#30
In der Tat es war eine menschenfreundliche Aktion, die allerdings mit dem Risiko verbunden war selbst vor dem Gericht zu stehen und sich zu verantworten. Doch gebe einem Freund die Hand und er wird dich nicht hintergehen, oder? Nach dieser Meinung lebte er - zu mindestens wenn es darum ging einem Verbündeten zu helfen. Doch auch er konnte sich täuschen. Der Commodore, der einen vertrauenswürdigen Eindruck machte, schien nicht so als ob er ihn verpfeifen würde. Ares stand nun demnach auf und machte einen bequemen Gang in Richtung Observationsdeck, das sich fasst am Ende des Schiffes befand und direkt auf den Planeten gerichtet war. 'Oh, ich frag mich wie es nun weiter geht.. schafft er es ihn nun zu besiegen?' dachte er sich, als er den Turbolift erreichte um 2 Ebenen tiefer zu kommen. Er kratzte sich am Kinn und öffnete seine Jacke und legte sie sich über die Schulter. Nun war sein schwarzes Shirt zu sehen, das seine durchtrainierten Arme nicht zu sehr verdeckte, doch dies war nicht der Grund weshalb er sie auszog. Es wurde ihm schlicht zu warm in Jacke, da diese Situation etwas kritisch verlaufen hätte können.

Auf dem Weg traf er auf einen etwa um die 19 Jahre alten Offizier, der ihn einige Fragen stellte. Verda winkte ihn mit sich und so gingen sie einige Schritte bevor er das Wort ergriff zur Frage: Was ist einer echten Situation passieren könnte? Verda schmunzelte und sagte ganz trocken: "Wir würden alle bedingunglos sterben." Der Offizier, erschrocken von dieser Aussage konnte gar nicht glauben was er zu hören gluabte und fragte deshalb nochmal nach, doch Verda wiederholte sich ein weiteres mal. Doch dann nach einer halben Minute drehte er sich um legte dem Offizier die Hand auf die Schulter und sah ihm in die Augen. "Glauben sie mir, wenn so eine Situation eingetroffen wäre, hätte ich keinen Halt gemacht um sie alle zu reden, Kadett." sagte er mit einer väterlichen und überzeugenden Stimme.
Der Offizier, wahrscheinlich mitgenommen von der neusten und wohl zutreffensten Aussage blieb regungslos stehen als Verda seinen Gang zum Obersavationsdeck fortführte. Dann antwortete er nur mit einem leisen 'Ja, Sir' und ging in eine andere Richtung - wahrscheinlich zu seinem Quartier da diese Ebene stark in Quartiere eingegliedert war.

Am Oberservationdeck angekommen, öffnete er die Schotts langsam und trat herein. Es war schlicht eingeräumt. Ein bequemer Sessel und einem Regal mit Büchern die er von seinen Reisen mitbrachte. Er schnappte sie sein liebstes Buch 'Ein Mann gegen die ganze Welt' und ließ sich in dem Sessel nieder. Mit dem dortigen Steuerpult öffnete er die äußeren Schotten und der grün-blaue Planet wurde sichtbar, welch herrliche Aussicht.
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