Das Glaskind erwachte aus unruhigen Träumen im Passagierbereich des Schiffes. Wie ein leises Flüstern strich sie die Decke von sich, die ihren Körper gewärmt hatte. Zittrig schob sich die Jedi aus dem Bett und stand vorsichtig auf. Ihre Augen wirkten verweint, wie auch ihr restliches Gesicht; selbst das MakeUp um ihre Augen war verlaufen. Sansa hatte sich nicht einmal die Zeit genommen, sich abzuschminken und war einfach ins Bett gefallen, ohne weitere Worte mit Zane oder Keltic zu wechseln. Sie wollte ihre düsteren Geheimnisse für sich behalten. Wie sollte sie Zane erklären, dass sie einmal die engste Freundin des galaktischen Tyrannen war? Eine Sache, die unangenehm war und verheimlicht werden musste, obwohl sie eigentlich Geheimnisse verabscheute. Ihr war nicht wohl dabei, die Jedi - ausgenommen Luke - zu belügen, wie auch ihre neugewonnenen Weggefährten. Mit nackten Füßen und in einfacher Unterkleidung tappste sie aus dem Schlafbereich in Richtung Brücke. Ihre Schritte gaben kaum Geräusche von sich. Es war nur ein leises Tippern auf dem Metall zu hören.
Ihr war es egal, wenn die Männer sie nun im Schlabber-Schlaflook sehen würden. Sansas Eitelkeit hatte mit ihren Albträumen abgenommen, in denen sie Aidan sah, wie dieser auf einer fernen Welt litt und seine Menschlichkeit verkaufte. Seine Fratze hatte sie bis an diesen Ort verfolgt; sein finsteres Lachen, voller Gier und Melancholie war präsent, wie das leise Dröhnen der Maschinen in diesem Raumschiff. Bilder, die nicht gehen konnten, weil sie mit so viel Schmerz beladen waren, dass sie im Herzen von Sansa, der Jedi, versanken, wie ein bleiender Anker. Sie mochte Aidan noch immer, denn Freundschaft und Vertrauen bedeuteten ihr einfach zu viel, um diese einfach wegzuwerfen. Wenn Aidan nun Darth Vesperum wurde, konnte sie dies nicht einfach akzeptieren und seine Seele aufgeben. Er war nicht dieses Monster, was andere in ihm sahen. Sansa stützte sich an den kalten Wänden aus Metall ab, um ihren Weg bis zur Brücke zu suchen. Plötzlich öffnete sich das Brückenschott und die Jedi trat mit einem kranken, fast schwachen Lächeln ein. "Morgen," sagte sie mit ihrer - leicht ledierten - Stimme, während sie sich am Rahmen des Schotts abstützte. Ihre Augen suchten Zane.
Ihr war es egal, wenn die Männer sie nun im Schlabber-Schlaflook sehen würden. Sansas Eitelkeit hatte mit ihren Albträumen abgenommen, in denen sie Aidan sah, wie dieser auf einer fernen Welt litt und seine Menschlichkeit verkaufte. Seine Fratze hatte sie bis an diesen Ort verfolgt; sein finsteres Lachen, voller Gier und Melancholie war präsent, wie das leise Dröhnen der Maschinen in diesem Raumschiff. Bilder, die nicht gehen konnten, weil sie mit so viel Schmerz beladen waren, dass sie im Herzen von Sansa, der Jedi, versanken, wie ein bleiender Anker. Sie mochte Aidan noch immer, denn Freundschaft und Vertrauen bedeuteten ihr einfach zu viel, um diese einfach wegzuwerfen. Wenn Aidan nun Darth Vesperum wurde, konnte sie dies nicht einfach akzeptieren und seine Seele aufgeben. Er war nicht dieses Monster, was andere in ihm sahen. Sansa stützte sich an den kalten Wänden aus Metall ab, um ihren Weg bis zur Brücke zu suchen. Plötzlich öffnete sich das Brückenschott und die Jedi trat mit einem kranken, fast schwachen Lächeln ein. "Morgen," sagte sie mit ihrer - leicht ledierten - Stimme, während sie sich am Rahmen des Schotts abstützte. Ihre Augen suchten Zane.