Die Archive auf Onderon waren geordnet. Diese Ordnung war für Darth Peltor von großer Wichtigkeit. Der kühle Sith-Lord achtete stets darauf, das überall Ordnung herrschte. In den eigenen Reihen, die eigenen Soldaten, die der Imperator ihm zur Verfügung stellte, wie auch die Besatzung auf seinem Schiff, waren einer direkten Hierarchie ausgesetzt. Sie alle kamen als selbstbewusste und offene Soldaten auf das Schiff, doch sie lernten schnell, dass diese Eigenschaften Fehler in den Augen ihres Meisters sein würden. Die Perfektion Peltors zwang die Menschen mehr und mehr dazu, ihn verehren, aber auch fürchten zu müssen. Sie sprechen leise und gehen fast perfekt ihren Arbeiten nach. Sie sind wie leere Körper, die von ihm gelenkt werden. Nur der Offizier spielt für den älteren Mann eine wichtige Rolle, der sein wichtigster Berater war. Ein älter Herr mit Erfahrungen. Peltor erfuhr die dunkelsten Geheimnisse des Mannes. Gebrochenes Herz, grausame Taten, ehrgeiziger, aber rücksichtsloser Aufstieg. Es ist interessant zu beobachten, wie viel die Liebe anrichten kann. Es gab den ständigen Konkurrenzkampf, den Peltor so verabscheute. Nie kämpfte er um ein Mädchen, wenn auch es im Leben zwei gab, für die es sich gelohnt hätte. Aber auch inmitten des Ordens will er sich mit niemandem messen. Dies hat einerseits die kluge Taktik, niemandem die wahre Macht zu präsentieren. Andererseits empfindet er einfach kein Interesse daran und verfolgt kühl die eigenen Ziele, die niemandem bekannt sein. Lediglich den Imperator scheint er hingegen aufrichtig zu beraten. Hinsichtlich des Wissens kann er viel berichten. Dennoch war er nur ein stiller und wortkarger Mann, der kaum auffiel. Dadurch glaubten die Männer auch, er sei ungefährlich. Inmitten der eigenen Reihen merkte man schnell, dass dieser Gedanke ein Fehler war.
Der nicht besonders hochgewachsene Mann ging mit schwarzem Umhang durch die Gänge von Onderon. Zwei der eigenen Gardisten folgten ihm. Der Imperator würde bald ankommen und respektvoll würde Darth Peltor diesen auch begrüßen. Nachdem er den Großteil der Zeit nach seiner Ankunft in den Archiven verbrachte, suchte er kein Gespräch mit Darth Marala oder anderen Leuten, sondern zog sich wie immer entsprechend zurück. Die eigene Anreise gab er selten bekannt, sondern meldete sich, wenn nötig, nur bei entsprechenden Imperialen. Doch sein Schiff und vor allem seine Stimme waren bereits mehr als bekannt. Es war vor allem die Stimme, die die Männer fürchteten. Langsam und sehr ruhig, monoton und gefühlskalt. Man könnte aber dennoch meinen, sie verbirgt mehr. Ein Messer, das nicht schneidet, aber zielt. Die Ruhe war faszinierend, die er ausstrahlte. Doch für viele Imperiale verwirrend. Sie kannten es anders, zumindest meistens. Aber auch Peltor war voller Hass und Zorn, nur verabscheute er die sinnlose Grausamkeit.
Als er auf die Landebucht kam, erkannte er bereits Darth Marala, die mit ihren Gardisten wartete. Auf dieser angekommen, trat er weder neben sie, noch vor sie und genauso wenig sprach er sie an. Viel eher blieb er, fast zurückhaltend, hinter ihr stehen und verschränkte die Arme mit kühlem, emotionslosem Blick, während er in schwarzer Robe gehüllt auf die Ankunft des Meisters wartete. Wie loyal er Vesperum wirklich war, das wusste nur er selbst. Würde Darth Peltor an der Spitze des Sith-Ordens stehen, würde er jeden anderen unter sich halten und sie nicht in seine Nähe lassen. Die Nichtmachtbegabten würden unter ihm dienen und die Sith würden als Krieger genutzt werden. Zu groß könnte die Gefahr sein, dass ein Sith sich zu viel Macht wünscht - diese Intelligenz und dieses Misstrauen besitzt Vesperum nicht. Zumindest fiel es Peltor nicht auf.
Der nicht besonders hochgewachsene Mann ging mit schwarzem Umhang durch die Gänge von Onderon. Zwei der eigenen Gardisten folgten ihm. Der Imperator würde bald ankommen und respektvoll würde Darth Peltor diesen auch begrüßen. Nachdem er den Großteil der Zeit nach seiner Ankunft in den Archiven verbrachte, suchte er kein Gespräch mit Darth Marala oder anderen Leuten, sondern zog sich wie immer entsprechend zurück. Die eigene Anreise gab er selten bekannt, sondern meldete sich, wenn nötig, nur bei entsprechenden Imperialen. Doch sein Schiff und vor allem seine Stimme waren bereits mehr als bekannt. Es war vor allem die Stimme, die die Männer fürchteten. Langsam und sehr ruhig, monoton und gefühlskalt. Man könnte aber dennoch meinen, sie verbirgt mehr. Ein Messer, das nicht schneidet, aber zielt. Die Ruhe war faszinierend, die er ausstrahlte. Doch für viele Imperiale verwirrend. Sie kannten es anders, zumindest meistens. Aber auch Peltor war voller Hass und Zorn, nur verabscheute er die sinnlose Grausamkeit.
Als er auf die Landebucht kam, erkannte er bereits Darth Marala, die mit ihren Gardisten wartete. Auf dieser angekommen, trat er weder neben sie, noch vor sie und genauso wenig sprach er sie an. Viel eher blieb er, fast zurückhaltend, hinter ihr stehen und verschränkte die Arme mit kühlem, emotionslosem Blick, während er in schwarzer Robe gehüllt auf die Ankunft des Meisters wartete. Wie loyal er Vesperum wirklich war, das wusste nur er selbst. Würde Darth Peltor an der Spitze des Sith-Ordens stehen, würde er jeden anderen unter sich halten und sie nicht in seine Nähe lassen. Die Nichtmachtbegabten würden unter ihm dienen und die Sith würden als Krieger genutzt werden. Zu groß könnte die Gefahr sein, dass ein Sith sich zu viel Macht wünscht - diese Intelligenz und dieses Misstrauen besitzt Vesperum nicht. Zumindest fiel es Peltor nicht auf.