Das Wasser schlug mit einem rythmischen Rauschen gegen den Sand des Strandes. Ein sanfter, gleichbleibender Gesang entstand, während in der Ferne an tiefen Felsen der Insel, die Gischt monoton brandete. Das lebende Skelett betrachtete das schwarze Wasser, welche seine toten Füße umspühlte, ihn zu sich ziehen wollte, wieder zurück in die Unendlichkeit dieses Ozeans, gemacht aus Tränen, Hass, Leid und Gier. Seine Leiblosigkeit streckte sich zum Leuchtturm auf der Anhöhe über dem Meer, unweit von seiner Person. Es war die Insel im Meer, die alles war, was ihm blieb. Vesperum raffte sich knochenknackend auf, um sich vom Strand zu entfernen. Sein Gang war schwer, nicht leichtfüßig. Der Wind mitsamt des salzigen Geschmackes, schlug ihm ins tote Gesicht. Wieso schmeckte er diesen Wind? Er ging auf einen Weg zu, der vom Strand zum Turm hinauf führte. Das Skelett trat Schritt um Schritt näher an das Objekt heran, welches, wie ein Pulsar sein Licht auf ihn warf. Immer wieder musste er seinen Blick vom hellen Licht abwenden, welches ihn lockte. Seine Nicht-Augen, das finster-glimmende Rot in den Augenhöhlen, zerschlugen sich am toten Gras dieser Insel, welches unsanft im Wind hin und her wankte. Es war kalt hier aber auch nicht gefroren; es war eine Steilküste mit nur wenigen Stränden, die es erlaubte dem Wind scharf in das Land einzudringen.
Das untote Leben erreichte das kleine Häuschen auf dem sich der Leuchtturm erbaute. Das Gebäude war verschlossen mit einer einfachen Holztür, welche deutlich vermodert im Salz stand und mit ein paar Schlägen zu öffnen war. Vesperum trat und schlug gegen diese, bis sie in mehrere kleine Stücke zerbrach. Mit Kraft riss er die Planken der Tür heraus und warf sie hinter sich. Ein merkwürdig süßer Geruch stieg ihm in die Nase. Der Eingang war geöffnet. Schlichte Fenster und kein dennoch kein Licht? Was war das? Das Skelett trat ein, sich umschauen. Das Licht, das der Turm in das schwarze Meer entsandte, war zu einem Rumoren im Inneren geworden, welches auf und ab schlug, wie das Bild eines Pulsares auf einem Scanner. Geräusch, Pause, Geräusch, Pause- endlos drängte sich dieses auf. Da fand er eine alte Taschenlampe, hob diese von einem alten Schrank auf, um diese zu gebrauchen. Sie funktionierte nach einem kurzen Kniff. Der Lichtkegel erhellte einige Dinge, die weit über den Innenraum des kleinen Hauses verstreut waren. Spielzeug, welches Kleinkinder benutzten, Bilder, welche halb-zerissen im Staub lagen und sogar kleinere Dinge, wie eine Uniform eines Müllverbrenners. Die weißen Krallen des Untoten setzten vorsichtig ihren Weg fort. Das Licht erhellte immer wieder alte Dinge, die sich hier gesammelt hatten. Der ganze Raum war voll mit ihnen. Mit der freien Hand griff Vesperum einen Teddy vom Boden auf, welche deutlich bessere Tage gesehen hatte, da ihm ein Auge fehlte und das Fell stark verschmutzt war. Das rote Glimmen in seinem Schädel fiel auf das Kinderspielzeug. Schnell wurde Vesperum klar, der mit einem lautlosen Aufklappen seines skelettierten Kiefers signalisierte, dass dieses Plüschtier einst ihm gehört hatte. Es war seiner, dabei hatte er ihn auf Fondor bei seiner Flucht zurückgelassen; wohl verbrannt mit dem Besitz seiner verstorbenen Mutter. Seine Krallen ließen vom Teddy ab, welcher wieder in den Staub fiel, wobei ein wenig Staub von einem Bild weggewirbelt wurde. Vesperums untotes Licht fiel in dieses ein. Er legte den Schädel schief, betrachtete es und jauchzte ohne Luft. Er hob es. Es war seine kleine Familie. Ein Bild von Sansa, Mutter und ihm aus den glücklichen Tagen. Ja, sie war damals zum Essen bei ihnen gewesen, danach hatten sie in Straßen gespielt. Weinen wollte er; wirklich weinen, doch es konnten Tränen aus untotem Kalk fließen.
Das Bild in seinen gierigen Krallen war Schmerz, so dass er es fallen lassen musste. Alles in diesem Raum war er; Details aus seinem Leben, verschüttet auf dieser Insel. Was würde er noch hier finden? Das Skelett rannte davon, eine Treppe hinauf, die unter seinen Füßen alt wankte. Er rannte davon, hinauf zum Licht. Vesperum erreichte die Leuchtkanzel, welche im Zentrum ein riesiges Licht bändigte; in einer Art Kabine. Voller Verzweifelung wankte der Untote auf das Objekt zu, welches einen breiten Griff besaß. Mit einem Satz riss er dieses auf und was er dort fand, war kein Licht, sondern ein schwarzes Herz, was pochernd rumorte. Verstört wankte Vesperum zurück, hinaus auf eine Art Trittbrett, welches den Turm umzog. Der Schädel verneinte ängstlich. Das Glühen in seinen Augen erstarkte als er immer weiter zurückwich, getrieben von dem Herzen, welches vor ihm im Leuchtturm schlug. Es schlug und schlug, immer lauter. Vesperum konnte nicht mehr zurückweichen und stürzte den Turm herunter, fiel von der Küste ab und zurück ins schwarze Meer. Im Flug sammelten sich schwarze Vogelwesen aus dem Nichts des grauen Himmel an seinem Körper, verschmolzen mit ihm in einem schwarzen Rauch. Sein Körper sammelte sich im Sturz zurück ins schwarze Meer, bis er schließlich in seiner finsteren Erscheinung ins Gewässer eintauchte. Der Aufschlag und dessen Kälte ließen ihn schreiend aufwachen. Er schrie. "AAAAAAAH!"
Der Schrei vertrieb die Kälte im Tempel, trieb die Geister immer weiter zurück, während kleine Kiesel um sie herum die Flucht im Rollen suchten. Der laute Schrei verstummte, der dunkle Nebel in seinen Augen wich blitzartig zurück und das dämonische Wesen seiner Augen kehrte zurück als er Ilara mit einem traurigen Lächeln anblickte. "Ich war dort, jetzt bin ich hier," stammelte er trocken, fast ertrunken in seiner eigenen Stimme. Die Geister schwiegen, schüttelten ängstlich ihre Köpfe und verharrten an ihren Punkten. Schwer atmend blickte er auf seine Adeptin, die ihm Schutz gewährte. Eine seltsame Vertrautheit ergriff ihn, während er seine kalte Hand in Richtung ihrer Schönheit streckte. Ein Zeichen von Dankbarkeit?
Das untote Leben erreichte das kleine Häuschen auf dem sich der Leuchtturm erbaute. Das Gebäude war verschlossen mit einer einfachen Holztür, welche deutlich vermodert im Salz stand und mit ein paar Schlägen zu öffnen war. Vesperum trat und schlug gegen diese, bis sie in mehrere kleine Stücke zerbrach. Mit Kraft riss er die Planken der Tür heraus und warf sie hinter sich. Ein merkwürdig süßer Geruch stieg ihm in die Nase. Der Eingang war geöffnet. Schlichte Fenster und kein dennoch kein Licht? Was war das? Das Skelett trat ein, sich umschauen. Das Licht, das der Turm in das schwarze Meer entsandte, war zu einem Rumoren im Inneren geworden, welches auf und ab schlug, wie das Bild eines Pulsares auf einem Scanner. Geräusch, Pause, Geräusch, Pause- endlos drängte sich dieses auf. Da fand er eine alte Taschenlampe, hob diese von einem alten Schrank auf, um diese zu gebrauchen. Sie funktionierte nach einem kurzen Kniff. Der Lichtkegel erhellte einige Dinge, die weit über den Innenraum des kleinen Hauses verstreut waren. Spielzeug, welches Kleinkinder benutzten, Bilder, welche halb-zerissen im Staub lagen und sogar kleinere Dinge, wie eine Uniform eines Müllverbrenners. Die weißen Krallen des Untoten setzten vorsichtig ihren Weg fort. Das Licht erhellte immer wieder alte Dinge, die sich hier gesammelt hatten. Der ganze Raum war voll mit ihnen. Mit der freien Hand griff Vesperum einen Teddy vom Boden auf, welche deutlich bessere Tage gesehen hatte, da ihm ein Auge fehlte und das Fell stark verschmutzt war. Das rote Glimmen in seinem Schädel fiel auf das Kinderspielzeug. Schnell wurde Vesperum klar, der mit einem lautlosen Aufklappen seines skelettierten Kiefers signalisierte, dass dieses Plüschtier einst ihm gehört hatte. Es war seiner, dabei hatte er ihn auf Fondor bei seiner Flucht zurückgelassen; wohl verbrannt mit dem Besitz seiner verstorbenen Mutter. Seine Krallen ließen vom Teddy ab, welcher wieder in den Staub fiel, wobei ein wenig Staub von einem Bild weggewirbelt wurde. Vesperums untotes Licht fiel in dieses ein. Er legte den Schädel schief, betrachtete es und jauchzte ohne Luft. Er hob es. Es war seine kleine Familie. Ein Bild von Sansa, Mutter und ihm aus den glücklichen Tagen. Ja, sie war damals zum Essen bei ihnen gewesen, danach hatten sie in Straßen gespielt. Weinen wollte er; wirklich weinen, doch es konnten Tränen aus untotem Kalk fließen.
Das Bild in seinen gierigen Krallen war Schmerz, so dass er es fallen lassen musste. Alles in diesem Raum war er; Details aus seinem Leben, verschüttet auf dieser Insel. Was würde er noch hier finden? Das Skelett rannte davon, eine Treppe hinauf, die unter seinen Füßen alt wankte. Er rannte davon, hinauf zum Licht. Vesperum erreichte die Leuchtkanzel, welche im Zentrum ein riesiges Licht bändigte; in einer Art Kabine. Voller Verzweifelung wankte der Untote auf das Objekt zu, welches einen breiten Griff besaß. Mit einem Satz riss er dieses auf und was er dort fand, war kein Licht, sondern ein schwarzes Herz, was pochernd rumorte. Verstört wankte Vesperum zurück, hinaus auf eine Art Trittbrett, welches den Turm umzog. Der Schädel verneinte ängstlich. Das Glühen in seinen Augen erstarkte als er immer weiter zurückwich, getrieben von dem Herzen, welches vor ihm im Leuchtturm schlug. Es schlug und schlug, immer lauter. Vesperum konnte nicht mehr zurückweichen und stürzte den Turm herunter, fiel von der Küste ab und zurück ins schwarze Meer. Im Flug sammelten sich schwarze Vogelwesen aus dem Nichts des grauen Himmel an seinem Körper, verschmolzen mit ihm in einem schwarzen Rauch. Sein Körper sammelte sich im Sturz zurück ins schwarze Meer, bis er schließlich in seiner finsteren Erscheinung ins Gewässer eintauchte. Der Aufschlag und dessen Kälte ließen ihn schreiend aufwachen. Er schrie. "AAAAAAAH!"
Der Schrei vertrieb die Kälte im Tempel, trieb die Geister immer weiter zurück, während kleine Kiesel um sie herum die Flucht im Rollen suchten. Der laute Schrei verstummte, der dunkle Nebel in seinen Augen wich blitzartig zurück und das dämonische Wesen seiner Augen kehrte zurück als er Ilara mit einem traurigen Lächeln anblickte. "Ich war dort, jetzt bin ich hier," stammelte er trocken, fast ertrunken in seiner eigenen Stimme. Die Geister schwiegen, schüttelten ängstlich ihre Köpfe und verharrten an ihren Punkten. Schwer atmend blickte er auf seine Adeptin, die ihm Schutz gewährte. Eine seltsame Vertrautheit ergriff ihn, während er seine kalte Hand in Richtung ihrer Schönheit streckte. Ein Zeichen von Dankbarkeit?