#26
Ein Mandalorianer also… Er war amüsiert über dessen ungewollte Einblicke die er freigab und verschränkte dabei die Arme vor der Brust. Ja es war so. Hier hatte sein Titel noch keinen Wert, deswegen gab es das “noch“, er selbst zog einen Mundwinkel hoch und sah sich diesen vor sich an. „Wie gut seid ihr in der Macht?“, wollte der Prophet wissen und schien wohl Hintergedanken zu haben, egal ob gut oder schlecht, irgendwas wollte er machen. „Wir Propheten sind Propheten und ich kann es euch beweisen.“, sagte er amüsiert und erhob sich. Auf das weitere was dieser Mann von sich gab ging er nur bedingt ein, der Schluss schien ihn interessant. „Eine Frage an euch… Mandalorianer der keine Angst vor seinem eigenen Tod hat… Was meint ihr. Wie sehr ist die Welt an ihrer Zukunft interessiert?“, fragte er auch sogleich nach und wartete noch kurz bis der Mann sich von seinem Stuhl erhob. „Ein einfacher Bauer will vielleicht wissen wie es um seine Zukunft aussieht, vielleicht wollt auch ihr wissen was danach passiert, was passiert wenn.“, sagte er und sprach nach einer kurzen Pause auch gleich weiter. „Selbst Könige und Herrscher wollten wissen was passiert wenn.“, sagte er und deutete auf sich selbst. „Meine Brüder sind nach dem Fall Palpatines geflohen, irgendwo hin, egal. Wir Propheten haben uns selbst darauf geübt die Zukunft besser wahrzunehmen als alles andere. Selbst wenn sie sich verändern sollte. Ich weiss es, auch wenn sie nicht gänzlich so lesbar ist wie es sollte, hättet ihr eure Bild angenommen das ich euch geschickt hätte wüsstet ihr von was ich spreche.“, erklärte er ihm, doch schickte er es ihm nicht noch einmal, er wollte ihm eine direkte Demonstration geben und wartete noch einen Moment bis dieser sich ebenfalls erheben würde. Er sah sich noch einmal um, wollte noch einmal die restlichen Bücher begutachten und doch verliess er so langsam aber mit schnelleren Schritten die Bibliothek. „Auch Vesperum verlangt seine Zukunft zu sehen, selbst wenn diese noch so düster sein mag, irgendwo würde es auch für ihn einen Schimmer geben an dem man sich festhalten könnte und genau da komme ich ins Spiel.“, sagte er stolz von sich und öffnete die Türe. Die Sturmtruppen richtete natürlich auch sogleich die Waffen auf den Fremden und sollte der Inquisitor keinen Befehl geben würden sie auch die Waffen nicht senken.

Ich darf bitten?“, fragte er sein Gesprächspartner und sah ihn dabei kurz an, sein durst nach Blutt war gerade nicht vorhanden, ein glück für die beiden in Weiss, obwohl man ihm sichtlich ansieht das er kurz davor ist etwas zu töten, den genau das hatte er vor. „Meine Vorfahren liessen sich auf Dromund Kaas nieder und Prophezeiten den Bewohnern von diesem Planeten das sie alle kläglich verrecken würden. Die Jidai zu jener Zeit unternahmen nichts und liessen die Propheten ihrer Prophezeiung nachgehen. Sie versetzten die nicht Machtbegabten auf diesem Planeten in angst und schrecken, töteten sie alle, egal ob Frau und Kind.“, belehrte er diesen und wollte mit ihm hinaus gehen, sobald die Wachen ihre Waffen senkten. „Die Bevölkerung wurde Jahre zuvor gewarnt und unternahm nichts. Wieso ich das sage… Damit Sie ihre Datenbank nicht überfordern müssen, man wusste zwar von uns, doch lebten wir die meiste Zeit alleine. Der erste wirklich bekannte war Dooku und dem sagten wir eine gute Schlacht in der Zukunft voraus.“, erklärte der Sith und würde auch sogleich mit dem Inquisitor die Halle des Palastes überqueren.
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