#10
Der Clawdite sah wie sein gegenüber Enttäuscht war, doch hatte er immer noch nichts auf dem er sich abstützen konnte. Er nahm noch einen Schluck von Bier, schien aber noch voll da zu sein, auch nicht angetrunken oder derartiges. Er hörte seinem Gegenüber zu, neugierig zu den von so etwas hatte er zuvor noch nie gehört, wie auch, als Wächter eines Händlers würde man so etwas auch nicht hören. Er hatte zudem auch nur mit Halsabschneidern zu tun, mit Huts und anderen klein Fürsten die ihre Macht aufbauen wollten. Es gab aber auch normale Käufer die einfach ihre Ware haben wollten und das war es. Im Grunde suchte er genau eine solche Anstellung, hätte auch nichts dagegen eine andere Richtung als Wächter einzuschlagen, doch gleich Jedi zu werden. Er hätte es sich selbst nicht gedacht, wusste er auch bis eben nicht dass es so etwas gab. Er horchte den Worten des für ihn noch immer Fremden und sah die Demonstration, war aber wenig begeistert als er seinen Geldbeutel vor sich schweben sah. Seine Miene verfinsterte sich ein wenig, hätte der Mann sein Bierglas schweben lassen können, doch nicht seine Habe. Der Clawdite wäre am liebsten gegangen, wie sollte er ihm den noch vertrauen wenn man ihn scheinbar beklauen will. Er sein Geld zwar wieder, schaute auch kurz rein und sah die wenigen letzten Münzen darin noch liegen.

Er sah was der Jedi mit dieser MACHT machen konnte, betitelte ihn selbst mehr als Wanderer der wohl so Leute überzeugen wollte, sie vielleicht beklauen wollte. Sal wusste es aber nicht und hörte einfach zu was dieser noch weiter zu sagen hatte. Der Clawdite lies es sich nicht anzeigen und dennoch hätte man es erkennen können das er diesem Mann vor sich nicht vertraute. „Wenn ich mit mache. Was bezahlt man mir?“, will er auch sogleich wissen und steckte den Geldbeutel unter seine Rüstung, so das man ihn hoffentlich nicht mehr bestehlen könnte. Er hörte was der Mann von sich gab, wusste nur noch nicht was er zu sagen hatte. „Wenn ich mit machen würde… Wo soll ich den hin kommen und wer würde mich ausbilden?“, fragt er nach, würde die Adresse auch in Form eines Zettels nehmen. Ein Blick hinaus sagte ihm das die Sonne am untergehen war und er noch eine Unterkunft bräuchte. Das Bier kippte er herunter, erhob sich und wollte sich von dem Fremden verabschieden. „Ich vertraue ihnen dann wenn Ihr mir vertrauen können, was nicht bei einem Gespräch und einer Tasse Tee war, aber ich bin neugierig und will es zumindest versuchen.“, sagte er und gab dem Fremden zumindest eine Chance, wäre es aber auch die erste und letzte, sollte man diese irgendwie vertan haben wäre es das gewesen. Er lebte auch sehr danach: ’Entweder machte man es richtig oder man machte es falsch beziehungsweise gar nicht.’ Es gab für ihn keine Mittelstuffe. Er war aber bereit sich das ganze anzunehmen.

Bezieht sich auf Sal Nuir Ma Te
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