Rearadmiral Corrus Valorn an Bord der Bulwark I „Courageous“
Mit dem Eintreffen der Kampfgruppe Valorn stand bereits eine ganze Flottille an Unterstützungsschiffen bereit. Kaum waren die ersten Schiffe aus Dreytilas Abteilung eingetroffen begaben sich Flottenlazarettschiffe längsseits der NRS Tiems. Andere Schiffe benötigten auch den Einsatz von Schleppern und Brandbekämpfern. Wie sanfte Riesen schienen sich die Schiffe umeinander zu kümmern. Es wirkte fast harmonisch, würde man nicht wissen was innerhalb dieser Schiffe für unmenschliche Umstände herrschten. Zuletzt traf die NRS Courageous Breitseite an Breitseite mit der NRS Renown im Orbit von Bothawui ein.
Von dem Rammstoß schwer gezeichnet, gab sie mit ihren Mannsbreiten Furchen im massiven Panzerstahl und einem verrußten Flecken von Fregattengröße ein eindrucksvolles Bild ab. Schwarze stellen über den kompletten Rumpf verteilt, 2 verlorene Triebwerke, gesprungen Brückenfenster und einige geringere Löcher im Rumpf rundeten das Bild eines Boxers ab, nach technischem KO in der zwölften Runde. Wenn man dieses Schiff sah, wollte man sich keine Vorstellung machen von dem Schlachtengewitter, dass es durchlebt hat.
Auf persönliches Geheiß von Rearadmiral Valorn wurden aber nur die gröbsten Schäden behoben. Es sollte so wie es gerade ist bleiben, zumindest für kurze Zeit.
Während sich der erste Offizier Arvis Daklan um logistische belange kümmerte und geschäftig auf der Brücke umher huschte, verschwanden Valorn mit dem Captain der NRS Courageous Commodore Atives Juun in Richtung Hangar.
Man konnte von Glück reden, dass man die Fähren nicht bei Kamino eingesetzt hatte. Denn so ziemlich alles was bei Kamino nicht im Hangar geblieben ist, war nun schrottreif. Im vorbeigehen entdeckte Valorn einen T-65 mit gerade noch zwei verbliebenen Flügeln. Und auch die sahen nicht gerade unbeschädigt aus. Corrus überlegte für einen Moment wie der Pilot damit heil zurück gekommen war, konnte es sich aber tatsächlich nicht vorstellen. Im vorbeigehen informierte ihn sein Luftwaffenkoordinator Leutnant Commander Lapaz über einen RZ-1 Piloten der 15 Treffer bekommen hatte und die Maschine zurück aufs Schiff brachte.
Mit Notstrom, einem halben Triebwerk, ohne lebenserhaltende Systeme oder Repulsoren. Valorn schüttelte dem Mann kurz die Hand und lobte ihn für seine Flugkünste. Der Pilot hatte keinen Kratzer abbekommen. Ein unglaubliches Glück.
Die meisten hatten nicht ansatzweise so viel Glück. Zwischen Mechanikern und Piloten sah man fast ebenso viele Verwundete und Sanitäter. Aber auch Leichentücher.
Und es war Öl auf das Feuer der Wut dass in ihm brannte. Und jemand würde diese Hitze bald zu spüren bekommen. Seine Männer und Frauen sind gestorben für die fahrlässigen Handlungen, ja Unfähigkeit von jemand anderem.
Er hatte alles vorbereitet, Juun würde Knox abholen. Er selbst würde Commodore Viado Fias an Bord der Courageous schaffen. Dieser war mit dem kampfunfähigen Teil der Flotte auf Bothawui geblieben und hatte die Reparaturen überwacht. Außerdem hatte er ihn angewiesen Hintergrundinformationen zu beschaffen, zu der Kaminoschlacht und diesem Schlachtkreuzer. Nun Brauchte Corrus den Nautolaner um sich auf den neusten Stand zu bringen.
Am liebsten hätte er sich selbst um den anderen Nautolaner gekümmert. Doch Juun hatte sich direkt gemeldet für diesen Job. Corrus war ihm dankbar dafür. Captain Knox hatte ohne zweifel Fehler gemacht, doch war er nicht der passende Adressat für den Emotionsstau den Corrus angehäuft hatte. Trotzdem wollte er ihn dabei haben. Er würde eine wichtige Rolle spielen.
Commodore Atives Juun an Bord der Fähre „Foxtrot 6“
Ein letzter Blick über seine Uniform. Sitzt. Im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten achtete Atives etwas mehr auf das korrekte Auftreten. Korektheit war auch einer der gründe warum er sich bei dieser Angelegenheit vorgeschoben hatte. Der Admiral war der Meinung Captain Knox hätte einen Fehler gemacht. Junns Auffassung differierte. Er war der Überzeugung das es Knox es aufgrund mangelnder Kenntnis über die Rapid Response Task Force nicht besser konnte. Und das war nicht die Schuld von Knox, sondern den Umständen geschuldet.
Ein Blick auf den Crono verriet im, dass sie in wenigen Sekunden landen würden, auf der Valkyrie. Natürlich hatte er sich vorher angemeldet und erwartete nach Protokoll begrüßt zu werden. Soweit das unter den Umständen möglich war natürlich. Kurz legte er sich nochmal die Worte zurecht. Er hatte Order, Knox auf die Courageous mitzunehmen. Dort würde es ein Gespräch zwischen Knox und Valorn geben. Es war unbedingt wichtig, das Knox seinen Standpunkt ehrlich aber hart darlegte. Dann sollte er keine größeren Probleme mit Valorn bekommen.
Die typischen Geräusche kündeten vom Landungsvorgang und die Rampe öffnete sich.
Rearadmiral Corrus Valorn an Bord der Bulwark I „Courageous“
Einige Standartminuten später saß Valorn bereits mit Commodore Fias an einem Tisch in der Admiralsmesse. Trotz der Standardmäßigen Holzvertäfelung und einigen Erinnerungsstücken wie einem Bogenspanner der auf Corrus Körpergröße zugeschnitten war, wirkte der Raum recht spartanisch. Sie hatte sich über die wichtigsten Details der Flotteninstandsetzung bereits ausgetauscht. Und auch sonst verlief die kurze Besprechung äußerst aufschlussreich. Mit der Meldung über Knox´eintreffen verließ Fias den Raum. Die beiden Nautolaner begegneten sich kurz auf dem Gang. Beim kurzen Augenkontakt mit Knox, bekam dieser einen abschätzigen Blick von Fias ab.
Mit dem Eintreffen setzte sich die NRS Courageous neuen Kurs. Mit schwerem Geleitschutz, die treuesten der Einsatzfähigen,. Es ging nach Naboo. Ungefragt und nicht autorisiert. Aber das war nicht von belang. Es ging darum zu zeigen, dass man nicht alles mit ihm anstellen konnte. Außerdem hatte er eine kurze Depesche an Borsk Fey´lya verfasst und ging davon aus, dass dies ausreichend war.
Mit dem Eintreffen der Kampfgruppe Valorn stand bereits eine ganze Flottille an Unterstützungsschiffen bereit. Kaum waren die ersten Schiffe aus Dreytilas Abteilung eingetroffen begaben sich Flottenlazarettschiffe längsseits der NRS Tiems. Andere Schiffe benötigten auch den Einsatz von Schleppern und Brandbekämpfern. Wie sanfte Riesen schienen sich die Schiffe umeinander zu kümmern. Es wirkte fast harmonisch, würde man nicht wissen was innerhalb dieser Schiffe für unmenschliche Umstände herrschten. Zuletzt traf die NRS Courageous Breitseite an Breitseite mit der NRS Renown im Orbit von Bothawui ein.
Von dem Rammstoß schwer gezeichnet, gab sie mit ihren Mannsbreiten Furchen im massiven Panzerstahl und einem verrußten Flecken von Fregattengröße ein eindrucksvolles Bild ab. Schwarze stellen über den kompletten Rumpf verteilt, 2 verlorene Triebwerke, gesprungen Brückenfenster und einige geringere Löcher im Rumpf rundeten das Bild eines Boxers ab, nach technischem KO in der zwölften Runde. Wenn man dieses Schiff sah, wollte man sich keine Vorstellung machen von dem Schlachtengewitter, dass es durchlebt hat.
Auf persönliches Geheiß von Rearadmiral Valorn wurden aber nur die gröbsten Schäden behoben. Es sollte so wie es gerade ist bleiben, zumindest für kurze Zeit.
Während sich der erste Offizier Arvis Daklan um logistische belange kümmerte und geschäftig auf der Brücke umher huschte, verschwanden Valorn mit dem Captain der NRS Courageous Commodore Atives Juun in Richtung Hangar.
Man konnte von Glück reden, dass man die Fähren nicht bei Kamino eingesetzt hatte. Denn so ziemlich alles was bei Kamino nicht im Hangar geblieben ist, war nun schrottreif. Im vorbeigehen entdeckte Valorn einen T-65 mit gerade noch zwei verbliebenen Flügeln. Und auch die sahen nicht gerade unbeschädigt aus. Corrus überlegte für einen Moment wie der Pilot damit heil zurück gekommen war, konnte es sich aber tatsächlich nicht vorstellen. Im vorbeigehen informierte ihn sein Luftwaffenkoordinator Leutnant Commander Lapaz über einen RZ-1 Piloten der 15 Treffer bekommen hatte und die Maschine zurück aufs Schiff brachte.
Mit Notstrom, einem halben Triebwerk, ohne lebenserhaltende Systeme oder Repulsoren. Valorn schüttelte dem Mann kurz die Hand und lobte ihn für seine Flugkünste. Der Pilot hatte keinen Kratzer abbekommen. Ein unglaubliches Glück.
Die meisten hatten nicht ansatzweise so viel Glück. Zwischen Mechanikern und Piloten sah man fast ebenso viele Verwundete und Sanitäter. Aber auch Leichentücher.
Und es war Öl auf das Feuer der Wut dass in ihm brannte. Und jemand würde diese Hitze bald zu spüren bekommen. Seine Männer und Frauen sind gestorben für die fahrlässigen Handlungen, ja Unfähigkeit von jemand anderem.
Er hatte alles vorbereitet, Juun würde Knox abholen. Er selbst würde Commodore Viado Fias an Bord der Courageous schaffen. Dieser war mit dem kampfunfähigen Teil der Flotte auf Bothawui geblieben und hatte die Reparaturen überwacht. Außerdem hatte er ihn angewiesen Hintergrundinformationen zu beschaffen, zu der Kaminoschlacht und diesem Schlachtkreuzer. Nun Brauchte Corrus den Nautolaner um sich auf den neusten Stand zu bringen.
Am liebsten hätte er sich selbst um den anderen Nautolaner gekümmert. Doch Juun hatte sich direkt gemeldet für diesen Job. Corrus war ihm dankbar dafür. Captain Knox hatte ohne zweifel Fehler gemacht, doch war er nicht der passende Adressat für den Emotionsstau den Corrus angehäuft hatte. Trotzdem wollte er ihn dabei haben. Er würde eine wichtige Rolle spielen.
Commodore Atives Juun an Bord der Fähre „Foxtrot 6“
Ein letzter Blick über seine Uniform. Sitzt. Im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten achtete Atives etwas mehr auf das korrekte Auftreten. Korektheit war auch einer der gründe warum er sich bei dieser Angelegenheit vorgeschoben hatte. Der Admiral war der Meinung Captain Knox hätte einen Fehler gemacht. Junns Auffassung differierte. Er war der Überzeugung das es Knox es aufgrund mangelnder Kenntnis über die Rapid Response Task Force nicht besser konnte. Und das war nicht die Schuld von Knox, sondern den Umständen geschuldet.
Ein Blick auf den Crono verriet im, dass sie in wenigen Sekunden landen würden, auf der Valkyrie. Natürlich hatte er sich vorher angemeldet und erwartete nach Protokoll begrüßt zu werden. Soweit das unter den Umständen möglich war natürlich. Kurz legte er sich nochmal die Worte zurecht. Er hatte Order, Knox auf die Courageous mitzunehmen. Dort würde es ein Gespräch zwischen Knox und Valorn geben. Es war unbedingt wichtig, das Knox seinen Standpunkt ehrlich aber hart darlegte. Dann sollte er keine größeren Probleme mit Valorn bekommen.
Die typischen Geräusche kündeten vom Landungsvorgang und die Rampe öffnete sich.
Rearadmiral Corrus Valorn an Bord der Bulwark I „Courageous“
Einige Standartminuten später saß Valorn bereits mit Commodore Fias an einem Tisch in der Admiralsmesse. Trotz der Standardmäßigen Holzvertäfelung und einigen Erinnerungsstücken wie einem Bogenspanner der auf Corrus Körpergröße zugeschnitten war, wirkte der Raum recht spartanisch. Sie hatte sich über die wichtigsten Details der Flotteninstandsetzung bereits ausgetauscht. Und auch sonst verlief die kurze Besprechung äußerst aufschlussreich. Mit der Meldung über Knox´eintreffen verließ Fias den Raum. Die beiden Nautolaner begegneten sich kurz auf dem Gang. Beim kurzen Augenkontakt mit Knox, bekam dieser einen abschätzigen Blick von Fias ab.
Mit dem Eintreffen setzte sich die NRS Courageous neuen Kurs. Mit schwerem Geleitschutz, die treuesten der Einsatzfähigen,. Es ging nach Naboo. Ungefragt und nicht autorisiert. Aber das war nicht von belang. Es ging darum zu zeigen, dass man nicht alles mit ihm anstellen konnte. Außerdem hatte er eine kurze Depesche an Borsk Fey´lya verfasst und ging davon aus, dass dies ausreichend war.