#13
Sie waren endlich auf Naboo angekommen. Was ein freudiges Nachhausekommen hätte sein sollen, wurde überschattet durch die Geschehnisse an Board des Shuttles. Diese unerklärlichen Zusammenbrüche Sansas machten auch dem Söldner zu schaffen, welcher gerade die letzten kleinen Kniffe an seinem geliebtem Schiff vornahm. Nun erst, die Stirn in Sorgenfalten gelegt, erhob er sich aus dem tiefen Ledersessel und drehte sich um, nur um zu bemerken wie Zane sich bereits auf der Eingangsrampe befand und das Raumschiff gerade verlies. Die hübsche Frau, die mittlerweile etwas kränklich aussah, rappelte sich währenddessen wieder auf blickte allerdings immer noch ein wenig wie in Trance. Bevor er das Schiff verlies, eilte Keltic jedoch noch schnell in Richtung Schlafabteil, packte dort eine kleine metallene Dose und schritt dann wieder in Richtung Ausgang. In der Büchse befanden sich einige seltene Zigarren, ein Geschenk seinerseits an seinen Vater und Stiefbruder, sowie eine silberne, mit Edelsteinen verzierte Kette von Toola für seine kleine Schwester. Der Freisoldat mochte es nicht mit leeren Händen auf zu tauchen.

Nun erst machte er sich auf den Weg das Shuttle zu verlassen, wobei er Sansa natürlich den Vortritt lies. Er mochte ein Söldner sein, Manieren pflegte er dennoch. Er stieg aus der Vecchia Signora und atmete die klare frische Luft des Planeten ein. Keltic genoss seine Zigarren zwar ungemein, allerdings tat ein wenig frische Luft auch ihm hin und wieder mal gut. Seine Augen mussten sich noch einige Sekunden lang an die Helligkeit des sonnigen Planten gewöhnen ehe er sich umsah. Alles schien am richtigen Ort. Der Palast wirkte majestätisch wie eh und je, die Stadt wirkte friedlich wie immer und die Natur hatte eine beruhigende Wirkung. Alles in allem, genauso wie er den Planeten in Erinnerung hatte. Nun blickte er zu seinen zwei Weggefährten die ebenso die Umgebung untersuchten. "Also, bevor ihr irgendwohin aufbrecht würde ich dir, Sansa sehr ans Herz legen einen Arzt aufzusuchen. Du stimmst mir doch sicher zu Zane?" Sein ernster und besorgter Blick wanderte zwischen den beiden hin und her während er auf die Antwort wartete.
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