Lautlos schälte sich der massige Rumpf der Regnator aus dem Hyperraum, um kurzzeitig über Coruscant zum Stillstand zu kommen. Moff Tyvos Corno stand mit hinter dem Rücken verschränkten Armen auf der Brücke des mächtigen Schlachtschiffes und betrachtete diese Stadt von einem Planeten mit steinernem Blick. Es war bereits einige Zeit her, seit er das Imperiale Zentrum, wie die Welt im Imperium genannt wurde, das letzte Mal besucht hatte. Imperator Vesperums Thronbesteigung und die Beseitigung all der schwachen Elemente innerhalb der imperialen Regierung waren der letzte Grund für Tyvos aufenthalt im Zentrum gewesen, doch mit Sicherheit nicht der letzte. Neuerdings zogen andere Ereignisse die Aufmerksamkeit des Moffs auf sich und nicht alle Angelegenheiten konnten von seinem Büro in Pols Anaxes geregelt werden. Die Niederlage von Eriadu war eines dieser Ereignisse, welche in Tyvos etwas wie Unbehagen aufsteigen ließ, wenngleich ihm dies äußerlich nicht anzumerken war. Sein Gesicht wirkte ernst und kantig wie eh und je und auch seine aufrechte stolze Haltung ließ keinen Zweifel an seiner Erhabenheit zu. Und dennoch, leise Sorgen hatten sich in seinem Kopf festgesetzt. Über Eriadu hatte das Imperium eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen und der Neuen Republik gleichzeitig die Möglichkeit geboten weiter in den Norden des Reiches vorzustoßen. Es war ein unverzeihlicher Fehler der verantwortlichen Kommandeure und keineswegs tolerierbar, doch nun nicht mehr rückgängig zu machen. Nun ging es darum entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um einen größeren Vorstoss des Feindes zu verhindern, oder hinauszuzögern. Im Vergleich zu vielen anderen imperialen Politikern und Militärs gab Tyvos sich nicht mehr der Illusion hin die Neue Republik mit einem Gewaltstoß zu zerschlagen. Dieser Verband aus selbsternannten Weltverbesserern war zu einer Bedrohung für die Ordnung des Imperiums geworden, doch einer Bedrohung die es weiterhin auszumerzen galt. Aus diesem Grund war nach Coruscant gekommen.
Weiterhin verharrte der Moff auf der Brücke seines Zerstörers, ehe ein junger Offizier verlauten ließ, dass eine Fähre bereit stünde um ihn auf die Planetenoberfläche zu befördern. Tyvos warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, "Vielen Dank, Leutnant!", womit dieser salutierte und wieder seinen Aufgaben nachging. Tyvos verweilte noch einige Momente, ehe er sich seinerseits von dem Panoramablick auf Coruscant abwandte und sich zur Fähre begab.
In seiner Fähre saß der Moff unter seiner Leibgarde, welche sich aus anaxsischen Soldaten zusammensetzte. Es waren handverlesene Männer welche sich aus dem Sicherheitspersonal des Moffpalastes in der Pols Anaxes zusammensetzten und Tyvos vollkommen ergeben waren. Streng genommen war es nunnötig diese Abteilung an Leibgardisten mit sich zu führen, da das imperiale Oberkommando mindestens genauso gut gesichert war wie die Pols Anaxes. Doch der Moff legte wert auf einen standesgemäßen Auftritt, weswegen er die Begleitung zuließ. Mit einem leichten Ruck setzte die Lambda Fähre auf einem der Landeplätze des Oberkommandos auf und mit einem Zischen öffnete sich die Luke des Schiffs. Sofort trat der Moff ins Freie hinaus wo er sofort von einem Sicherheitsoffizier in Empfang genommen wurde. "Moff Corno, wir haben soeben erst von eurem kurzfristigen Besuch erfahren, darf ich den Grund eures Aufenthalts erfahren?", fragte der einfältig wirkende Mann mit einem, in Tyvos Augen, recht unanständigem Ton. Der Moff bedachte den Offizier mit einem kurzen Blick, "Es geht um das Imperium, diese Erklärung sollte ihnen reichen, Hauptmann.", gab er geringschätzig zurück. Der Offizier blickte Tyvos mit einer Mischung aus Empörung und Unterordnung an, nickte jedoch nur und ließ den höherrangigen Gast passieren. Gerade Schrittes betrat Tyvos, gefolgt von seiner Garde, den Gebäudekomplex. Das Ziel seines Wegs war klar, der Stab der Flotte, genaugenommen der Stabschef der Flotte, Cassio Accethia. Der Moff würde sich nicht mit geringeren Offizieren abgeben, er wollte die Informationen aus erster Hand und nicht von einem untergebenen Lakaien, dessen einzige Kompetenz darin liegt zu salutieren. Nach kurzem Fußmarsch erreichte er das Büro des Stabes, in welches er nach kurzer Identiätskontrolle eingelassen wurde. Es war nur wenig Staabspersonal anwesend und größtenteils konnte Tyvos in betrübte und besorgt wirkende Gesichter blicken. Der Anaxsi hasste trübselige Untätigkeit, gerade in einer Situation wie dieser sollte das Augenmerk des Stabes eher darauf ausgelegt sein die Flotte des Imperiums neu zu formieren anstatt in Melancholie zu versinken.
"Ich suche Vize Admiral Accethia.", stellte der Moff in den Raum und erst jetzt wurde ein Offizier auf ihn aufmerksam. "Moff Corno, es ist mir eine Ehre euch zu treffen, würdet ihr mir bitte folgen? Der Stabschef befindet sich in seinem Büro.", erklärte der Stabsoffizier und machte Anstalten voraus zu gehen. Tyvos nickte lediglich, natürlich erinnerte man sich an ihn, war er doch einst selbst im Stab der Flotte und seines Zeichens verantwortlich für viele erfolgreiche Operationen. Nach kurzem Gang erreichte er nun also das Büro Accethias, in welches er kurz darauf eingelassen wurde. Das Büro war sehr ordentlich eingerichtet und machte den Anschein, dass eine ebenso ordentliche Person hier ihrer Arbeit nachging. Zumindest erwartete Tyvos dies von Accethia, der Stabschef der Flotte galt als ein Mann sorgfältiger Planung, wenn man den Berichten denn trauen konnte. Jedenfalls schien die Planung der Schlacht von Eriadu nicht gerade gut verlaufen zu sein, sonst hätte sie wohl einen anderen Ausgang genommen, doch dies war nun nebensächlich. Tyvos hielt vor dem Schreibtisch Accethias und fixierte den Vize Admiral mit seinen stechenden grünen Augen. "Guten Tag, Vize Admiral Accethia.", grüßte er und nickte seinem Gegenüber so respektvoll wie er es für nötig hielt zu. "Wundern Sie sich nicht über meinen Besuch, ich bin wegen Eriadu hier. Denn wie es aussieht haben wir nun ein Problem, die Neue Republik hat freie Fahrt um in Richtung Norden in das Reich einzudringen und sogar bis zum Kern vorzustoßen. Mich würde nun interessieren wie Sie gedenken dagegen vorzugehen, Vize Admiral, denn die Lage scheint mir selbst optimistisch betrachtet nicht sonderlich positiv."
Weiterhin verharrte der Moff auf der Brücke seines Zerstörers, ehe ein junger Offizier verlauten ließ, dass eine Fähre bereit stünde um ihn auf die Planetenoberfläche zu befördern. Tyvos warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, "Vielen Dank, Leutnant!", womit dieser salutierte und wieder seinen Aufgaben nachging. Tyvos verweilte noch einige Momente, ehe er sich seinerseits von dem Panoramablick auf Coruscant abwandte und sich zur Fähre begab.
In seiner Fähre saß der Moff unter seiner Leibgarde, welche sich aus anaxsischen Soldaten zusammensetzte. Es waren handverlesene Männer welche sich aus dem Sicherheitspersonal des Moffpalastes in der Pols Anaxes zusammensetzten und Tyvos vollkommen ergeben waren. Streng genommen war es nunnötig diese Abteilung an Leibgardisten mit sich zu führen, da das imperiale Oberkommando mindestens genauso gut gesichert war wie die Pols Anaxes. Doch der Moff legte wert auf einen standesgemäßen Auftritt, weswegen er die Begleitung zuließ. Mit einem leichten Ruck setzte die Lambda Fähre auf einem der Landeplätze des Oberkommandos auf und mit einem Zischen öffnete sich die Luke des Schiffs. Sofort trat der Moff ins Freie hinaus wo er sofort von einem Sicherheitsoffizier in Empfang genommen wurde. "Moff Corno, wir haben soeben erst von eurem kurzfristigen Besuch erfahren, darf ich den Grund eures Aufenthalts erfahren?", fragte der einfältig wirkende Mann mit einem, in Tyvos Augen, recht unanständigem Ton. Der Moff bedachte den Offizier mit einem kurzen Blick, "Es geht um das Imperium, diese Erklärung sollte ihnen reichen, Hauptmann.", gab er geringschätzig zurück. Der Offizier blickte Tyvos mit einer Mischung aus Empörung und Unterordnung an, nickte jedoch nur und ließ den höherrangigen Gast passieren. Gerade Schrittes betrat Tyvos, gefolgt von seiner Garde, den Gebäudekomplex. Das Ziel seines Wegs war klar, der Stab der Flotte, genaugenommen der Stabschef der Flotte, Cassio Accethia. Der Moff würde sich nicht mit geringeren Offizieren abgeben, er wollte die Informationen aus erster Hand und nicht von einem untergebenen Lakaien, dessen einzige Kompetenz darin liegt zu salutieren. Nach kurzem Fußmarsch erreichte er das Büro des Stabes, in welches er nach kurzer Identiätskontrolle eingelassen wurde. Es war nur wenig Staabspersonal anwesend und größtenteils konnte Tyvos in betrübte und besorgt wirkende Gesichter blicken. Der Anaxsi hasste trübselige Untätigkeit, gerade in einer Situation wie dieser sollte das Augenmerk des Stabes eher darauf ausgelegt sein die Flotte des Imperiums neu zu formieren anstatt in Melancholie zu versinken.
"Ich suche Vize Admiral Accethia.", stellte der Moff in den Raum und erst jetzt wurde ein Offizier auf ihn aufmerksam. "Moff Corno, es ist mir eine Ehre euch zu treffen, würdet ihr mir bitte folgen? Der Stabschef befindet sich in seinem Büro.", erklärte der Stabsoffizier und machte Anstalten voraus zu gehen. Tyvos nickte lediglich, natürlich erinnerte man sich an ihn, war er doch einst selbst im Stab der Flotte und seines Zeichens verantwortlich für viele erfolgreiche Operationen. Nach kurzem Gang erreichte er nun also das Büro Accethias, in welches er kurz darauf eingelassen wurde. Das Büro war sehr ordentlich eingerichtet und machte den Anschein, dass eine ebenso ordentliche Person hier ihrer Arbeit nachging. Zumindest erwartete Tyvos dies von Accethia, der Stabschef der Flotte galt als ein Mann sorgfältiger Planung, wenn man den Berichten denn trauen konnte. Jedenfalls schien die Planung der Schlacht von Eriadu nicht gerade gut verlaufen zu sein, sonst hätte sie wohl einen anderen Ausgang genommen, doch dies war nun nebensächlich. Tyvos hielt vor dem Schreibtisch Accethias und fixierte den Vize Admiral mit seinen stechenden grünen Augen. "Guten Tag, Vize Admiral Accethia.", grüßte er und nickte seinem Gegenüber so respektvoll wie er es für nötig hielt zu. "Wundern Sie sich nicht über meinen Besuch, ich bin wegen Eriadu hier. Denn wie es aussieht haben wir nun ein Problem, die Neue Republik hat freie Fahrt um in Richtung Norden in das Reich einzudringen und sogar bis zum Kern vorzustoßen. Mich würde nun interessieren wie Sie gedenken dagegen vorzugehen, Vize Admiral, denn die Lage scheint mir selbst optimistisch betrachtet nicht sonderlich positiv."