#24
Natürlich wusste der Mann unter dem Helm nicht was Alaistar suchte und doch fand der Fürst es. Er stand aber erst auf als dieser sich zu ihm an den Tisch setzte und dabei vor sich hin redete. Der Prophet hörte ihm zu und nach nur wenigen Augenblicken kam er mit einem Buch zurück. „Nur weil ihr mich nicht kennt, meines gleichen kennen mich unter dem Namen als Fürst, waren sie es ja auch den mir diesen verpasst hatte.“, sagte er knapp und musterte seinen Gegenüber. Der Fremde war sicherlich ein Krieger wegen der Rüstung. Alaistar ging nicht weiter darauf ein als er die Worte bezüglich dem Sith-Prophet hörte.

Ja ich bin ein Prophet der Sith und ja ich sehe euren Tod.“, sagte er wobei er das letzte wohl eher log oder behauptete. Er sah den Tod dieses Mannes, doch auch nur weil er sich diesen selbst zusammen bastelte. „Neugierig?“, wollte er wissen und noch ehe der andere Antworten konnte, konnte er seinen eigenen Tod erkennen. Alaistar schickte ihm jedoch nur eine verschleierte falsche Vision, wobei man dabei von Falsch und Richtig kaum unterscheiden konnte. Er hoffte zumindest das der Inquisitor den Fehler nicht erkennen konnte. Es würde nicht weh tun, vielleicht etwas Angst machen doch tat es nicht weh, war es mehr ein Bild das er Empfangen würde.
Ein Raum war zu sehen, eher ungenau, nichts Besonderes und doch lag der Mann in Rüstung dort, nieder geschlachtet von etlichen Jedi. „Interessant nicht?“, wollte er wissen und steckte sich das Buch ein, wohl mehr aus Gewohnheit. Der Mann wollte es ja nicht klauen, wollte es ja nur lesen und irgendwann wieder zurück geben, so machte man das ja in einer Bibliothek. Die nächsten Worte schienen aber auch für ihn interessant, da der andere direkt auf den Punkt kam.

Ihr habt recht, die zwei Sturmtruppen dort wären kein Hindernis, die wenigsten hier wären das und doch wäre das nicht meine Absicht. Ich unterstehe Vesperum, irgendwann, mein Ziel ist es ihn zu finden und für ihn zu Kämpfen. Es würde mir also nichts bringen wenn ich hier die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzen würde. Er ist nicht hier und irgendwann kommen jene die ihr jagt und versetzen die Bewohner in Angst und Schrecken. Ein Krieg bricht aus und es scheint fast so als würde hier nichts mehr stehen bleiben.“, sagte er amüsiert und mit einem Lächeln im Gesicht.

Dass man seinen Blutdurst so gut erkennen konnte fand er amüsant, wollte er ja wirklich irgendetwas dahin schlachten, dem Wesen die Haut abziehen, sofern es welche hatte und es zum Sterben liegen lassen. Er fand immer wieder eine neuere Variante um seine Opfer zu quälen um ihr unwürdiges Leben in der Hand zu halten und um zu sehen wie das Leben davon ging. Erst jetzt bemerkte er selbst wie das Symbol auf seiner Hand sichtbar war und doch zog er die Hand nicht zurück. „Wenn ihr gerade danach sucht, vielleicht solltet ihr Dromund Kaas dazufügen.“, erklärte er amüsiert. Würde der andere sicher feststellen dass seine Art einst dem Imperator Palpatine diente. Er verabscheute diesen einen Lord noch immer, das er wohl diesem Mann nicht dienen wollte stand hoffentlich nicht darin.
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