Schicksal. Ein Wort welches vielerlei Bedeutungen haben mochte aber in universellen Dimensionen immer ein Vermächtnis war. Ein Vermächtnis der Zeit sowie der Handlungen, die jene Objekte innerhalb des Universums beeinflussten. So war auch Vesperum von diesem Vermächtnis der Zeit getragen und zog seine finsteren Bahnen hinab zu den Wesen, welche fühlend und denkend waren. Blutleckend schienen diabolische Götter ihm zu folgen, seelenzerfressend mit ihren Zähnen beißend, trieb das einsame Herz. Darth Vesperum fühlte diese widerliche Einsamkeit, welche Kälte war. Sie kroch, sie zog und kratzte an seinem Körper. Angst war die Antwort, Angst immer allein zu sein. Allein und getrennt von Amaranthine, seiner Mutter und Saanza. Alles, was er begehrte, war verloren durch das Vermächtnis, welches er auf Korriban angenommen hatte. Unsichtbare Ketten hielten sein Herz im Zaum, während das Fleisch den Tod verweigerte. Die Nacht fiel auch über ihn, wurde Teil seiner Erscheinung. Er war des Schlafes Bruder im Konzert der Mächte, uralt, fern und doch besitzergreifend.
Der Hyperraum blitzte hellblau auf, in weiten Streifen vor dem Fenster seiner Observationsbrücke seines Bellators. Der galaktische Herrscher hatte Stunden auf diesem Thron verbracht, sich kaum bewegt und hinaus gestarrt, in das All, welches er zu brechen suchte. Die Nacht fiel herab, wie ein Schleier und das Schwarz zwischen dem verschwommenen Lichtstreifen wuchs, wie die Erscheinung seiner Aura. Nebelig war der Blick, entstellt durch gelbroten Irrsinn, welcher kalt, wie seine Seele im Antlitz stand. Eine Historie des Terrors folgte ihm, dem Dämon aus jener Unterwelt hinausgespuckt, welche Seelen verdammte und staubige, als auch, rote Hölle war. Wer bewahrte hier noch Träume, wenn Gewalt dominierte? Konnte man mit Gewalt sein Schicksal brechen? Vesperum glaubte dies. Mit aller Macht wollte er sein eigener Bewahrer sein. Nur seine Träume waren hier, in ihm, getragen durch die Schwingen der finsteren Mächte. Ausgesandt in eine sterbende Galaxis, war er der Schattenbringer. Der Thron war Symbol als auch Menetekel seiner einsamen Person. Alles errungen, alles verlierend, nie zum Ziel gelangend, gierte der unheilige Geist in schwarzer Robe; ohne Bewegung, nur mit seinen Augen. Hinaus ins All, nach Coruscant, ging die Reise des Gefallenen. Heimsuchend war die Leere des Raumes. Niemand suchte die Nähe des Dämons, niemand war hier. Nur das Brummen der Maschinen und selbst dies schien sich zeitweise zu verbergen. Wachen hielten im Korridor weitab Abstand, wie zu einem Heiligtum, welches man nie betreten dürfte. Unwohlsein zeichnete den Moment, während der Frost das Blut erdicken ließ, so dass die Äderchen an seinem Hals schwarz wurden. Wie Gräben und Furchen zogen sie in marmornen Mustern hinauf zu den Augen. Als eine fleischliche Maske erkaltete das Gesicht, welches fest sowie fixiert ins All blickte.
Im Bewusstsein die letzte Übersetzung jener Mächte in die Realität zu sein, war er bereit zu erscheinen. Das Imperium brauchte doch seinen finsteren Schatten, die Macht des falschen Versprechens und der Illusionen von weltlicher Macht. Darth Vesperum war ein guter Spieler, wenn auch im falschen Spiel. Gedanken bewegten sich zähflüssig, wie Plasma durch die Leitungen des Schiffes. Man mochte sogar meinen, dass der Pulsschlag des Herzens des Sith mit dem des Schiffes verschmolzen war. Jene bestialische Erscheinung der Schlachtenmaschine "Tyrann" überschnitt sich mit der Wirkung des galaktischen Imperators. Wie sie durch den Weltraum schnitt, pressend und eilig, entsprach dem Geist des Unholdes. Bald würde er sein Ziel erreichen, das ordnen, was vermeindlich ihm gehörte: das Imperium. Herrschaft war Ausdruck seiner Lehre, wenn auch immer mit dem Verbund seiner dunklen Hoffnungen, das Leben zu brechen und somit Amaranthine zurück zu gewinnen.
Da geschah es. Mit einer winzigen Sekunde Überraschung schnellte die Reiseflotte des Imperators über Coruscant aus dem Hyperraum. Funkstille, keine Kommunikation. Noch nicht. Vesperum blickte auf die Stadtkugel hinab, von seinem Thron und seinem Anti-Olymp.
Der Hyperraum blitzte hellblau auf, in weiten Streifen vor dem Fenster seiner Observationsbrücke seines Bellators. Der galaktische Herrscher hatte Stunden auf diesem Thron verbracht, sich kaum bewegt und hinaus gestarrt, in das All, welches er zu brechen suchte. Die Nacht fiel herab, wie ein Schleier und das Schwarz zwischen dem verschwommenen Lichtstreifen wuchs, wie die Erscheinung seiner Aura. Nebelig war der Blick, entstellt durch gelbroten Irrsinn, welcher kalt, wie seine Seele im Antlitz stand. Eine Historie des Terrors folgte ihm, dem Dämon aus jener Unterwelt hinausgespuckt, welche Seelen verdammte und staubige, als auch, rote Hölle war. Wer bewahrte hier noch Träume, wenn Gewalt dominierte? Konnte man mit Gewalt sein Schicksal brechen? Vesperum glaubte dies. Mit aller Macht wollte er sein eigener Bewahrer sein. Nur seine Träume waren hier, in ihm, getragen durch die Schwingen der finsteren Mächte. Ausgesandt in eine sterbende Galaxis, war er der Schattenbringer. Der Thron war Symbol als auch Menetekel seiner einsamen Person. Alles errungen, alles verlierend, nie zum Ziel gelangend, gierte der unheilige Geist in schwarzer Robe; ohne Bewegung, nur mit seinen Augen. Hinaus ins All, nach Coruscant, ging die Reise des Gefallenen. Heimsuchend war die Leere des Raumes. Niemand suchte die Nähe des Dämons, niemand war hier. Nur das Brummen der Maschinen und selbst dies schien sich zeitweise zu verbergen. Wachen hielten im Korridor weitab Abstand, wie zu einem Heiligtum, welches man nie betreten dürfte. Unwohlsein zeichnete den Moment, während der Frost das Blut erdicken ließ, so dass die Äderchen an seinem Hals schwarz wurden. Wie Gräben und Furchen zogen sie in marmornen Mustern hinauf zu den Augen. Als eine fleischliche Maske erkaltete das Gesicht, welches fest sowie fixiert ins All blickte.
Im Bewusstsein die letzte Übersetzung jener Mächte in die Realität zu sein, war er bereit zu erscheinen. Das Imperium brauchte doch seinen finsteren Schatten, die Macht des falschen Versprechens und der Illusionen von weltlicher Macht. Darth Vesperum war ein guter Spieler, wenn auch im falschen Spiel. Gedanken bewegten sich zähflüssig, wie Plasma durch die Leitungen des Schiffes. Man mochte sogar meinen, dass der Pulsschlag des Herzens des Sith mit dem des Schiffes verschmolzen war. Jene bestialische Erscheinung der Schlachtenmaschine "Tyrann" überschnitt sich mit der Wirkung des galaktischen Imperators. Wie sie durch den Weltraum schnitt, pressend und eilig, entsprach dem Geist des Unholdes. Bald würde er sein Ziel erreichen, das ordnen, was vermeindlich ihm gehörte: das Imperium. Herrschaft war Ausdruck seiner Lehre, wenn auch immer mit dem Verbund seiner dunklen Hoffnungen, das Leben zu brechen und somit Amaranthine zurück zu gewinnen.
Da geschah es. Mit einer winzigen Sekunde Überraschung schnellte die Reiseflotte des Imperators über Coruscant aus dem Hyperraum. Funkstille, keine Kommunikation. Noch nicht. Vesperum blickte auf die Stadtkugel hinab, von seinem Thron und seinem Anti-Olymp.