Die grausame Hand griff nach Ilaras Hand. Ein Vorgefühl von Verdammung, eines Fluchs, des ewig versprochenen Leides ging von Darth Vesperums Berührung aus, da sein Fleisch seltsam kalt, wenn auch gleichzeitig energetisch war. Der dunkle Lord fand einen schwachen aber dennoch erhabenen Stand vor den Geistern, wenn auch kurzzeitig mit der Hilfe seiner Akolythin. Die Robe hing in Fetzen von seinem Oberkörper, die Kapuze war mitsam dem Hauptmantel hinter ihn gefallen und lag auf dem Boden im Dreck, so dass seine oberere Körperhälte offen lag, verletzlich und dennoch seltsam stark. Sein Brustkorb wirkte okkult mächtig, wie auch seine schlanke Statur. Sein weißes Fleisch erstreckte sich über feste Muskeln, welche sich in dunklen Schatten auf ihm abzeichneten. Es war eine unnatürliche abstoßende Schönheit, welche in seinen schwarzen Äderchen pulsierte, die auf seinen Hals zutrieben. Sein Antlitz war seltsam marmormiert, wie weißer Stein, der aus einem Guss geschlagen wurde. Nur die fürchterlich-gelben/schwarzem Augen ragten aus dem weißen Ebenholzbild heraus. Diese richteten sich auf die Geister, welche ungelenkt herbeistrebten. Sein schwarzes Herz lockte sie an, welches rumorend dröhnte und seine Adern aufblähte, welche das schwarz-rote Blut durch seinen fast-toten Körper trieben. Vesperum nahm die Hand, die Ilara soeben gehalten hatte, vor sich, spürte sie nach; strich sanft über diese. Ihre Berührung war schön; weich, liebevoll und vorsichtig. Sein finsterer Blick glitt zu Ilara. Lächelte das finstere Subjekt Vesperum? Ja, er lächelte zynisch, weltfremd, fast irre. Darth Vesperum war verändert, ein anderer. Selbstgerecht war seine Seele dort vor ihr, welche, wie ein schwarzer Stern jedwede Wärme aus dem Raum zog, jede Form von gesunder Emotion ertrank in seinem schwarzen Licht, welches wiederum ihre Haut umstreichelte. Es musste nichts gesagt werden, da sein Blick alles sprach. Seine Gier stand ihm in den Augen, dieser Hunger nach Verzweifelung, Wahnsinn und Leid. Er genoss es. Der Sith war erwacht und sein Wille war das endlose Meer, welches sich ungesehen, unreal um die Körper der Anwesenden spühlte. Kaltes Wasser glitt über Ilara, die Geister und die Präsenz der Macht. Es war ein dunkles Wasserwerk, welche in ihm pumpte; sein Herz.
Müde stapfte er mit aufgerissenen Stiefeln, die er teilweise im Gang verlor, zu den Geistern. Sein Blick ungebrochen, wie ein stolzer Narr, der seinem Tod entgegenging. "Ich fordere ein, was mir zusteht," rief er laut, fordernd, wie ein Mann, der im Recht war. Die Geister schwiegen, keine Antwort drang aus ihren toten Seelen, die sich selbst in diesem Gefängnis eingemauert hatten, verloren für alle Zeit in ihrer selbstgerechten Welt des nihilistischen Limbo, die Hölle. "Hört mich!" - schimpfte der Lord krank mit schwacher Luft aber mühsam auf starke Laute gebracht. Naga Sadow senkte sein Haupt, wenig später die weiteren Geister. Verneigten sie sich? Nein, dafür war die Geste zu schwach aber erkannten sie ihn an? Möglicherweise. Darth Vesperum breitete seine Arme aus: "Seht mich an! Ich habe die dunkle Fluten durchquert, gelitten und gesehen. Ich habe Ludo Kressh besiegt und die Galaxis nahezu unterworfen! Ich bin der Lord aller Sith!" Die Stimme war grausam hallend, wiederholte sich endlos in einem Echo in der Halle, welche im faden Zwielicht stand. Die Geister schwiegen noch immer. "Ich fordere, was mir zusteht," wiederholte sich Vesperum, der dunkle Lord, wieder, dieses mal mit bissigen Zähnen, welche sich in seinem Kiefer offenbarten, gelblich funkelnd; während er sprach, gerann Speichel an seinen Mundwinkeln, der wütend aus diesen geschleudert wurde. Die ausgebreiteten Arme fielen herab, bis sich Sorzus Syn vor ihm verneigte, gefolgt von Darth Atrius und den restlichen Geistern. "Ihr seid der Lord der Sith," sprach sie. "Sidious ist fort. Ihr sollt unser Vermächtnis tragen!"
Wieder dieses Lächeln in seinem Gesicht. Darth Vesperum Angesicht wurde eine zynische Maske, welche das Leben selbst verspottete aber vorallem sich selbst. Ein Monster stand dort, welches die Galaxis heimsuchen würde, in allem Zorn und Wut, die ihm zustand. Ein dunkles und finsteres Wesen gerissen aus seinen Himmeln, gestürzt in die Finsternis, verbannt, um der Galaxis die Finsternis zurückzubringen. Sein Segen und Fluch war seine Macht. Dennoch lag eine salzige Träne in seinem linken Auge, während sein Mund grinste. Ein Teil verweigerte diese Macht, welches sich nun seines Körper bemächtigt hatte. Die Sith-Geister ließen ein dunkles Licht im Raum erscheinen, welches sich in zwei Lichtsäulen teilte. Dieses schwarze Licht, welches seltsam grell in die Augen stach, tanzte zu Vesperum. "Seht unsere Geschichte!" - rief Sorzus Syn, welche Vesperum ihr Wissen in dieser Form vermittelte. "Die Geschichte der Sith, die nun eure ist," fiel Darth Atrius ein, während Marka Ragnos zufrieden die Arme verschränkte. "Die Galaxis wird unsere Rache spüren," sagte er finster, während Darth Vesperum vorsichtig Teile seines Mantels aufhob, um diesen über seinen nackten Oberkörper zu legen, wenigtens war der Außenmantel mit der Kapuze intakt. Dezent griff er danach, nachdem er sich bedeckt hatte, zum Licht, wie aus Instinkt. Eine Welle durchzog den Raum mit einem lauten Donnern, welches mit einem gruseligen Schlag verendete. Es begann: Darth Vesperum inthronisierte als Herrscher der Sith-Lords.
Epitaph eines Menschen: Musik!
Müde stapfte er mit aufgerissenen Stiefeln, die er teilweise im Gang verlor, zu den Geistern. Sein Blick ungebrochen, wie ein stolzer Narr, der seinem Tod entgegenging. "Ich fordere ein, was mir zusteht," rief er laut, fordernd, wie ein Mann, der im Recht war. Die Geister schwiegen, keine Antwort drang aus ihren toten Seelen, die sich selbst in diesem Gefängnis eingemauert hatten, verloren für alle Zeit in ihrer selbstgerechten Welt des nihilistischen Limbo, die Hölle. "Hört mich!" - schimpfte der Lord krank mit schwacher Luft aber mühsam auf starke Laute gebracht. Naga Sadow senkte sein Haupt, wenig später die weiteren Geister. Verneigten sie sich? Nein, dafür war die Geste zu schwach aber erkannten sie ihn an? Möglicherweise. Darth Vesperum breitete seine Arme aus: "Seht mich an! Ich habe die dunkle Fluten durchquert, gelitten und gesehen. Ich habe Ludo Kressh besiegt und die Galaxis nahezu unterworfen! Ich bin der Lord aller Sith!" Die Stimme war grausam hallend, wiederholte sich endlos in einem Echo in der Halle, welche im faden Zwielicht stand. Die Geister schwiegen noch immer. "Ich fordere, was mir zusteht," wiederholte sich Vesperum, der dunkle Lord, wieder, dieses mal mit bissigen Zähnen, welche sich in seinem Kiefer offenbarten, gelblich funkelnd; während er sprach, gerann Speichel an seinen Mundwinkeln, der wütend aus diesen geschleudert wurde. Die ausgebreiteten Arme fielen herab, bis sich Sorzus Syn vor ihm verneigte, gefolgt von Darth Atrius und den restlichen Geistern. "Ihr seid der Lord der Sith," sprach sie. "Sidious ist fort. Ihr sollt unser Vermächtnis tragen!"
Wieder dieses Lächeln in seinem Gesicht. Darth Vesperum Angesicht wurde eine zynische Maske, welche das Leben selbst verspottete aber vorallem sich selbst. Ein Monster stand dort, welches die Galaxis heimsuchen würde, in allem Zorn und Wut, die ihm zustand. Ein dunkles und finsteres Wesen gerissen aus seinen Himmeln, gestürzt in die Finsternis, verbannt, um der Galaxis die Finsternis zurückzubringen. Sein Segen und Fluch war seine Macht. Dennoch lag eine salzige Träne in seinem linken Auge, während sein Mund grinste. Ein Teil verweigerte diese Macht, welches sich nun seines Körper bemächtigt hatte. Die Sith-Geister ließen ein dunkles Licht im Raum erscheinen, welches sich in zwei Lichtsäulen teilte. Dieses schwarze Licht, welches seltsam grell in die Augen stach, tanzte zu Vesperum. "Seht unsere Geschichte!" - rief Sorzus Syn, welche Vesperum ihr Wissen in dieser Form vermittelte. "Die Geschichte der Sith, die nun eure ist," fiel Darth Atrius ein, während Marka Ragnos zufrieden die Arme verschränkte. "Die Galaxis wird unsere Rache spüren," sagte er finster, während Darth Vesperum vorsichtig Teile seines Mantels aufhob, um diesen über seinen nackten Oberkörper zu legen, wenigtens war der Außenmantel mit der Kapuze intakt. Dezent griff er danach, nachdem er sich bedeckt hatte, zum Licht, wie aus Instinkt. Eine Welle durchzog den Raum mit einem lauten Donnern, welches mit einem gruseligen Schlag verendete. Es begann: Darth Vesperum inthronisierte als Herrscher der Sith-Lords.
Epitaph eines Menschen: Musik!