#32
Vertieft in seinem Buch und an den Gedanken wie herrlich es sein kann keine großartigen Verpflichtungen zu haben, entspannte sich der Admiral in seinem Sessel. Er legte das Buch geöffnet auf seinen Schoß und lehnte seinen Kopf zurück, so dass er seine Augen schließen konnte. Es sind nun einige Minuten seit dem Einsatz vergangen und doch denkt er immer noch zurück. 'Was wäre wenn es eine ernste Situation wäre?' diese Frage verfolgte den Admiral recht. Zwar hat er mit fester und standhafter Überzeugung gesagt er würde sie alle retten, doch könnte er dies wirklich? Er seufzte und stand auf, legte sein Buch auf den Sessel und gíng zum riesigen, druckgeschützten Fenster. Er legte seine Arme hinter den Rücken und griff die Hände in einander. 'Könnte ich sie denn alle retten?' fragte er sich und schloss die Augen ein weiteres mal.

Das Buch das er ließt handeltt von jemanden, der große Versprechungen macht, jedoch nur die wenigsten einhalten kann, durch sein Scheitern im Kampf. Das Scheitern das im nachhinein viele Opfer zählen wird. Doch um diese zu verhindern muss etwas getan werden. Der Protagonist des Buches sagt: Es sei nicht wichtig wie man gelebt hat, denn niemand würde sich daran erinnern - doch erinnern sich die Leute an dessen Tod, wird der Name die ganze Galaxie durchstreifen und so mit zu einer Legende werden zu denen Kinder und ihre Eltern aufblicken können.
Schon komisch, oder nicht? Das Leben einer Person scheint zum Tod ganz und gar bewusst vernachlässigt zu werden und der Tod wird als Vorstufe zu einer Sage. Wenn man so drüber nachdenkt, ist der Tod eine willkommende Abwechslung die jedoch nur ein Ticket preisgibt.

Ares öffnete die Augen. Seine kurze jedoch für ihn wichtige Zeit außerhalb seines Körpers, in dem er einfach über sich und die Galaxie schauen kann, scheint eine willkommende Abwechslung im Leben des 40-jährigen zu sein. Kurz unterbreitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht als er an eine amüsante, jedoch traurige Stelle dachte. ' "Auch wenn dein Meister nun fort ist Menma, so wird er immer in deinem Herzen sein - er wird dich führen, dich begleiten und auch wenn du es nicht glaubst immer noch Ratschlöge geben was du verbessern kannst." sagte Menma´s ehemaliger Lehrer Iruna "Ach wenn das so ist, dann brauch ich erstmal eine Nudelsuppe..." .... beide lachten.' Schon amüsant solche Momente in denen Trauer einfach mit einer Suppe überspielt wird. 'Hmmm, dazu fällt mir ein, ich könnte auch mal was essen.' dachte er sich und war gerade dabei den Raum zu verlassen als sein Kom reagierte und anfing zu piepen.

Der Admiral natürlich kein unfreundlicher Mensch, nimmt den Anruf entgegen und fragt was das begehr sei. Der Offizier überlieferte die Nachricht der Sekretärin von Admiral G. Chin. Ares gab den Befehl durch eine Fähre startklar zu machen, so dass er in knappen 20 Minuten auf den Weg war die "Grube" zu betreten. 'Das wird wohl nichts aus dem Essen. Schade' sagte er sich und zog sich langsam seine Jacke an, schloss sie allerdings nicht nach Vorschrift bis oben zu sondern lies es oberhalb offen so dass man ein dreieck erkennen konnte. Nun dann auf nach Naboo.
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