Er brauchte Hilfe, zu sehen, zu verstehen; gefangen von seinen Visionen, die gegenwärtig in jeder Handlung waren. Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft verschmolzen in seinem Blickfeld. Pervers war die Korruption, die in seinem Geist wuchs. Seine Weisheit war ein Missverständnis von Weissagung. Seine Sehnsucht, zu ordnen, was nicht zu ordnen war, verlor sich in jedem Atemzug. Mühsam suchte der Geist halt als Ilara hineintrat, mit all ihrer Wut, ihrer Todessehnsucht und ihrer Missgunst ihm gegenüber. Ihre Schritte waren verflucht, zielgerichtet und dogmatisch. Die Perversionen seines Geistes kehrten sich um, in Hilflosigkeit. Er war nie stark gewesen; nie mächtig - die dunkle Seite war die schlichte Wahrheit, dass Leben immer mit Fehlern behaftet war und der Versuch diese zu beseitigen, immer eine Falle war. Die dunkle Seite war eine grausame Falle, die die alten Propheten einst gekannt hatten. Die Sehnsucht Stabilität und Ordnung zu schaffen, dabei mehr Chaos zu stiften, war die Finsternis. Die Wüste umschloss, wie Sand, seine Augen. Kristallien quoll der Eiter aus den Winkeln, während der Blick starr wurde. Der Flucht war der Messias seines Unterganges. Die Weigerung das Leben zu akzeptieren, war die Hölle - die Ilara und er teilten. Die Weigerung, sich zu ergeben; die Freiheit zu atmen. Frei von Visionen, frei von falschen Worten - und vorallem frei von Missgunst. Niemand war besser als diese beiden, niemand war schlechter und doch war ihnen beiden diese Erkenntnis für immer verwehrt. Trocken suchte er die Stimme, um Ilara zu grüßen, die wie das Menetekel seines Fluches aufstieg.
"Ilara," sagte er nur. Mehr nicht. Mehr war nicht nötig. Nun war die vermeindliche Stärke in seinem Blick, welcher wie traurige Eitertropfen auf sie fiel. Ihre Mordlust stand in der Macht, umkreiste seine Aura, wie ein kaltes Bad. Wasser der Unendlichkeit drang durch seine Poren, fühlte seine Energien mit Gift. Ein Gift, welches wohligen Schmerz erzeugte; wohlige Angst, nützlich in einem dunklen Rahmen. Das perverse, korrumpierte Grinsen, welches das Leben und die Weisheit verspottete, geriet auf ihn. Zukunft geriet in den Moment. Er sah ihre Handlungen. Ihre Wut. Was sie tun konnte; Bewegungen und das Schwert, welches sie durch seine Rippen rammen würde, wenn er nun nicht handelte. Sollte er handeln? Nein, den Blick in der Vision behaftet, ließ er sie dort stehen. Die Möglichkeiten manifestierten in Schleiern aus Seide in seinem Verstand; alles stand angekettet in ihr dort. Jedwede Handlung, die sie tun konnte, alle Parabeln schrien den dunklen Lord an, der stillschweigend - mit dem Grinsen - dort stand. Keine Handlung war entschieden, alles war im Fluss und der Sith-Lord trieb in diesem hinab, wohlig aufgehoben in seinem Schmerz, der frostigen Kälte. Der Fluch seiner Existenz. Kurz bevor, seine Hand, seine Ilara, ansetzen konnte, drang er in ihren Geist ein; umfaltete diesen mit seinen kalten metaphysischen Händen, drückte fest zu. Ein Schmerz aus Eis hüllte die junge dunkle Jedi ein. Sie würde mit ihm gehen; kein Widerstand, sondern nur Untergang im eisigen schwarzen Meer. Ilara war sein und dies drückte er durch seinen mentalen Griff fest aus. Mit jedem Gedanken aus ihm, wurde die Kälte enger, enger und enger. Die Luft blieb stehen um Vesperum. "Du bist mir ein größerer Nutzen," bohrte sich in ihren fallenden Verstand. "Deine Überraschungen werden bei mir liegen," plärrte die grausame Stimme, unfrei in ihren Tönen, fast krächzend. "Du wirst nicht meine Weisheit und mein Leben mit deiner Existenz in Frage stellen." Darth Vesperum war in ihr, in ihrem Geist, verwirbelt, verzogen und gänzlich in ihren Emotionen; schwimmend auf ihrer Mordlust. Sie war im schwarzen Meer, wessen Leuchtturm er war. Der dunkle Messias, der falsche Gott, er - Vesperum - verloren sich in dieser Sekunde, im Hunger nach Dominanz. Ilara war allein mit ihm. Die Zeit schien im Stillstand. Allein mit diesem Monster: in seinen Gedanken, an diesem Nicht-Ort, zwischen den beiden. Dunkelheit umschloss beide; die Visionen und Möglichkeiten verschwanden in einem seltsamen Frieden, verloren und haltlos in seinen Perversionen; nichts als Kälte und Dunkelheit war zwsichen ihnen. Nur noch seine Stimme hallte in ihr. "Mein," sagte sie in endlosen Schleifen dröhnend, bohrend und irre. "Mein! Mein! Mein!" Welchen Bezug hatte dies? War sie sein? War er ihr verfallen? Nein, niemand war ehrlich hier. Die dunkle Seite betrog beide mit ihrem Fluch.
Mit einem realen Atemzug brach er den Bann um seine Hand, die kleine Ilara kehrte zurück in den Moment, frei von seiner Macht, seinem Hass und seiner Finsternis. Ihre Augen konnten wieder sehen. Sehen, was möglicher real war. Das Monster stand immer noch vor ihr, ohne ein gesprochenes Wort, doch es war alles bereits gesagt. Die dunkle Kutte, die Kapuze, die trockenen - rissigen - Lippen waren alles war dort war, wie ein Rausch fröstelte seine Macht umher. Er keuchte. Sie hatte sich selbst verraten, wieder einmal; erneut, wie immer und dies war ihre Hölle, in der er der Satan war.
Marala war bereits gegangen; entfernt hatte sie sich, um ihre Weisungen auszuführen. Vesperum blickte dieser nach, nüchtern, fast belanglos. Der dunkle Lord nahm zur Kenntnis, dass sie ihm vor wenigen Momenten gesagt hatte, dass er auf sich aufpassen sollte. Marala sorgte sich? Nein, Sith sorgten sich nicht. - Und so kümmerte es diesen finsteren Zeitgenossen wenig, was andere ihm rieten, ausgenommen sie hatten seine spezielle Aufmerksamkeit. Seine Weisheit war seine Aufmerksamkeit im Zweifel auf Einzelpersonen zu richten, wie vor wenigen Sekunden auf Ilara und nun auf die Vergangenheit des Gesagten. Marala war eine gute Dienerin, loyal und eifrig aber keine reine Sith. Diese Sorge würde er noch nutzen, eines Tages. Peltor schwieg, wie immer, begrenzte sich selbst und niemals würde er herrschen, da war sich der dunkle Lord sicher. Sehr sicher sogar, da er ihm und dem Archiv entscheidenes Wissen vorenthielt, hortete und für sich selbst nahm. Sein Orden war sein Orden und die Gestaltung oblag ihm. Alles kam und ging von ihm, selbst Peltor, der Schweigsame, welcher nur an diesem Ort war, um ihn ein guter Bildungsträger zu sein. Seine Macht kam vom dunklen Thron, der durch Vesperum beansprucht worden war. Und diese kleine Nashtah war eine interessante Nebenerscheinung dieses Ortes. Nicht weiter von Belang für den Moment, da die Mordlust stieg und die dunkle Perversion seinen Geist umgriff, wie die Beißlust eines Raubtiers.
"Ilara, Oberst, ..." - sagte der Imperator trocken und wandte sich mit seinem wehenden Umgang in Richtung Ausgang. Die Reise nach Dxun begann. "...kommt." Es begann, was längst in seinem Verstand geschrieben war: die Vernichtung des Feindes Curelis und seiner Anhänger. Gierig fuhr er mit der Zunge über seine Lippen, wobei ein wenig Haut an der Zunge kleben blieb und danach hinabsegelte. Das Monster brauchte Gewalt, um seine Gier zu stillen, die er von Korriban mitgebracht hatte. Eine Gier, die seiner selbst den Schmerz brachte und gleichsam heilte. Je mehr der Sith nahm, umso leichter ging es ihm. Macht war seine Droge, sein Schmzermittel gegen seinen Wahnsinn, der mit jedem Tag stärker wurde.
(Ilara Vanis, Rhyssa Cvetkovic - hier geht es weiter!)
"Ilara," sagte er nur. Mehr nicht. Mehr war nicht nötig. Nun war die vermeindliche Stärke in seinem Blick, welcher wie traurige Eitertropfen auf sie fiel. Ihre Mordlust stand in der Macht, umkreiste seine Aura, wie ein kaltes Bad. Wasser der Unendlichkeit drang durch seine Poren, fühlte seine Energien mit Gift. Ein Gift, welches wohligen Schmerz erzeugte; wohlige Angst, nützlich in einem dunklen Rahmen. Das perverse, korrumpierte Grinsen, welches das Leben und die Weisheit verspottete, geriet auf ihn. Zukunft geriet in den Moment. Er sah ihre Handlungen. Ihre Wut. Was sie tun konnte; Bewegungen und das Schwert, welches sie durch seine Rippen rammen würde, wenn er nun nicht handelte. Sollte er handeln? Nein, den Blick in der Vision behaftet, ließ er sie dort stehen. Die Möglichkeiten manifestierten in Schleiern aus Seide in seinem Verstand; alles stand angekettet in ihr dort. Jedwede Handlung, die sie tun konnte, alle Parabeln schrien den dunklen Lord an, der stillschweigend - mit dem Grinsen - dort stand. Keine Handlung war entschieden, alles war im Fluss und der Sith-Lord trieb in diesem hinab, wohlig aufgehoben in seinem Schmerz, der frostigen Kälte. Der Fluch seiner Existenz. Kurz bevor, seine Hand, seine Ilara, ansetzen konnte, drang er in ihren Geist ein; umfaltete diesen mit seinen kalten metaphysischen Händen, drückte fest zu. Ein Schmerz aus Eis hüllte die junge dunkle Jedi ein. Sie würde mit ihm gehen; kein Widerstand, sondern nur Untergang im eisigen schwarzen Meer. Ilara war sein und dies drückte er durch seinen mentalen Griff fest aus. Mit jedem Gedanken aus ihm, wurde die Kälte enger, enger und enger. Die Luft blieb stehen um Vesperum. "Du bist mir ein größerer Nutzen," bohrte sich in ihren fallenden Verstand. "Deine Überraschungen werden bei mir liegen," plärrte die grausame Stimme, unfrei in ihren Tönen, fast krächzend. "Du wirst nicht meine Weisheit und mein Leben mit deiner Existenz in Frage stellen." Darth Vesperum war in ihr, in ihrem Geist, verwirbelt, verzogen und gänzlich in ihren Emotionen; schwimmend auf ihrer Mordlust. Sie war im schwarzen Meer, wessen Leuchtturm er war. Der dunkle Messias, der falsche Gott, er - Vesperum - verloren sich in dieser Sekunde, im Hunger nach Dominanz. Ilara war allein mit ihm. Die Zeit schien im Stillstand. Allein mit diesem Monster: in seinen Gedanken, an diesem Nicht-Ort, zwischen den beiden. Dunkelheit umschloss beide; die Visionen und Möglichkeiten verschwanden in einem seltsamen Frieden, verloren und haltlos in seinen Perversionen; nichts als Kälte und Dunkelheit war zwsichen ihnen. Nur noch seine Stimme hallte in ihr. "Mein," sagte sie in endlosen Schleifen dröhnend, bohrend und irre. "Mein! Mein! Mein!" Welchen Bezug hatte dies? War sie sein? War er ihr verfallen? Nein, niemand war ehrlich hier. Die dunkle Seite betrog beide mit ihrem Fluch.
Mit einem realen Atemzug brach er den Bann um seine Hand, die kleine Ilara kehrte zurück in den Moment, frei von seiner Macht, seinem Hass und seiner Finsternis. Ihre Augen konnten wieder sehen. Sehen, was möglicher real war. Das Monster stand immer noch vor ihr, ohne ein gesprochenes Wort, doch es war alles bereits gesagt. Die dunkle Kutte, die Kapuze, die trockenen - rissigen - Lippen waren alles war dort war, wie ein Rausch fröstelte seine Macht umher. Er keuchte. Sie hatte sich selbst verraten, wieder einmal; erneut, wie immer und dies war ihre Hölle, in der er der Satan war.
Marala war bereits gegangen; entfernt hatte sie sich, um ihre Weisungen auszuführen. Vesperum blickte dieser nach, nüchtern, fast belanglos. Der dunkle Lord nahm zur Kenntnis, dass sie ihm vor wenigen Momenten gesagt hatte, dass er auf sich aufpassen sollte. Marala sorgte sich? Nein, Sith sorgten sich nicht. - Und so kümmerte es diesen finsteren Zeitgenossen wenig, was andere ihm rieten, ausgenommen sie hatten seine spezielle Aufmerksamkeit. Seine Weisheit war seine Aufmerksamkeit im Zweifel auf Einzelpersonen zu richten, wie vor wenigen Sekunden auf Ilara und nun auf die Vergangenheit des Gesagten. Marala war eine gute Dienerin, loyal und eifrig aber keine reine Sith. Diese Sorge würde er noch nutzen, eines Tages. Peltor schwieg, wie immer, begrenzte sich selbst und niemals würde er herrschen, da war sich der dunkle Lord sicher. Sehr sicher sogar, da er ihm und dem Archiv entscheidenes Wissen vorenthielt, hortete und für sich selbst nahm. Sein Orden war sein Orden und die Gestaltung oblag ihm. Alles kam und ging von ihm, selbst Peltor, der Schweigsame, welcher nur an diesem Ort war, um ihn ein guter Bildungsträger zu sein. Seine Macht kam vom dunklen Thron, der durch Vesperum beansprucht worden war. Und diese kleine Nashtah war eine interessante Nebenerscheinung dieses Ortes. Nicht weiter von Belang für den Moment, da die Mordlust stieg und die dunkle Perversion seinen Geist umgriff, wie die Beißlust eines Raubtiers.
"Ilara, Oberst, ..." - sagte der Imperator trocken und wandte sich mit seinem wehenden Umgang in Richtung Ausgang. Die Reise nach Dxun begann. "...kommt." Es begann, was längst in seinem Verstand geschrieben war: die Vernichtung des Feindes Curelis und seiner Anhänger. Gierig fuhr er mit der Zunge über seine Lippen, wobei ein wenig Haut an der Zunge kleben blieb und danach hinabsegelte. Das Monster brauchte Gewalt, um seine Gier zu stillen, die er von Korriban mitgebracht hatte. Eine Gier, die seiner selbst den Schmerz brachte und gleichsam heilte. Je mehr der Sith nahm, umso leichter ging es ihm. Macht war seine Droge, sein Schmzermittel gegen seinen Wahnsinn, der mit jedem Tag stärker wurde.
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