Viele konnten es sich nicht trauen, dem Imperator zu widersprechen, ohne ihr Leben zu verwirken, und das auf eine Weise, die einen eher an moderne Körperkunst erinnerte als an einen schnellen Tod. Eine der wenigen Personen in der Galaxis, die das konnten, war Darth Marala, und das tat seine Teil zu ihrem Ruf. Doch in diesem Fall tat sie es nicht. Sie hielt es nicht für nötig, den Imperator darauf hinzuweisen, welches Chaos es auslösen würde, sollte er bei diesem Frontalangriff fallen. Marala wollte keinen Nachfolgekrieg, es gab schon genug Emporkömmlinge, und bald würde es hoffentlich einen weniger geben. Nur irgendwie wurde sie das Gefühl nicht los, dass der Imperator heute seinen kaum zu erkennenden aber doch vorhandenen Humor an ihr auslebte, denn eine andere Erklärung, ausgerechnet Lord Peltor mitzunehmen, konnte sie sich nicht erklären. Was sollte der auf der Mission denn beitragen? Soldaten mit Schriftrollen erschlagen? Oder eine Rede halten über den Sinn allen Seins in direkter Verbindung mit den Auswirkungen indirekter Mondlichtbestrahlung auf das Liebesleben von Pflastersteinen? So richtig konnte sie es sich nicht erklären, dass sie auf einen Kreuzzug geschickt wurde, und dabei ausgerechnet den Holfbibliothekar mitnehmen musste. Nun, irgendetwas mochte sich der Imperator ja dabei gedacht haben. Das war zwar in letzter Zeit nicht mehr immer so, das wusste Marala, aber bei einer derart wichtigen Absicht musste es wohl so sein. Außer natürlich, der Imperator wollte seine vom Krebs des Wahnsinns durchsetzte Existenz beenden, aber dann gab es sicherlich angenehmere und erotischere Wege des Ablebens, insbesondere wenn man von schönen Sith umgeben war.
Eine derartige Aktion musste gut geplant werden, und nachdem Vesperum den Begriff des inkognito trotz mühsamer Erklärungen immer noch nicht verstanden hatte, und ausgerechnet mit zwei Sternenzerstörern aufgekreuzt war, war die Planung natürlich ernsthaft gefährdet. Welcher bei vollem Bewusstsein und verstand befindliche Frachterkapitän würde sich in einen Planetenorbig begeben, in dem zwei feindliche Sternenzerstörter warteten? Dummerweise besass der Imperator auch eine Eigenart, die sich nun als Vorteil herausstellte, er war ziemlich berechenbar, wenn es darum ging, wie er auf Bedrohungen reagierte. Und deshalb hatte Marala schon vor Tagen den letzten Frachtercaptain und mehrere Crewmitglieder gegen loyale Agenten austauschen lassen. Sie war sich nicht ganz sicher, ob ihr Schüler seine Mission korrekt ausgeführt hatte, doch gab es kaum Möglichkeiten, es herauszufinden, ohne den direkten Versuch zu wagen. "Sehr wohl. Dann werden wir uns sofort daran machen... und Vesperum... passt auf euch auf." sagte sie dann. Es war so eine typische Maralageste, ein Satz gepaart mit Tonlage und Gesichtsausdruck, der so viel mehr auszusagen hatte, in dem schon eine halbe Geschichte steckte. Er drückte eigentlich alles aus, was sie über den Zustand des Imperiums momentan zu sagen hatte.
Marala sah zu Peltor und nickte ihm zu, und deutete den verbliebenen Sith dann wortlos, ihr zu folgen. Wehenden Umhangs liess sie den Imperator wortwörtlich im Regen stehen, und begab sich gefolgt von ihren "Kollegen" einen Säulengang weiter, in dem mehrere Wachen bereits warteten und zahlreiche Ausrüstungsgegenstände der Sith mit sich trugen. Wachen war vieleicht das falsche Wort, Packesel war besser geeignet. Die Männer machten jedoch nicht dein Eidnruck einfacher Bediensteter, tatsächlich war ihre Ausstrahlung in der Macht durchaus vorhanden, und wies darauf hin, dass sie vermutlich Lehrlinge waren, entweder von der Akademie oder der Universität.
"Nehmt euch, was ihr braucht, wir haben genug. Aber wenn wir erst einmal auf Dxun sind, haben wir keine Nachschubkette, und sind auf uns allein gestellt." erklärte Marala schliesslich und nahm einige Gegenstände an sich, die sie an ihrem Gürtel neben ihrem Lichtschwert und auf der anderen Seite befestigte. Ein kleines Medkit, ein Vibromesser, ein Ortungssensor, ein PA-Headset, und noch irgendetwas anderes, alles in Schwarz damit es nicht auffiel. Sie nickte, und die Wachen wandten sich ihren Begleitern mit der Ausrüstung zu.
"Wir werden den Frachter über eine Luftschleuse betreten müssen, um nicht sofort Alarm auszulösen. Wir haben ein kleines Stealth-Shuttle, dass sie nicht bemerken dürften, aber wir können nicht andocken, in beiden Fällen würde der Alarm losgehen. Den müssen wir als erstes deaktivieren, wenn wir an Bord sind. Wir haben schliesslich den großen Schlüssel dabei." fing sie an und klopfte auf ihr Lichtschwert. "Das heißt, jeder der es nicht fertig bringt, sich durch die Macht vor einem kleinen Vakuumspaziergang zu schützen, sollte lieber hierbleiben, bevor sein Blut den Orbit meines Planeten verpestet." fügte sie dann hinzu und steckte sich ein Sith-Atemgerät an den Gürtel, das würde sie noch brauchen. "Und falls irgendjemand zu schwach ist, das Ziel zu erreichen, und zu feige um hierzubleiben, sollte er lieber gleich in Richtung Sonne abspringen, dann bringt sein Körper wenigstens als Brennstoff noch was."
Das würde ja noch interessant werden. Marala hoffte, dass zumindest ein Großteil der Gruppe Erfahrung damit hatte, sich in Schwerelosigkeit fortzubewegen.
Eine derartige Aktion musste gut geplant werden, und nachdem Vesperum den Begriff des inkognito trotz mühsamer Erklärungen immer noch nicht verstanden hatte, und ausgerechnet mit zwei Sternenzerstörern aufgekreuzt war, war die Planung natürlich ernsthaft gefährdet. Welcher bei vollem Bewusstsein und verstand befindliche Frachterkapitän würde sich in einen Planetenorbig begeben, in dem zwei feindliche Sternenzerstörter warteten? Dummerweise besass der Imperator auch eine Eigenart, die sich nun als Vorteil herausstellte, er war ziemlich berechenbar, wenn es darum ging, wie er auf Bedrohungen reagierte. Und deshalb hatte Marala schon vor Tagen den letzten Frachtercaptain und mehrere Crewmitglieder gegen loyale Agenten austauschen lassen. Sie war sich nicht ganz sicher, ob ihr Schüler seine Mission korrekt ausgeführt hatte, doch gab es kaum Möglichkeiten, es herauszufinden, ohne den direkten Versuch zu wagen. "Sehr wohl. Dann werden wir uns sofort daran machen... und Vesperum... passt auf euch auf." sagte sie dann. Es war so eine typische Maralageste, ein Satz gepaart mit Tonlage und Gesichtsausdruck, der so viel mehr auszusagen hatte, in dem schon eine halbe Geschichte steckte. Er drückte eigentlich alles aus, was sie über den Zustand des Imperiums momentan zu sagen hatte.
Marala sah zu Peltor und nickte ihm zu, und deutete den verbliebenen Sith dann wortlos, ihr zu folgen. Wehenden Umhangs liess sie den Imperator wortwörtlich im Regen stehen, und begab sich gefolgt von ihren "Kollegen" einen Säulengang weiter, in dem mehrere Wachen bereits warteten und zahlreiche Ausrüstungsgegenstände der Sith mit sich trugen. Wachen war vieleicht das falsche Wort, Packesel war besser geeignet. Die Männer machten jedoch nicht dein Eidnruck einfacher Bediensteter, tatsächlich war ihre Ausstrahlung in der Macht durchaus vorhanden, und wies darauf hin, dass sie vermutlich Lehrlinge waren, entweder von der Akademie oder der Universität.
"Nehmt euch, was ihr braucht, wir haben genug. Aber wenn wir erst einmal auf Dxun sind, haben wir keine Nachschubkette, und sind auf uns allein gestellt." erklärte Marala schliesslich und nahm einige Gegenstände an sich, die sie an ihrem Gürtel neben ihrem Lichtschwert und auf der anderen Seite befestigte. Ein kleines Medkit, ein Vibromesser, ein Ortungssensor, ein PA-Headset, und noch irgendetwas anderes, alles in Schwarz damit es nicht auffiel. Sie nickte, und die Wachen wandten sich ihren Begleitern mit der Ausrüstung zu.
"Wir werden den Frachter über eine Luftschleuse betreten müssen, um nicht sofort Alarm auszulösen. Wir haben ein kleines Stealth-Shuttle, dass sie nicht bemerken dürften, aber wir können nicht andocken, in beiden Fällen würde der Alarm losgehen. Den müssen wir als erstes deaktivieren, wenn wir an Bord sind. Wir haben schliesslich den großen Schlüssel dabei." fing sie an und klopfte auf ihr Lichtschwert. "Das heißt, jeder der es nicht fertig bringt, sich durch die Macht vor einem kleinen Vakuumspaziergang zu schützen, sollte lieber hierbleiben, bevor sein Blut den Orbit meines Planeten verpestet." fügte sie dann hinzu und steckte sich ein Sith-Atemgerät an den Gürtel, das würde sie noch brauchen. "Und falls irgendjemand zu schwach ist, das Ziel zu erreichen, und zu feige um hierzubleiben, sollte er lieber gleich in Richtung Sonne abspringen, dann bringt sein Körper wenigstens als Brennstoff noch was."
Das würde ja noch interessant werden. Marala hoffte, dass zumindest ein Großteil der Gruppe Erfahrung damit hatte, sich in Schwerelosigkeit fortzubewegen.