#14
(Bitte Entschuldige diese lange Pause, aber meiner Freizeit wurde in letzter Zeit stark reduziert, ich hoffe das bessert sich bis nächste Woche so dass ich wieder regulärer posten kann :/ )


Was war denn nun los? Die Schiffsgruppe war nichtmal 30 Minuten im Orbit und schon wurde der Kampfbefehl erteilt? Die Schiffe noch nichtmal auf den Rest der Flotte abgestimmt, die Commodore und anderen neuen Befehlshaber noch nicht vertraut mit ihren neuen Untergebenen, die gesamte Rapid Response Task Force war noch mit Reparaturen beschäftigt und die Verstärkung war auf eine Kennenlernphase eingestellt, und nun dieser Befehl des Oberkommandos? Romer wusste nicht ganz was er davon halten sollte. Nichtsdestotrotz musste er ihn natürlich annehmen und ausführen, mehr blieb ihm und dem Rest seiner Mannschaft nicht übrig. Doch das angegebene Ziel beschäftige ihn noch ein paar Momente. Kamino... Der Klon-Planet. Warum ausgerechnet dieses Ziel und warum zu diesem Zeitpunkt? Das Oberkommando musste sich doch darüber im klaren sein in welchem Zustand sich die Flotte befand, warum würden sie dann diese Befehle erteilen? Genau das was Knox vor nichtmal 5 Minuten besprochen hatten war eingetretten. Das Oberkommando gab Befehle und das Fußvolk folgte diesen.

Kurz bevor Commodore Juuns Nachricht die Valkyrie ereicht hatte, wurde Captain Knox von Admiral Valorn zu einer Denkaufgabe gezwungen. Wie er so über die Worte seines Vorgesetzten nachdachte wurde ihm langsam der Gedankenstrang des Flottenkommandos klar. Nein, es war wahrlich nicht nötig auf einmal 50 Verstärkungsschiffe zu einer, sich in Reperatur befindlichen, Flotte zu entsenden, vor allem da die Republikanischen Streitkräfte zurzeit sowieso sehr dünn auf die Galaxie verteilt waren. Wenn nicht jetzt, nach einem wichtigen und verlustreichen Sieg, wann dann war der Zeitpunkt gekommen sich eine kurze, allerdings wichtige und verdiente Verschnaufpause zu gönnen? Eriadu, Kashyyk und nun Kamino? Was wäre wenn diese Mission ähnliche Folgen mit sich trug wie die Vorhergehende? Was dann? Wie würde man damit umgehen können? Mit welchen Schiffen und welchen Truppen würde man kompensieren können? So in Gedanken versunken versuchte er dennoch dem Verbalenaustausch seines Vorgesetzten zu folgen. Er teilte die Meinung seines Vorgesetzten. Es gab keinen Grund die Offensive beizubehalten, wenn man selbst kaum in der Lage war seine Schiffe wieder in Gang zu bringen.

Der Schlachtplan der den Brückenoffizieren vorgelegt wurde warf nur noch weitere Fragen auf. Eine ihm unbekannte, und anscheinend auch dem Admiral nicht geläufige, nur durch eine Nummer identifizierte Flotte sollte anscheinend Zeitgleich mit der Task Force bei Kamino ankommen. Ein Ablenkungs-Manöver also, dachte sich der junge Kapitän als er das Hologramm studierte. Ein Schneller Angriff um der anderen Flotte die Rückzugsmöglichkeit zu geben. Schnell war hier wohl im Fokus. Genau 2300 war vorgeschrieben. In 6 Min sollte der geplante Hypersrpung stattfinden, alles ging recht flott. Dafür stand wohl das Rapid. Romer erlaubte sich diesen kleinen, schlechten Scherz, behielt ihn allerdings für sich und wahrte seine ernste Miene. Dies war keine Zeit für Späße. Captain Konx hörte dem Admiral sorgfältig zu als dieser seine kurzen, dennoch genauen Befehle austeilte und gab danach seinen obligatorischen Salut. "Zu Befehl, Herr Admiral!" Mit der Geschwindigkeit die es dem körperlich eingeschränktem Bothaner möglich war verabschiedete er sich von der Brücke und machte seinen Weg zurück zu seinem Schiff. "Asoron, du hast die Befehle gehört leite sie an den Rest des Schiffe weiter, Hyperraumsprung in 5 Minuten, die jeweiligen Schiffe sollten von den ihnen zugewiesenen Commodoren kontaktiert werden." "Aye, Captain." Kam die schnelle Antwort als der Commander begann auf die Informationen mit dem Rest der Flotte zu teilen. Der Kapitän begann währenddessen eine Durchsage auf allen Decks zu halten. "Alle Mann auf ihre Stationen, wir werden in kürze den Hyperraumsprung nach Kaminno durchführen, dort erwartet uns Feindkontakt, ihr wisst alle damit umzugehen, ich habe volles Vertrauen in euch und wie immer, Viel Glück." Diese Ansprache war den Mitgliedern seiner Mannschaft mittlerweile sehr bekannt und variierte nur noch minimal. Es waren beinahe immer die selben ermutigenden Worte, bis auf das Ziel welches sie zwangsläufig änderte. "Leftenant Assani, wir haben einen engen Zeitplan, also los." gab der Kapitän den Befehl. Auch hier folgte das gewohnte "Aye, Captain." Und die Flotte verschwand zwischen den Sternen.
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