#15
Die Worte waren gesprochen und der Übergang zur dunklen Seite beinahe beendet. Während der Schmerz des dunklen Nebels nachließ, brannte sich ein Zeichen, dass Lee bereits an den Statuen in der Kammer der Erkenntnis gesehen hatte, auf beide Unterarme. Ich habe so lange gekämpft, um diesen Schritt gehen zu können. Jetzt habe ich die Möglichkeit Rache zu nehmen. Endlich!!, dachte Lee Valen, immer noch vor Darth Vesperum kniend. Die Symbole, gebildet aus Lee's Blut pulsierten im Einklang mit dem Herzschlag und dem Hass. Sie aktivierten Kräfte, die der törichte Jedi aus Angst unterdrückt hatte. Mit dem neugewonnen Feuer seiner Kräfte, richte Lee seinen Blick erneut zu Vesperum hinauf. "Durch euch habe ich die Ketten der Jedi von mir abgeworfen und erfahren was Freiheit ist. Ich werde mich mit eurer Führung und der Macht der dunklen Seite, der Vernichtung der Jedi sowie der Reinigung der Galaxis widmen, mein Gebieter.", erwiederte der dunkle Jedi demütig, doch seine Hintergedanken vegrub er tief in seinem Bewusstsein. Es gibt nur solange ein Wir, bis ich Vesperum stürzen kann. Dann werde ich als dunkler Lord und Imperator für Frieden sorgen!! Doch zunächst muss ich mir eine Machtbasis aufbauen und meine Kräfte perfektionieren.
Wieder ergriff der Meister der Finsternis das Wort. "Womit wollt Ihr beginnen? - Es ist doch sicherlich euer Wunsch, die Galaxis von den Jedi zu reinigen. Der Wunsch eines jeden Sith ist es seine Ketten zu brechen. Die Jedi sind die euren Ketten", sagte dieser. Lee begegnete dem Blick Vesperums, welcher auf Lee hinabblickte und nickte bedächtig ehe er dem dunklen Lord antworte. " Dies ist mein größter Wunsch, mein Imperator und Meister. Doch wo soll ich beginnen? Die Enklave auf Naboo steht unter Skywalkers persönlichem Schutz. Selbst wenn ich noch auf Naboo landen kann, werden die Ausbilder schnell merken, dass ich mich der dunklen Seite verschrieben habe. "
Währenddessen war ein Sklave erschienen. Auf einem Stück schwarzem Marmor lag ein schwarzes Lichtschwert. Eingehüllt in ein schwarzes Tuch, doch in der Macht spürte Lee den Kristall bereits im Einklang mit den Symbolen am Arm pulsieren. Doch die Aufmerksamkeit des dunklen Jedi hang an den Lippen des Imperators. Nach der Vernichtung der Jedi, würde Vesperum die Macht haben, Saanza zu retten. Ich werde wieder mit Saanza vereint sein können und wenn ich Vesperum dann stürze, werden wir gemeinsam über die Galaxis herrschen. Seite an Seite., dachte Lee im Einklang von Vesperums Ausführung, bevor dieser Lee seine persönliches Lichtschwert gab und Valen befahl den Sklaven zu töten. Adrenalin rauschte durch die Adern Valen's. Endlich würde er Blut vergießen dürfen und die Waffe eines Sith führen.
Der dunkle Jedi erhob sich und griff nach der Waffe. Bei der Berührung zuckten elektronische Entladungen über Lee's Haut, ebenso wie eine Welle von Emotionen. Fühlte sich so die Freiheit an? Lee wusste es nicht. Mit einer schnellen Handbewegung, schleuderte Lee den Sklaven an eine der Säulen und dann auf dem Boden vor der Treppe zum Altar. Das schwarze Heft seines neuen Lichtschwerts lag perfekt in Lee's rechter Hand, welcher die Treppe hinabstieg und das Lichtschwert aktivierte. Die rote Klinge zündete sich mit einem Fauchen, bevor Sie den Kopf des Sklaven vom Rest seines erbärmlichen Körpers trennte.
Valen wandte sich um und blickte zu Vesperum, der nun alleine auf der Plattform bei Saanza stand. "Wo soll ich zuerst gegen den Jedi-Abschaum vorgehen, Meister?", fragte Lee mit einer bedrohlichen Tonlage. Der Blutdurst hatte eingesetzt. Lee wollte mehr. Wollte die Jedi vor seinen Füßen sehen.
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