte es als Ehre betrachten in der Flotte zu dienen und doch würde man auch ihn ohne weiteres opfern um die Interessen des Reiches, oder jener Individuen an der Spitze des Reiches zu sichern. In seiner offensichtlichen Überzeugung täte er dies wohl bereitwillig. "Eure Exzellenz, herzlich willkommen auf der Azure! Ich hoffe Ihr hattet einen angenehmen Flug?", für einen Flottenoffizier typisch war er höflich und wahrte den Anstand gegenüber dem Grand Moff, eine weitere Ironie. Die Flotte sah sich als die überlegene Streitkraft an, als die Elite und Gentlemen unter den Militärs und dennoch war ihre Aufgabe die wohl grausamste. Wo vergingen derart viele Leben wie in einer Raumschlacht? Wer führte einen Base Delta Zero aus? Die imperiale Flotte war der Schlächter des Reiches, anders konnte man es nicht aussprechen. Tyvos hatte das Leitmotiv Ehre im Militär nie verstanden, Töten hatte keine Ehre, gleich wer der Feind auch sein mochte. Tod und Zerstörung waren eine Notwendigkeit um ein Gebilde wie das Imperium zu erhalten um sein eigenes Bestehen zu sichern. Aus keinem anderen Grund hatte Tyvos einst den BDZ auf Besberra befohlen und durchgeführt. Er hatte Milliarden Leben ausgelöscht um unzählige weitere Milliarden vor einem weiteren Krieg zu schützen, um imperiale Leben zu schützen. Es war eiskaltes Kalkül, nicht mehr und nicht weniger. Moral hatte nach Tyvos Vorstellung in Politik und Krieg nichts verloren. Hildarus würde dies früher, oder später ebenfalls verstehen.
"Vielen Dank Captain. Ich nehme an meine Quartiere wurden hergerichtet?", der Captain nickte und deutete auf einen Lieutenant, welcher den Verweser zu seinem neuen Arbeitsplatz führte. Er bestand aus einem Aufenthaltsraum, einem Schlafzimmer und einem Büro, alles was Tyvos benötigte. Nachdem er eine kleine Mahlzeit zu sich genommen hatte machte er sich erneut an die Arbeit. In seinem Büro kontaktierte er Vertreter von ISB und IGD auf Corellia. “Das gestohlene Objekt muss gefunden werden. Tun Sie was auch immer nötig ist, ich will über jede Entwicklung informiert werden. Jede noch so kleine Unruhe muss überprüft werden, die Flüchtigen halten sich irgendwo in Coronet City auf.“, es bedurfte möglicherweise eines Motivationschubes, “Sollten die Rebellen entkommen, wird Direktorin Isard von ihrer Unfähigkeit erfahren.“. Letzteres hatte nur auf die IGD Agenten Wirkung, doch die bloße Erwähnung des Eisherzens erweckte Furcht in den Köpfen ihrer Untergebenen. Nicht unverdient wie auch Tyvos zugeben musste. Sie war von ähnlichem Schlag wie er, bereit zu tun was getan werden musste, gleich wie unangenehm es sein mochte. Sympathien hegte er dennoch wenige für die angebliche ehemalige Gespielin Palpatines. Er gehörte ebenfalls zu jenen Personen die sie überwachte, das wusste er. Nach der Abspaltung vieler Moffs und Militärs galt dieser Riege innerhalb des Reiches eine besondere Aufmerksamkeit, besonders einflussreichen Politikern wie Tyvos. Das Misstrauen war jedoch gegenseitiger Natur, sie wusste viel und ihr war ein Putsch ebenso zuzutrauen wie Tigellinus, oder einem der anderen Grand Admirals, obgleich dies ungemein töricht wäre, in Anbetracht der aktuellen Lage des Reiches. Die Agenten beschworen ihren Erfolg und meldeten sich ab, wie immer, ebenso wie Tyvos der Vesperum seinen Erfolg versprochen hatte. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück, welcher im Vergleich zu seinem Äquivalent auf Corellia wie ein Thron wirkte. Ein langes Seufzen entfuhr ihm und die Gedanken kreisten wieder um sein baldiges Ende. Sollte er seine Kinder kontaktieren? Beide zeigten ungemein wenig Interesse an den Idealen und Zielen ihres Vaters. Die Familie und ihren Platz im Reich voranzutreiben schien ihnen nichts zu bedeuten, sie arbeiteten nur für sich selbst. Er als Pilot, sie als Agentin des IGD, in unbekannter Position. Der Gedanke verärgerte Tyvos, der mangelnde Respekt vor der Familie. Dass letztlich er den größten Profit aus seiner Arbeit bezog ignorierte er dabei, er war vereinnahmt von der Idee seiner Familie und seines Vermächtnisses. Ein Vermächtnis das zu Staub zerfallen drohte.
Auf dem Schreibtisch stand eine Flasche anaxsischen Weines, anscheinend eine Aufmerksamkeit des Captains. Der Grand Moff nahm sich ein Glas und schenkte sich die tiefrote Flüssigkeit ein, welche den Wert eines Jahresgehaltes eines normalen Arbeiters darstellte. Kräftige Aromen und Düfte ließen ihn an seine Heimat denken, Anaxes. Würde er die Pols ein letztes Mal sehen bevor man ihn für sein Versagen richtete? Der starke Wein entspannte ihn, seine Gedanken richteten sich weniger auf seine Pflichten, als auf sich selbst. Es war lange her, dass er einen Moment wie diesen hatte nutzen können, nur er selbst, keine Arbeit, keine Untergebenen die es anzuweisen galt. Schnell bemerkte er weshalb er diese Momente nie genutzt hatte und sich nicht nach ihnen sehnte, sie hatten keinen Wert, nicht ohne sie. Jysella Corno war einst der einzige Grund der Tyvos von seiner Arbeit hatte abhalten können, viele sagen nur ihr galt sein Lächeln, abseits der Kinder. Es stimmte, er musste sie diese Wahrheit selbst eingestehen. Es war nur seine Frau die ihm wirkliche Freude hatte bereiten können, Pflicht und Arbeit sind Notwendigkeiten. Ihr Tod war einer der Gründe für Tyvos Abneigung gegenüber den Geheimdiensten. Sie hatte im Operationsbüro des IGD gearbeitet und mehrere Operationen gegen Rebellenzellen geplant und geleitet. Eine offensichtlich undichte Stelle innerhalb des IGD hatte sie das Leben gekostet, als sie bei einem geheimen Treffen einem Anschlag zum Opfer fiel. Der Gedanke an diesen Tag schmerzte noch immer und trieb bereits das nächste Glas Wein hinunter. Tyvos war bereits vor ihrem Tod ein harter Mann, doch ihr Ableben hatte ihn in einer vollkommenen Verbitterung hinterlassen. Es gab nur noch Arbeit, Pflicht und Erfolg, für die Familie. Umso schmerzlicher war es für den Grand Moff, dass seine Kinder eben dies nicht zu schätzen wussten. Er spürte wie seine Gedanken mit jeder Sekunde trüber wurden und Trauer ihn zu übermannen drohte. Er griff schnell nach einem der Data Pads, versuchte sich abzulenken und erblickte eine interessante Neuigkeit. Vor einiger Zeit hatte er sich bereits nach dem Befinden seines ehemaligen Flottenkameraden Tiberius Vaash erkundigt, welcher nach einem Vorfall aufgrund einer Kopfverletzung in Behandlung war. Nun schien er kurz davor entlassen zu werden. Vaash gehörte jener Riege der Flotte an, welche Wert auf Ehre und andere Belanglosigkeiten legte, doch er war ein genialer Taktiker und nicht umsonst als Kriegsheld gefeiert. Nach dem Base Delta Zero von Besberra hatten sich die beiden Männer zerstritten, Tiberius verurteilte das brutale Vorgehen Tyvos‘. Seitdem hatte nur seltener Kontakt stattgefunden. Vaash war durchaus ein nützlicher Verbündeter, vor allem aufgrund seiner Berechenbarkeit. Gleich in welchem Zustand er sich momentan befinden mochte, der Name Tiberius Vaash war bekannt, er rief Wohlgefallen und Sympathien hervor, wo Tyvos hingegen nur Furcht erntete. Vielleicht war es an der Zeit eine Wiedervereinigung zu starten. So unterschiedlich beide Männer waren, sie beide dienten dem Imperium und beide hatten sie kein Interesse daran, dass es an den selbstsüchtigen Interessen weniger scheiterte. Tyvos schaltete den Holotisch an, wo Captain Hildarus erschien. „Eure Exzellenz?“, “Verbinden Sie mich mit dem Oberkommando.“, seine Worte duldeten keine Hinterfragung und keine Verzögerung, Hildarus konnte dies aus dem Tonfall des Verwesers hören. Ohne ein weiteres Wort wurde eine Verbindung mit dem Oberkommando auf Coruscant hergestellt. Auf dem Holo erschien ein Mitarbeiter des Oks im Rang eines Captains, er war sichtlich überrascht den Grand Moff zu erblicken. „Grand Moff Corno, was können wir für Sie tun?“, “Fleet Admiral Vaash. Er wird in Kürze aus dem Lazarett entlassen. Ich wünsche, dass er nach Corellia versetzt wird.“, die höflich gestellte Bitte war eine Forderung und auch trotz des Ranges konnte diese nicht ohne weiteres durchgesetzt werden. „Darüber ist mir nichts bekannt.“, erwiderte der Captain selbstsicher und ein wenig hochnäsig, seinem Dialekt nach zu urteilen ein Mitglied des Adels von Corulag. Tyvos hingegen wurde deutlicher, “Wird er. Sie werden meinen Wunsch an ihre Vorgesetzten weiterleiten, unverzüglich. Andernfalls sorge ich dafür, dass sie an die Front versetzt werden.“, die letzten Worte des Verwesers wurden mit einer Gewissheit und Gleichgültigkeit ausgesprochen, die den Captain sichtlich erschaudern ließen. Niemand wollte an der Front dienen, in Sicherheit im Zentrum auf einem Bürostuhl zu sitzen war weitaus angenehmer und Tyvos Einfluss reichte bis in diese Sphären um ein unbedeutendes Zahnrad an einer anderen Stelle zu verwenden. „Si...sicher, Grand Moff.“, erwiderte der Offizier tonlos und verneigte sich, woraufhin Tyvos die Verbindung abbrach. Sollte Vaash reaktiviert werden, so unterstellte man ihm wieder eine Flotte und diese konnte auch Tyvos gebrauchen. Noch war der Kampf um Corellia und sein Ringen mit Cronal und vor allem den Rebellen nicht vorbei und Sternenzerstörer konnte man schließlich niemals genug haben.
Er hatte sich erfolgreich ablenken können und nichtsdestotrotz war dort noch immer die Spule, welcher unerreichbar schien. Er konnte Befehle geben und anweisen, doch letztlich musste er warten, warten auf die Nachricht, dass man sie gesichert hätte, oder sie verloren war. Egal welche Rolle Cronal in dieser Angelegenheit hatte, er konnte warten. Früher, oder später würde Tyvos sich des Agenten annehmen. Es standen inzwischen nicht einfach nur Einfluss, oder Geld auf dem Spiel, es war das Leben des Grand Moff das bedroht war, Streitigkeiten und Säbelgerassel hatten keine Priorität. Die Ungewissheit was der nächste Tag brächte schenkte sogleich das nächste Glas Wein ein.
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