Der Regen peitschte auf den Boden, als würde er versuchen alles und jeden in den Untergrund zu spülen. Nur mit schweren Schritten konnte sich Jatt vorwärts durch die schmalen Gassen der Hauptstadt bewegen. Die Orkane in dieser Gegend waren nicht ungefährlich weshalb sich zu dieser Zeit so gut wie keine lebende Seele auf den Straßen blicken ließ. Die Häuser der Stadt waren allesamt sehr gut befestigt und blieben standhaft, auch wenn sie jammerten und dem Wind entgegen schrien. Jatt kannte dieser Geräusch nur all zu gut. Er mochte das Knatschen und Knacken der Wände wenn sie sich mit aller Kraft gegen die Naturgewalt legten. Der Kiffar hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten und klammerte sich an einem Pfeiler am Straßenrand fest, während er nach oben schaute. Es war schon eindrucksvoll wie der große grüne Planet Kiffex über der Stadt schwebte. Eigentlich war es Selbstmord sich zu dieser Zeit im freien zu bewegen, denn zusätzlich zum straken Wind und dem peitschenden Regen regnete es durchgehend starke grünliche Blitze. Nur in der Nähe eines solchen Blitzes zu sein wäre der sichere Tot. Jatt wusste das, es wurde ihm ja auch oft genug gepredigt in seiner Kindheit. Eigentlich war es das erste was die kleinen Kiffar lernten. Leise murmelte Jatt das Kinderlied, dass er gelernt hatte vor sich hin während er sich an einer Hauswand entlang zog um ein Stück vorwärts zu kommen.
Ein flüchtiges Lächeln huschte über Jatts Gesicht. Die Ironie der Situation war köstlich. Denn während er das Kinderlied vor sich hin summte riss es den Kiffar von den Beinen und er hing in der Luft, mit seinen Händen fest an dem Sicherheitsgeländer der Hauswand geklammert. Diese Stahlstangen gab es an jedem Haus in der Stadt. Sie waren Vorschrift damit man sich im Falle eine Sturmes daran festhalten konnte. Es riss den jungen Mann ein ganzes Stück, der Hauswand entlang zurück, bis er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Eigentlich wäre Jatt bei einem solchen Wetter niemals auch nur auf die Idee gekommen einen kleinen Spaziergang zu machen aber heute führte einfach kein Weg daran vorbei. Seit Monaten hatte Jatt in einer kleinen Bar außerhalb der Stadt gearbeitet um sich über Wasser zu halten. Soweit sich Jatt zurück erinnern kann war dies sein angenehmster Job gewesen. Die Bar war so gut wie immer leer und es gab nur sehr wenig zu tun. Die Bezahlung ließ zwar auch zu Wünschen übrig aber immerhin bekam er was zu essen und hatte eine Unterkunft. Vor ein paar Tagen wurde die "Kiffarus Bar" schließlich geschlossen. Der imperiale Geheimdienst hatte das Haus innerhalb einer halben Stunde komplett leer geräumt und den Besitzer fest genommen. In der Stadt sagt man sich der alte Kiffarus, so hieß der Besitzer, habe eine Aushändigung alter Erbstücke an das Imperium verweigert. Diese Razzias kamen in letzter Zeit immer häufiger vor. Jatt hatte unter falschem Namen und ohne Arbeitserlaubnis in Kiffarus Bar gearbeitet weshalb er in Untersuchungshaft gebracht werden sollte. Jatt konnte fliehen und ist seitdem auf der Flucht und zur Fahndung ausgeschrieben. Das war nicht gerade die Art von im Schatten Leben die er sich vorgestellt hatte. Bis heute konnte Jatt sich in einem leer stehenden Haus etwas außerhalb des Zentrums verstecken doch auch dieses Haus wurde durchsucht weshalb sich Jatt nun während diesen Sturmes im Freien bewegte. Es würde nur noch ein paar Tage dauern bis man die Suche nach ihm aufgeben würde. Schwarzarbeit hatte nicht gerade die höchste Priorität in der Strafverfolgung.
Jatt war nur noch einen Block von seinem Ziel entfernt. Die "Kiffarus Cantina" gehörte dem Bruder seines alten Arbeitgebers und der würde Jatt sofort ein Zimmer im Cantinamotel geben. Ein Blitz schlug ganz in der Nähe in einen der überdimensionalen Blitzableiter der Stadt ein. Diese Blitzableiter waren die Stromquelle Nummer eins in der Stadt. Der Einschlag hatte eine solche Wucht, dass Jatt zu Boden gerissen wurde, und das obwohl er bestimmt einen ganzen Block davon entfernt war. Ein Landgleiter flog langsam an Jatt vorbei. Ein Mann mittleren Alters winkte Jatt zu sich. Die Landgleiter auf Kiffu waren mit einem speziellen Autopilotensystem ausgestattet, welches automatisch die Geschwindigkeit der Düsen dem Wind anpassten. So konnten die Gleiter auch bei Stürmen noch relativ normal fahren. Sie waren natürlich um einiges langsamer und verbrauchten eine große Menge mehr an Energie. Der Gleiter kam langsam näher während sich Jatt immer noch an dem Eisengeländer des Hauses festklammerte. Als der Gleiter nah genug war ließ Jatt los und machte einen Satz auf das Gefährt. Der Wind riss ihn sofort mit sich und Jatt musste sich an dem Gleiter festhalten um nicht weg zu fliegen. Der Mann zog den jungen Kiffar zu sich und klemmte ihm einen Sicherheitsbügel vor sodass er nicht mehr weg fliegen konnte. Der Mann schaute Jatt fassungslos an. antwortete Jatt knapp während er keuchend nach Luft schnappte. Er zog sich schnell seine schwarze Kapuze über den Kopf. Es bestand die Gefahr, dass der Mann ihn erkennen, und einer imperialen Wache übergeben würde. Die Frontscheibe des Gleiters schirmte den Wind ab sodass sich die Kapuze auch auf dem Kopf blieb. , kopfschüttelnd setzte der Mann den Gleiter in Bewegung.
Ein flüchtiges Lächeln huschte über Jatts Gesicht. Die Ironie der Situation war köstlich. Denn während er das Kinderlied vor sich hin summte riss es den Kiffar von den Beinen und er hing in der Luft, mit seinen Händen fest an dem Sicherheitsgeländer der Hauswand geklammert. Diese Stahlstangen gab es an jedem Haus in der Stadt. Sie waren Vorschrift damit man sich im Falle eine Sturmes daran festhalten konnte. Es riss den jungen Mann ein ganzes Stück, der Hauswand entlang zurück, bis er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Eigentlich wäre Jatt bei einem solchen Wetter niemals auch nur auf die Idee gekommen einen kleinen Spaziergang zu machen aber heute führte einfach kein Weg daran vorbei. Seit Monaten hatte Jatt in einer kleinen Bar außerhalb der Stadt gearbeitet um sich über Wasser zu halten. Soweit sich Jatt zurück erinnern kann war dies sein angenehmster Job gewesen. Die Bar war so gut wie immer leer und es gab nur sehr wenig zu tun. Die Bezahlung ließ zwar auch zu Wünschen übrig aber immerhin bekam er was zu essen und hatte eine Unterkunft. Vor ein paar Tagen wurde die "Kiffarus Bar" schließlich geschlossen. Der imperiale Geheimdienst hatte das Haus innerhalb einer halben Stunde komplett leer geräumt und den Besitzer fest genommen. In der Stadt sagt man sich der alte Kiffarus, so hieß der Besitzer, habe eine Aushändigung alter Erbstücke an das Imperium verweigert. Diese Razzias kamen in letzter Zeit immer häufiger vor. Jatt hatte unter falschem Namen und ohne Arbeitserlaubnis in Kiffarus Bar gearbeitet weshalb er in Untersuchungshaft gebracht werden sollte. Jatt konnte fliehen und ist seitdem auf der Flucht und zur Fahndung ausgeschrieben. Das war nicht gerade die Art von im Schatten Leben die er sich vorgestellt hatte. Bis heute konnte Jatt sich in einem leer stehenden Haus etwas außerhalb des Zentrums verstecken doch auch dieses Haus wurde durchsucht weshalb sich Jatt nun während diesen Sturmes im Freien bewegte. Es würde nur noch ein paar Tage dauern bis man die Suche nach ihm aufgeben würde. Schwarzarbeit hatte nicht gerade die höchste Priorität in der Strafverfolgung.
Jatt war nur noch einen Block von seinem Ziel entfernt. Die "Kiffarus Cantina" gehörte dem Bruder seines alten Arbeitgebers und der würde Jatt sofort ein Zimmer im Cantinamotel geben. Ein Blitz schlug ganz in der Nähe in einen der überdimensionalen Blitzableiter der Stadt ein. Diese Blitzableiter waren die Stromquelle Nummer eins in der Stadt. Der Einschlag hatte eine solche Wucht, dass Jatt zu Boden gerissen wurde, und das obwohl er bestimmt einen ganzen Block davon entfernt war. Ein Landgleiter flog langsam an Jatt vorbei. Ein Mann mittleren Alters winkte Jatt zu sich. Die Landgleiter auf Kiffu waren mit einem speziellen Autopilotensystem ausgestattet, welches automatisch die Geschwindigkeit der Düsen dem Wind anpassten. So konnten die Gleiter auch bei Stürmen noch relativ normal fahren. Sie waren natürlich um einiges langsamer und verbrauchten eine große Menge mehr an Energie. Der Gleiter kam langsam näher während sich Jatt immer noch an dem Eisengeländer des Hauses festklammerte. Als der Gleiter nah genug war ließ Jatt los und machte einen Satz auf das Gefährt. Der Wind riss ihn sofort mit sich und Jatt musste sich an dem Gleiter festhalten um nicht weg zu fliegen. Der Mann zog den jungen Kiffar zu sich und klemmte ihm einen Sicherheitsbügel vor sodass er nicht mehr weg fliegen konnte. Der Mann schaute Jatt fassungslos an. antwortete Jatt knapp während er keuchend nach Luft schnappte. Er zog sich schnell seine schwarze Kapuze über den Kopf. Es bestand die Gefahr, dass der Mann ihn erkennen, und einer imperialen Wache übergeben würde. Die Frontscheibe des Gleiters schirmte den Wind ab sodass sich die Kapuze auch auf dem Kopf blieb. , kopfschüttelnd setzte der Mann den Gleiter in Bewegung.