Ilara starrte gebannt auf die Mitte des Raumes, die immer mehr zum Zentrum ihres Denkens wurde. Andere Gedanken wurden verdrängt und sie fühlte etwas Kühles durch ihre Fussspitzen. Etwas Kühles, was den Alptraum in ihr erstickte. Sie keuchte leise und war gerade unfähig sich zu bewegen. Die dunkle Macht manifestierte sich wohl gerade heftiger als sie es bisher erfahren hatte. Ungläubig weiteten sich ihre Augen, als sich nun einige Erscheinungen manifestierten. Was war das? Sie schluckte und sah genau hin, ihre Lichtschwerter im Angriffsmodus. Ein Wort, eine falsche Bewegung und sie würde sich wie ein Tier ins Getümmel werfen. Sie konnte sich denken, dass das nichts brachte, da erstens diese Geister mehr waren als Geister, zweitens… eben Geister waren und sicher nicht durch gezielte Hiebe getötet werden konnten. Sie kamen Vesperum bei ihrem Erscheinen nahe. Zu Nahe… war das irgendwelche Magie? Was sollte das bitte? Macht gab es, natürlich, aber das hier? Waren das Hologramme? Dazu schien von ihnen aber tatsächlich mehr auszugehen. Sie waren doch Geister. Vesperum stand still da, tat keinen Wank. Er sollte rennen, weggehen, aber nein er blieb.
Im Raum wurde es totenstill. Alle besahen sich und Ilara spannte sich an, sah sich aber wachsam nach Rückzugsmöglichkeiten, Absprungplätzen, Wendepunkten oder Ähnlichem um. Der dunkle Nebel erreichte nun ihre Füsse. Ein ungutes, dunkles Gefühl überkam sie. Sie begann sofort heftiger zu atmen, fühlte in sich ein enormes Ungleichgewicht, darauf hin einen Anfall von Schmerz, der sie fast in die Knie trieb. Dunkelheit zerfrass sie, schwächer als der Geist im ersten Korridor, jedoch warnend: das konnte mehr. Viel mehr. In der Stille hätte man jede Nadel fallen gehört und die Angespanntheit war gross. Ihr Blick lag nun stier auf Vesperum. Gab er ihr ein Zeichen? Sollte sie einschreiten? Oder war es das, was er wollte? Die Geister begannen zu sprechen und sie sah den jeweiligen Verdächtigen dabei an. Dunkle Jedi? Die waren nicht allwissend? In ihrem kindlichen Glauben meinte sie, solche Geister seien allwissend. Sie berieten sich und redeten teilweise gegeneinander. Sie versuchte Parteien zu erkennen, fand aber nur heraus, dass jeder von ihnen für sich war. Wachsam observierte sie die Unterredung und lauschte auf, als es um Sidious ging. Er war auch hier? Sie sah die Geister genau an, sah jedoch niemanden. Als sie nun indirekt angesprochen wurde spannte sie sich kampfbereit an. Schülerin?! Was sollte das bitte? Sie war keine Schülerin, sie war wenn… was? Ein Nichts? Vermutlich. Nur war das Nichts manchmal mehr als dass man glaubte. Sie war ein unbeschriebenes Blatt von dem keiner Genaueres wusste. Zumindest bildete sie sich das gerne ein. Vesperum nickte aber darauf. Schülerin? Sie gab sich gegen aussen hin klar und zielsicher, innerlich war sie aber etwas irritiert. Vesperum schien von den Geistern gemustert zu werden. Was wollten sie genau von ihm? Sie prüften ihn sicherlich. Darauf, ob er es wert war. Wert war… absolute Macht zu erhalten? Sie schluckte trocken. Nach der nächsten Unterredung schossen Machtblitze und Ilara setzte sich bereits in Bewegung. Sie riss sich aus der lähmenden Finsternis los, blieb aber gleich stehen, da Vesperum auswich und ihm scheinbar geholfen wurde. Die Geister diskutierten erneut miteinander und Ilara versuchte zu folgen. Was war das hier? War das die Wirkung des Gases? Aber es schien so real. Zu real. Sie diskutierten über die Eignung von Vesperum, während sie sich umsah und genau analysierte, was sie nun tun könnte oder sollte. Das war kein haltbarer Zustand. Sie hatte keinen Überblick, keine Oberhand und so was hasste sie einfach. Es war ein schlimmes Gefühl. Als eine Klinge durch die Luft flog war sie erneut auf dem Sprung. Er wollte Kämpfen? Wenn er mit ihm kämpfte war seine Hand neben ihm. Auch wenn sie die Angst zerfrass je näher sie kam und sie nicht genau wusste, was sie tun sollte.
Vesperum wurde umkreist und sie wollte sich einen Weg zu ihm schlagen, indem sie einen dieser Geister auf gut Glück aus dem Wege schaffen wollte, als sie hörte, dass sie stehenbleiben sollte. Natürlich. Die Ehre. Wer die Führung wollte, musste siegen. Am besten alleine. Aber sie konnte doch helfen, musste helfen, es war ihre Bestimmung, ihre momentane Bestimmung. Wenn Vesperum starb würde sie es auch. Die Geister würden sie umlegen… Sie knurrte leise, machte einen Schritt zurück und umkreiste die Geister in gebührendem Abstand, suchte immer wieder Vesperum, seine Statur, wie er genau stand. Würde er ihr ein Zeichen geben würde sie sich auf irgendeinen dieser Lords stürzen. Das hatte sie erfasst. Tote Lords, respektive ihr Geist, der von der Macht gehalten wurde. Die Umstehenden gaben philosophische, kleine Anekdoten von sich während der Kampf zu beginnen schien, da Vesperum die Klinge aktivierte. Ilara hielt ihre beiden Klingen vorerst ruhig, damit sie erste Angriffe mit links parieren könnte. Ihre rechte Hand in gleicher Position, jedoch leichterem Griff, damit sie flexibel attackieren könnte. Vesperum würde sie aber nicht rufen. Auch wenn er sterben würde. Es war sein Weg… somit zog sie sich lauernd im Schatten zurück.
Im Raum wurde es totenstill. Alle besahen sich und Ilara spannte sich an, sah sich aber wachsam nach Rückzugsmöglichkeiten, Absprungplätzen, Wendepunkten oder Ähnlichem um. Der dunkle Nebel erreichte nun ihre Füsse. Ein ungutes, dunkles Gefühl überkam sie. Sie begann sofort heftiger zu atmen, fühlte in sich ein enormes Ungleichgewicht, darauf hin einen Anfall von Schmerz, der sie fast in die Knie trieb. Dunkelheit zerfrass sie, schwächer als der Geist im ersten Korridor, jedoch warnend: das konnte mehr. Viel mehr. In der Stille hätte man jede Nadel fallen gehört und die Angespanntheit war gross. Ihr Blick lag nun stier auf Vesperum. Gab er ihr ein Zeichen? Sollte sie einschreiten? Oder war es das, was er wollte? Die Geister begannen zu sprechen und sie sah den jeweiligen Verdächtigen dabei an. Dunkle Jedi? Die waren nicht allwissend? In ihrem kindlichen Glauben meinte sie, solche Geister seien allwissend. Sie berieten sich und redeten teilweise gegeneinander. Sie versuchte Parteien zu erkennen, fand aber nur heraus, dass jeder von ihnen für sich war. Wachsam observierte sie die Unterredung und lauschte auf, als es um Sidious ging. Er war auch hier? Sie sah die Geister genau an, sah jedoch niemanden. Als sie nun indirekt angesprochen wurde spannte sie sich kampfbereit an. Schülerin?! Was sollte das bitte? Sie war keine Schülerin, sie war wenn… was? Ein Nichts? Vermutlich. Nur war das Nichts manchmal mehr als dass man glaubte. Sie war ein unbeschriebenes Blatt von dem keiner Genaueres wusste. Zumindest bildete sie sich das gerne ein. Vesperum nickte aber darauf. Schülerin? Sie gab sich gegen aussen hin klar und zielsicher, innerlich war sie aber etwas irritiert. Vesperum schien von den Geistern gemustert zu werden. Was wollten sie genau von ihm? Sie prüften ihn sicherlich. Darauf, ob er es wert war. Wert war… absolute Macht zu erhalten? Sie schluckte trocken. Nach der nächsten Unterredung schossen Machtblitze und Ilara setzte sich bereits in Bewegung. Sie riss sich aus der lähmenden Finsternis los, blieb aber gleich stehen, da Vesperum auswich und ihm scheinbar geholfen wurde. Die Geister diskutierten erneut miteinander und Ilara versuchte zu folgen. Was war das hier? War das die Wirkung des Gases? Aber es schien so real. Zu real. Sie diskutierten über die Eignung von Vesperum, während sie sich umsah und genau analysierte, was sie nun tun könnte oder sollte. Das war kein haltbarer Zustand. Sie hatte keinen Überblick, keine Oberhand und so was hasste sie einfach. Es war ein schlimmes Gefühl. Als eine Klinge durch die Luft flog war sie erneut auf dem Sprung. Er wollte Kämpfen? Wenn er mit ihm kämpfte war seine Hand neben ihm. Auch wenn sie die Angst zerfrass je näher sie kam und sie nicht genau wusste, was sie tun sollte.
Vesperum wurde umkreist und sie wollte sich einen Weg zu ihm schlagen, indem sie einen dieser Geister auf gut Glück aus dem Wege schaffen wollte, als sie hörte, dass sie stehenbleiben sollte. Natürlich. Die Ehre. Wer die Führung wollte, musste siegen. Am besten alleine. Aber sie konnte doch helfen, musste helfen, es war ihre Bestimmung, ihre momentane Bestimmung. Wenn Vesperum starb würde sie es auch. Die Geister würden sie umlegen… Sie knurrte leise, machte einen Schritt zurück und umkreiste die Geister in gebührendem Abstand, suchte immer wieder Vesperum, seine Statur, wie er genau stand. Würde er ihr ein Zeichen geben würde sie sich auf irgendeinen dieser Lords stürzen. Das hatte sie erfasst. Tote Lords, respektive ihr Geist, der von der Macht gehalten wurde. Die Umstehenden gaben philosophische, kleine Anekdoten von sich während der Kampf zu beginnen schien, da Vesperum die Klinge aktivierte. Ilara hielt ihre beiden Klingen vorerst ruhig, damit sie erste Angriffe mit links parieren könnte. Ihre rechte Hand in gleicher Position, jedoch leichterem Griff, damit sie flexibel attackieren könnte. Vesperum würde sie aber nicht rufen. Auch wenn er sterben würde. Es war sein Weg… somit zog sie sich lauernd im Schatten zurück.