Nach dem mehr, oder minder feierlichem Empfang im Hangar der Dies Irae hatte Cato sich, gemeinsam mit den übrigen Überlebenden der Korriban-Expedition in die Quartiere der Sturmtruppen begeben. Es war ein stiller Gang gewesen, trotz dem guten Ende der Mission war niemandem nach Reden zu mute. Einerseits war der Kommandant der 83. Legion gut gelaunt, er und seine Soldaten hatten das vollbracht was dem IGD, dem ISB und all den anderen Eliten des Imperiums verwehrt blieb, sie hatten den Imperator gerettet und in Sicherheit gebracht. Andererseits hatten Cato und die Überlebenden Schrecken auf Korriban erlebt, die jede noch so grausige Erfahrung auf dem Schlachtfeld übertrumpften. Der Oberst wusste nicht mehr wie viele Mann er verloren hatte und er wusste auch nicht wer sie waren, dieser Umstand nagte an ihm. Er war immer ein Mann der Soldaten gewesen und hatte für seine Untergebenen stets ein Ohr offen gehabt und nun wusste er nicht einmal wen er alles auf diesem verdammten Planeten verloren hatte. Er kniff die Augen kurz zusammen und schlug gegen die Wand neben sich, es war nichtsdestotrotz ein erfolgreicher Einsatz. Die Sturmtruppen wurden darauf dressiert für den Imperator zu kämpfen und zu sterben und dies hatten sie gerade direkt vor dessen Augen getan. Eigentlich sollte Cato stolz sein, dass seine Mannen ein solches Ende gefunden haben und dennoch spürte er Trauer und Wehklagen, sie alle hatten einen besseren Tod verdient, nicht von Raubtieren, oder irgendwelchen dunklen Mächten in Stücke gerissen. Doch daran ließ sich nun nichts ändern.
Er blickte an sich hinab, die Rüstung war von Dreck und Blut besudelt und bot einen bemitleidenswerten Anblick. So geschunden wie die Rüstung war fühlte Cato sich auch, doch an ihm nagte etwas anderes, ein kalter Schauer der nicht von ihm weichen wollte. Was auch immer ihnen auf Korriban begegnet war, Cato hatte das Gefühl, als ob es sich an ihnen festgesetzt hatte. Er spürte die gleiche Beklommenheit wie in den dunklen Katakomben, in welchen die Sturmtruppen in einen Schrecken nach dem anderen getappt waren. Es wollte einfach nicht verschwinden, egal wie sehr er dagegen ankämpfte. Letztlich gab er sich mit der Erklärung zufrieden, dass es mit der Zeit vergehen würde, wenngleich er sich dessen nicht sicher war.
Langsam machte der Oberst sich daran seine Rüstung zu reinigen, er holte sich aus dem Vorratslager Reinigungsmittel und begann den Unrat von seiner Rüstung zu waschen. Es war eine undankbare Aufgabe, all den Schlamm, das Blut und sonstige Stoffe von den Panzerplatten zu wischen doch gehörte sie zur Pflicht einer Sturmtruppe. Die Pflege der eigenen Ausrüstung war für die Soldaten eben so verbindlich wie der Dienst für den Imperator. Schließlich standen diese Elitesoldaten für das Imperium selbst und dieses verkörperte Disziplin und Ordnung, zumindest im Ideal. Die übrigen Legionäre taten es ihrem Kommandanten gleich und befreiten ihre Ausrüstung von deren Verunreinigungen. Peinlich genau wischten und polierten die Soldaten ihre Rüstungen, sodass diese letztlich blitzeblank waren, wie am Tag ihrer Produktion. Nur die Kratzer und Schrammen ließen sich nicht so einfach entfernen, doch beeinträchtigten sie den Schutz der Rüstung nicht, weswegen von einem Ersatz abgesehen wurde. Gerade beendeten die Sturmtruppen ihr Werk, als eine Durchsage erklang. "Imperator Vesperum wünscht auf Dxun zu landen, eine Abordnung der 83. Legion soll ihn begleiten, Oberst Scarian, melden sie sich mit einer Truppe umgehend im Hangar!", es war Kapitän Harvolds Stimme die sprach und erst wollte Cato ihn verfluchen, da er gerade erst der Hölle entkommen war und nun erneut in einen Einsatz geworfen wurde, doch war es ein Befehl des Imperators und damit der Wille des Obersts. "Ihr habt es gehört, ein Zug wird mich begleiten!", sagte Cato und zeigte auf eine anwesende Sturmtruppe, "Leutnant Hyran soll seine Truppe marschbereit machen und im Hangar warten!".
Cato erhob sich und begab sich erneut zum Hangar, dort warteten bereits Leutnant Hyran und ein Zug von 32 Sturmtruppen, welche bestrebt waren ihrem Oberst und ihrem Imperator in den Einsatz zu folgen. Sie reagierten alle gleichzeitig mit einem Salut und richteten ihren Blick auf ihren Kommandanten, bis dieser den Salut erwiederte und sie sich entspannten. "Gibt es Details zum Einsatz, Oberst?", erkundigte sich Leutnant Hyran, woraufhin Cato nur den Kopf schüttelte, "Nein, es heißt lediglich, dass wir den Imperator nach Dxun begleiten sollen, aber dies alleine ist eine unbeschreibliche Ehre.", "Zweifelsohne!", entgegnete Hyran mit einem Nicken. Cato wurde durch den kommenden Einsatz von seinen Gedanken über Korriban abgelenkt. Was gab es auf Dxun, das das Interesse Vesperums weckte? Nun, sie würden es gleich erfahren, denn der Imperator trat heran und begab sich in die Fähre der Sentinel Klasse, welche die Imperialen auf den Mond bringen sollte. Die Sturmtruppen knieten nieder während ihr Herrscher an ihnen vorbei schritt und folgten ihm daraufhin stumm in zwei Reihen in den Laderaum des Schiffs.
Mit einem Ruck erhob sich die Fähre und verließ den Hangar der Dies Irae in Richtung Dxun.
Aus einem Fenster des Schiffes blickte Cato auf den Mond des Planeten Onderon. Was würde die Sturmtruppen wohl dort unten erwarten? Den Oberst beschlich die leichte Sorge, dass ihn und seine Mannen ein zweites Korriban erwartete, doch selbst wenn es so war, die 83. Legion würde jede Gefahr meistern, dessen war er sich sicher. Er blickte um sich, seine Gefolgsleute machten alle einen ruhigen, aber stolzen Eindruck, so gerade wie sie saßen, mit erhobenem Haupt. Dies war wohl auf die Präsenz Imperator Vesperums zurückzuführen. Die Sturmtruppen waren auf ihn vereidigt, es lag also nicht fern, dass ein Einsatz unter seinem direkten Kommando eine außerordentliche Ehre war und in den Legionären einen besonderen Stolz hervor rief. Auch Cato selbst spürte eine Aufregung, welche er sonst nicht gewohnt war, er spürte den Drang sich vor Vesperum zu beweisen, um diesem zu zeigen was seine Legion wert war. Der Oberst warf dem Oberhaupt des Imperiums einen kurzen Blick zu, ja, er würde sehen, dass die 83. auch mit der 501. und den übrigen Elite Legionen mithalten konnte! Alle Gedanken an die Schrecken Korribans waren nun vergessen, stattdessen war Cato darauf fixiert bei diesem Einsatz mehr als sein Bestes zu geben und dies erwartete er ebenfalls von seinen Soldaten, sie würden ihn nicht enttäuschen.
Er blickte an sich hinab, die Rüstung war von Dreck und Blut besudelt und bot einen bemitleidenswerten Anblick. So geschunden wie die Rüstung war fühlte Cato sich auch, doch an ihm nagte etwas anderes, ein kalter Schauer der nicht von ihm weichen wollte. Was auch immer ihnen auf Korriban begegnet war, Cato hatte das Gefühl, als ob es sich an ihnen festgesetzt hatte. Er spürte die gleiche Beklommenheit wie in den dunklen Katakomben, in welchen die Sturmtruppen in einen Schrecken nach dem anderen getappt waren. Es wollte einfach nicht verschwinden, egal wie sehr er dagegen ankämpfte. Letztlich gab er sich mit der Erklärung zufrieden, dass es mit der Zeit vergehen würde, wenngleich er sich dessen nicht sicher war.
Langsam machte der Oberst sich daran seine Rüstung zu reinigen, er holte sich aus dem Vorratslager Reinigungsmittel und begann den Unrat von seiner Rüstung zu waschen. Es war eine undankbare Aufgabe, all den Schlamm, das Blut und sonstige Stoffe von den Panzerplatten zu wischen doch gehörte sie zur Pflicht einer Sturmtruppe. Die Pflege der eigenen Ausrüstung war für die Soldaten eben so verbindlich wie der Dienst für den Imperator. Schließlich standen diese Elitesoldaten für das Imperium selbst und dieses verkörperte Disziplin und Ordnung, zumindest im Ideal. Die übrigen Legionäre taten es ihrem Kommandanten gleich und befreiten ihre Ausrüstung von deren Verunreinigungen. Peinlich genau wischten und polierten die Soldaten ihre Rüstungen, sodass diese letztlich blitzeblank waren, wie am Tag ihrer Produktion. Nur die Kratzer und Schrammen ließen sich nicht so einfach entfernen, doch beeinträchtigten sie den Schutz der Rüstung nicht, weswegen von einem Ersatz abgesehen wurde. Gerade beendeten die Sturmtruppen ihr Werk, als eine Durchsage erklang. "Imperator Vesperum wünscht auf Dxun zu landen, eine Abordnung der 83. Legion soll ihn begleiten, Oberst Scarian, melden sie sich mit einer Truppe umgehend im Hangar!", es war Kapitän Harvolds Stimme die sprach und erst wollte Cato ihn verfluchen, da er gerade erst der Hölle entkommen war und nun erneut in einen Einsatz geworfen wurde, doch war es ein Befehl des Imperators und damit der Wille des Obersts. "Ihr habt es gehört, ein Zug wird mich begleiten!", sagte Cato und zeigte auf eine anwesende Sturmtruppe, "Leutnant Hyran soll seine Truppe marschbereit machen und im Hangar warten!".
Cato erhob sich und begab sich erneut zum Hangar, dort warteten bereits Leutnant Hyran und ein Zug von 32 Sturmtruppen, welche bestrebt waren ihrem Oberst und ihrem Imperator in den Einsatz zu folgen. Sie reagierten alle gleichzeitig mit einem Salut und richteten ihren Blick auf ihren Kommandanten, bis dieser den Salut erwiederte und sie sich entspannten. "Gibt es Details zum Einsatz, Oberst?", erkundigte sich Leutnant Hyran, woraufhin Cato nur den Kopf schüttelte, "Nein, es heißt lediglich, dass wir den Imperator nach Dxun begleiten sollen, aber dies alleine ist eine unbeschreibliche Ehre.", "Zweifelsohne!", entgegnete Hyran mit einem Nicken. Cato wurde durch den kommenden Einsatz von seinen Gedanken über Korriban abgelenkt. Was gab es auf Dxun, das das Interesse Vesperums weckte? Nun, sie würden es gleich erfahren, denn der Imperator trat heran und begab sich in die Fähre der Sentinel Klasse, welche die Imperialen auf den Mond bringen sollte. Die Sturmtruppen knieten nieder während ihr Herrscher an ihnen vorbei schritt und folgten ihm daraufhin stumm in zwei Reihen in den Laderaum des Schiffs.
Mit einem Ruck erhob sich die Fähre und verließ den Hangar der Dies Irae in Richtung Dxun.
Aus einem Fenster des Schiffes blickte Cato auf den Mond des Planeten Onderon. Was würde die Sturmtruppen wohl dort unten erwarten? Den Oberst beschlich die leichte Sorge, dass ihn und seine Mannen ein zweites Korriban erwartete, doch selbst wenn es so war, die 83. Legion würde jede Gefahr meistern, dessen war er sich sicher. Er blickte um sich, seine Gefolgsleute machten alle einen ruhigen, aber stolzen Eindruck, so gerade wie sie saßen, mit erhobenem Haupt. Dies war wohl auf die Präsenz Imperator Vesperums zurückzuführen. Die Sturmtruppen waren auf ihn vereidigt, es lag also nicht fern, dass ein Einsatz unter seinem direkten Kommando eine außerordentliche Ehre war und in den Legionären einen besonderen Stolz hervor rief. Auch Cato selbst spürte eine Aufregung, welche er sonst nicht gewohnt war, er spürte den Drang sich vor Vesperum zu beweisen, um diesem zu zeigen was seine Legion wert war. Der Oberst warf dem Oberhaupt des Imperiums einen kurzen Blick zu, ja, er würde sehen, dass die 83. auch mit der 501. und den übrigen Elite Legionen mithalten konnte! Alle Gedanken an die Schrecken Korribans waren nun vergessen, stattdessen war Cato darauf fixiert bei diesem Einsatz mehr als sein Bestes zu geben und dies erwartete er ebenfalls von seinen Soldaten, sie würden ihn nicht enttäuschen.