Mit majestätischer Behäbigkeit schoben sich die Triebwerke des Bulwark durch den freien Raum. Vorbei an einer viel zahl anderer Schiffe, die vor Anker lagen um Treibstoff und Munition zu Bunkern. Glänzend frische Schweißnähte trennten den alten grauen Dura von den alten Wunden der Hülle, die nun mit neuem Stahl erstrahlten. Mit frischer Farbe prangte „NRS Courageous“ auf den Flanken des mächtigen Kriegsgeräts, nachdem der Schriftzug in der letzten Schlacht bis zur Unleserlichkeit verkohlt worden war.
Den alten Werftplatz unterdessen, nahm ein kleineres Schiff ein. Eine Dreadnought die aufgrund ihrer schwerbeschädigten Antriebsektion von Schleppern in das Dock bugsiert werden musste.
Die Werften von Naboo leisteten einen großen Anteil an der schnellen Instandsetzung der Flotte von Rear-Admiral Valorn. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Orbitalen Werften wurden die gröbsten Schäden Innerhalb weniger Tage behoben.
Valorn bekam von dem treiben um sein Flaggschiff jedoch nur wenig mit. Vertieft in stapelweise Akten von Flimsipapier und Datapads saß er an seinem Schreibtisch. Die Besprechung hatte den nötigen Vorschub geleistet den er sich erhofft hatte. Interessanterweise kam dieser Vorschub dann doch eher von Admiral Avu, als von der Stabscheffin.
Auch wenn dieser Ee ein doch gewöhnungsbedürftiges Auftreten hatte, wusste er zu überzeugen mit seiner kompetenten Art.
Und Corrus war nicht nur in dieser Hinsicht zufrieden. Er hatte bekommen was er wollte: einen Aufgaben die wie für ihn gemacht war.
Derzeit trieb ihn jedoch etwas anderes um. Er hatte kurz nach der Besprechung Nachricht von einem guten Bekannten bekommen. Wenn Corrus nicht so geizig mit dem Begriff umgehen würde, hätte man ihn auch als Freund bezeichnen können. Wenn auch vordergründig auf dienstlicher Ebene. Wenn man jedoch bedachte das es in Corrus leben quasi nur noch diese Ebene gab machte es für ihn kein unterschied. Wie Lee damit umging konnte Corrus nicht einschätzen und tat es auch nicht. Das waren keine Themen mit denen er sich befasste.
Ein kleiner Holoprojektor vor ihm zeigte bei gedimmten Licht, Kartenmaterial, das er selsbt auf Grundlage unpräziser Informationen erstellt hatte. Symbole markierten die Stellung einer größeren imperialen Flotte. Dutzende Sternenzerstörer, in der Mitte eine Bellator Klasse. Linien und Pfeile markierten je nach Farbe und Form mögliche Bewegungen von imperialen oder eigenen Schiffen. Im Hintergrund der Projektion drehte sich ein Planet in ruhiger Gleichmäßigkeit. Er bildete quasi den ruhenden Punkt, der in Kontrast zu den Wuseligen Linien stand.
Lee Valen hatte ihm um hilfe gebeten, und er würde ihm helfen so weit es ihm möglich war. Noch wusste er nicht um welchen Planeten es sich handelte, doch die enorme Anzahl an Schiffen ließ nur wenig Möglichkeiten offen. Prinzipiell machte es auch keinen Unterschied ob man es hier mit einem namenlosen Brocken oder mit dem imperialen Zentrum zu tun hatte. Wichtig war die Problemstellung die es zu lösen galt. Den Rest würde er ohnehin bald erfahren. Er hatte die Courageous bereits Kurs setzen lassen auf eine unscheinbare Landeplattform nahe Theed.
Lee hatte ihm geschildert er wolle zusammen mit einer Gruppe ausgewählter Leute auf diesen Bellator gelangen. Misstrauisch blickte er dieses wundervoll mächtige Schiff an. Corrus sollte sie nach Abschluss ihrer Tätigkeit wieder aus dieser massiven Flotte heraus schaffen. Ihr genauer Auftrag war ihm nicht bekannt und spielte fürs erste auch keine Rolle für Corrus.
Das war Sache von Lee und seinen Begleitern. Dahingehend hatte er vollstes Vertrauen in die Fähigkeiten des Jedi. Und Corrus war es gewohnt nur die Infos zu bekommen die absolut nötig waren. Das war schon früher bei der bothanischen Flotte so gewesen.
Seine Aufgabe allerdings stellte ein größeres Problem dar. Die Imperiale Flotte war zu groß um sie zu bekämpfen oder auch nur kurz im Schach zu halten. Und mit ihren ständig patrouillierenden Tie-Schwadronen zu reaktionsschnell um mit einem kleinen Schiff das flotte Taxi zu spielen.
Er hatte zwar schon einen geschickten Plan, doch diesen musste er zu späterem Zeitpunkt verfeinern. Das Piepen seines Chronometers wies ihn nämlich auf andere aufgaben hin.
Lee hatte ein Treffen vorgeschlagen an eben dieser Plattform. die letzte Besprechung vor dem Einsatz. Es wäre kein Fehler sich die Truppe und ihr Vorhaben mal näher anzusehen. Doch vorher musste er Knox einen holografischen Besuch abstatten.
Corrus schaltete die Gerätschaften aus und erhob sich, nach einem letzten Schluck einer milchigen Flüssigkeit, die Geschmackliche Ähnlichkeit zu Whiskey hatte.
Auf der Brücke
Corrus hatte vermutet die Kaminogeschichte würde ausführlicher diskutiert auf der Besprechung. Letztendlich war sie Nebenthema gewesen. Gerade mit wenigen Worten abgesteckt. Dahingehend hatte es sich nicht gelohnt Knox an der Besprechung teilhaben zu lassen. Die meiste Zeit saß er zwar interessiert aber eher überflüssig in der gegen herum. Dass man ihn im Anschluss noch die Mitteilung der Beförderung überreicht hatte, freute Corrus zwar für den frischgebackene Commodore, stell ihn aber vor ein Problem. Prinzipiell war nichts gegen die Beförderung einzuwenden, wäre er Offizier der gewöhnlichen Flotte. Er hatte ausreichend Alter, Erfolg und Erfahrung. Nun war er jedoch bei der Rapid Response Task Force. Und die arbeitete etwas anders wie die gewöhnliche Flotte. Für diesen Aufgabenbereich hatte Knox weder Schulung noch Erfahrung in den Bereichen die in nächster zeit wichtig werden würden. Sie würden hinter den imperialen Linien operieren. Eine Basis gründen, alle nötigen Materialien entweder mitnehmen oder aus dem Umfeld requirieren. Requirieren... war ein nettes Wort für überfallen rauben und plündern. Das Imperium hat seinen Bürgen Ordnung und Stabilität versprochen. Valorn würde sorge tragen, dass sie nicht halten können, was sie einst versprachen. Für denn Fall das er erfolgreich sein sollte müssten die Imps eine viel zahl von Einheiten für die suche nach ihm abstellen. Schiffe die ihnen an der Front fehlen werden. So half auch sein Einsatz die imperiale Verteidigung zu schwächen.
Da war nur ein Haken. Da er nun eine weile beschäftigt sein würde, musste jemand anderes den ihn vertreten.
„Verbinden sie mich mit Commodore Knox“
„Verbindung steht“
vor ihm erschien Knox im Holo. Etwas kleiner wie in Realität strahlte er trotzdem ruhe und kraft aus.
„Commodore“ begrüßte Valorn den beförderten schlicht. „ihnen wurden ja bereits die Eckdaten der neuen Mission mitgeteilt.“ Corrus hatte an sämtlich Dienstränge über Captain eine kurze Übersicht der Mission zugeschickt. Darin wurde in wenigen Stichworten erklärt was Ziel der Mission sei und mit welchen Widrigkeiten zu rechnen sein wird und wie man sich auszustatten habe. „Leider bin ich für unbestimmte zeit mit meinem Flaggschiff und einigen anderen Schiffen nicht anwesend. Wir werden in einigen Tagen folgen. Für die Zeit meiner Abwesenheit betraue ich sie mit dem Kommando.“ vielleicht würde es den ein oder anderen wundern warum man den unerfahrensten zum Oberkommandierenden macht. Nunja Corrus brauchte erfahrene Offiziere. Und Erfahrung erlangte man am schnellten auf die harte Tour. „Sprechen sie ihre Vorhaben am besten mit den anderen Commodoren ab.“ Jonathan Draxer und Viado Fias waren inzwischen ausgezeichnete Offiziere die geschickt und eigenständig handeln konnten ohne dabei die Position ihres Feindes oder ihrer Verbündeten außer acht zu lassen. „mit dieser Übertragung erhalten sie die vollständigen Missions-beschreibungen. Sie brechen sofort auf, sobald alle schiffe Sprung-bereit sind. Viel Glück!“
Den alten Werftplatz unterdessen, nahm ein kleineres Schiff ein. Eine Dreadnought die aufgrund ihrer schwerbeschädigten Antriebsektion von Schleppern in das Dock bugsiert werden musste.
Die Werften von Naboo leisteten einen großen Anteil an der schnellen Instandsetzung der Flotte von Rear-Admiral Valorn. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Orbitalen Werften wurden die gröbsten Schäden Innerhalb weniger Tage behoben.
Valorn bekam von dem treiben um sein Flaggschiff jedoch nur wenig mit. Vertieft in stapelweise Akten von Flimsipapier und Datapads saß er an seinem Schreibtisch. Die Besprechung hatte den nötigen Vorschub geleistet den er sich erhofft hatte. Interessanterweise kam dieser Vorschub dann doch eher von Admiral Avu, als von der Stabscheffin.
Auch wenn dieser Ee ein doch gewöhnungsbedürftiges Auftreten hatte, wusste er zu überzeugen mit seiner kompetenten Art.
Und Corrus war nicht nur in dieser Hinsicht zufrieden. Er hatte bekommen was er wollte: einen Aufgaben die wie für ihn gemacht war.
Derzeit trieb ihn jedoch etwas anderes um. Er hatte kurz nach der Besprechung Nachricht von einem guten Bekannten bekommen. Wenn Corrus nicht so geizig mit dem Begriff umgehen würde, hätte man ihn auch als Freund bezeichnen können. Wenn auch vordergründig auf dienstlicher Ebene. Wenn man jedoch bedachte das es in Corrus leben quasi nur noch diese Ebene gab machte es für ihn kein unterschied. Wie Lee damit umging konnte Corrus nicht einschätzen und tat es auch nicht. Das waren keine Themen mit denen er sich befasste.
Ein kleiner Holoprojektor vor ihm zeigte bei gedimmten Licht, Kartenmaterial, das er selsbt auf Grundlage unpräziser Informationen erstellt hatte. Symbole markierten die Stellung einer größeren imperialen Flotte. Dutzende Sternenzerstörer, in der Mitte eine Bellator Klasse. Linien und Pfeile markierten je nach Farbe und Form mögliche Bewegungen von imperialen oder eigenen Schiffen. Im Hintergrund der Projektion drehte sich ein Planet in ruhiger Gleichmäßigkeit. Er bildete quasi den ruhenden Punkt, der in Kontrast zu den Wuseligen Linien stand.
Lee Valen hatte ihm um hilfe gebeten, und er würde ihm helfen so weit es ihm möglich war. Noch wusste er nicht um welchen Planeten es sich handelte, doch die enorme Anzahl an Schiffen ließ nur wenig Möglichkeiten offen. Prinzipiell machte es auch keinen Unterschied ob man es hier mit einem namenlosen Brocken oder mit dem imperialen Zentrum zu tun hatte. Wichtig war die Problemstellung die es zu lösen galt. Den Rest würde er ohnehin bald erfahren. Er hatte die Courageous bereits Kurs setzen lassen auf eine unscheinbare Landeplattform nahe Theed.
Lee hatte ihm geschildert er wolle zusammen mit einer Gruppe ausgewählter Leute auf diesen Bellator gelangen. Misstrauisch blickte er dieses wundervoll mächtige Schiff an. Corrus sollte sie nach Abschluss ihrer Tätigkeit wieder aus dieser massiven Flotte heraus schaffen. Ihr genauer Auftrag war ihm nicht bekannt und spielte fürs erste auch keine Rolle für Corrus.
Das war Sache von Lee und seinen Begleitern. Dahingehend hatte er vollstes Vertrauen in die Fähigkeiten des Jedi. Und Corrus war es gewohnt nur die Infos zu bekommen die absolut nötig waren. Das war schon früher bei der bothanischen Flotte so gewesen.
Seine Aufgabe allerdings stellte ein größeres Problem dar. Die Imperiale Flotte war zu groß um sie zu bekämpfen oder auch nur kurz im Schach zu halten. Und mit ihren ständig patrouillierenden Tie-Schwadronen zu reaktionsschnell um mit einem kleinen Schiff das flotte Taxi zu spielen.
Er hatte zwar schon einen geschickten Plan, doch diesen musste er zu späterem Zeitpunkt verfeinern. Das Piepen seines Chronometers wies ihn nämlich auf andere aufgaben hin.
Lee hatte ein Treffen vorgeschlagen an eben dieser Plattform. die letzte Besprechung vor dem Einsatz. Es wäre kein Fehler sich die Truppe und ihr Vorhaben mal näher anzusehen. Doch vorher musste er Knox einen holografischen Besuch abstatten.
Corrus schaltete die Gerätschaften aus und erhob sich, nach einem letzten Schluck einer milchigen Flüssigkeit, die Geschmackliche Ähnlichkeit zu Whiskey hatte.
Auf der Brücke
Corrus hatte vermutet die Kaminogeschichte würde ausführlicher diskutiert auf der Besprechung. Letztendlich war sie Nebenthema gewesen. Gerade mit wenigen Worten abgesteckt. Dahingehend hatte es sich nicht gelohnt Knox an der Besprechung teilhaben zu lassen. Die meiste Zeit saß er zwar interessiert aber eher überflüssig in der gegen herum. Dass man ihn im Anschluss noch die Mitteilung der Beförderung überreicht hatte, freute Corrus zwar für den frischgebackene Commodore, stell ihn aber vor ein Problem. Prinzipiell war nichts gegen die Beförderung einzuwenden, wäre er Offizier der gewöhnlichen Flotte. Er hatte ausreichend Alter, Erfolg und Erfahrung. Nun war er jedoch bei der Rapid Response Task Force. Und die arbeitete etwas anders wie die gewöhnliche Flotte. Für diesen Aufgabenbereich hatte Knox weder Schulung noch Erfahrung in den Bereichen die in nächster zeit wichtig werden würden. Sie würden hinter den imperialen Linien operieren. Eine Basis gründen, alle nötigen Materialien entweder mitnehmen oder aus dem Umfeld requirieren. Requirieren... war ein nettes Wort für überfallen rauben und plündern. Das Imperium hat seinen Bürgen Ordnung und Stabilität versprochen. Valorn würde sorge tragen, dass sie nicht halten können, was sie einst versprachen. Für denn Fall das er erfolgreich sein sollte müssten die Imps eine viel zahl von Einheiten für die suche nach ihm abstellen. Schiffe die ihnen an der Front fehlen werden. So half auch sein Einsatz die imperiale Verteidigung zu schwächen.
Da war nur ein Haken. Da er nun eine weile beschäftigt sein würde, musste jemand anderes den ihn vertreten.
„Verbinden sie mich mit Commodore Knox“
„Verbindung steht“
vor ihm erschien Knox im Holo. Etwas kleiner wie in Realität strahlte er trotzdem ruhe und kraft aus.
„Commodore“ begrüßte Valorn den beförderten schlicht. „ihnen wurden ja bereits die Eckdaten der neuen Mission mitgeteilt.“ Corrus hatte an sämtlich Dienstränge über Captain eine kurze Übersicht der Mission zugeschickt. Darin wurde in wenigen Stichworten erklärt was Ziel der Mission sei und mit welchen Widrigkeiten zu rechnen sein wird und wie man sich auszustatten habe. „Leider bin ich für unbestimmte zeit mit meinem Flaggschiff und einigen anderen Schiffen nicht anwesend. Wir werden in einigen Tagen folgen. Für die Zeit meiner Abwesenheit betraue ich sie mit dem Kommando.“ vielleicht würde es den ein oder anderen wundern warum man den unerfahrensten zum Oberkommandierenden macht. Nunja Corrus brauchte erfahrene Offiziere. Und Erfahrung erlangte man am schnellten auf die harte Tour. „Sprechen sie ihre Vorhaben am besten mit den anderen Commodoren ab.“ Jonathan Draxer und Viado Fias waren inzwischen ausgezeichnete Offiziere die geschickt und eigenständig handeln konnten ohne dabei die Position ihres Feindes oder ihrer Verbündeten außer acht zu lassen. „mit dieser Übertragung erhalten sie die vollständigen Missions-beschreibungen. Sie brechen sofort auf, sobald alle schiffe Sprung-bereit sind. Viel Glück!“