Ein Ort, vergessen von der Zeit, verloren in der Macht, war seit einigen Wochen das schrecklich finstere Gefängnis eines Sith-Lords und seiner Dienerin. Gestürzt waren sie beide in die Abgründe dieser toten Welt, um Geheimnisse zu finden, die den verlorenen sowie wirren Geist des Vesperum zu mehr Macht verhelfen sollten. Doch, was sie fanden, war keine Macht, sondern pure Finsternis. Es war ihr Enigma. Ihr Rätsel. Ihr Schicksal, im Angesicht der dunklen Geister zu stehen. Ilara, verfolgt von einer Urangst und einem dunklen Schatten, der sie zu verschlingen drohte. Darth Vesperum, getrieben von seiner Gier nach Rache an der Galaxis, in dunkle Nebel der tiefen Hallen des verfallenen Gemäuers. Stimmen pochten in den Wänden, ein dumpfes Rauschen der Zeit, welches immer wieder Worte in den grauen Stein murmelte, unverständlich und okkult zugleich.
Es war keine direkte Bedrohung, ausgenommen der dunkle Schatten, der Ilara vor sich hertrieb und den Vesperum zu begrüßen schien. Denn er sah im Schatten etwas, was Ilara nicht wahrnahm, nämlich sich selbst. Es war sein Prophet, der den beiden folgte und Vesperum sowie seine Gefolgschaft tiefer, immer tiefer in diesen finsteren Tempel trieb. Putz bröckelte, Steine rollten die Stufen hinab. Sie beide waren gefangen, da selbst der selbst ernannte dunkle Lord die Architektur des Gebäudes nicht kannte. Alte Pforten waren verworfen und alte Tore verriegelt. Es führte nur eine endlose aber breite Treppe aus altem schwarzem Stein hinab in die zitternde Dunkelheit. Diese Treppe war nun seit Tagen ihr Kerker. Das Rauschen näherte sich wieder, der Schatten kam, wie eine Wolke, die sich aus einem düsteren Vulkan am Firmament erhob. Kleine Blitze zuckten in der Luft. Angst machte sich breit, sogar in Vesperums Geist. "Schnell," jappste er und zog Ilara mit seinen grauen, zernarbten Händen zu sich. "Schnell!" Er wollte weiter. Es trieb ihn hinunter in das Vergessen, das Verlorene in der Zeit. Das Gefühl beobachtet zu werden nahm nicht ab, es nahm zu. Immer mehr wurden die Stimmen in den Wänden. Die Gedanken wurden finsterer. Ilara sah ihre Schwester im Schatten, der sie verfolgte, wie Vesperum seine Amaranthine. Es waren grausame Zerrbilder der Vergangenheit, die sich hier manifestieren und einen Fluch bildeten, der eine Prüfung darstellte. Eine Prüfung der Finsternis, bevor meine seine neue Genesis erfuhr. "Weiter!" Der Sith floh nicht. Das stand nicht in seinen Augen. Er war gierig. Der Lord wollte mehr von diesem Tempel. Das Geheimnis lockte ihn, wie auch die Macht, die dunke Präsenz, im Zentrum der Anlage, die brennend in der Aura vor ihm lag. Dieses dunkle Leuchtfeucher lockte ihn, wie eine Motte vom Licht gelockt wurde. Ilara, am Kragen gepackt, eilte er hinab. Tiefer, Schritt um Schritt in die Vorstufe des dunkle Elysiums von alten Gedanken und Ideologien beseelt, diese zu erwecken und zu manifestieren. Gier. Sein Leben verlor an Bedeutung. Nur die Gier stand in seinem Gesicht, während man mehr oder minder die Treppen hinabstürzte an einen dunklen Ort.
Die Luft war schwer geworden, staubig und so keuchte der Sith-Lord Vesperum nur: "Bald...Bald..."
Es war keine direkte Bedrohung, ausgenommen der dunkle Schatten, der Ilara vor sich hertrieb und den Vesperum zu begrüßen schien. Denn er sah im Schatten etwas, was Ilara nicht wahrnahm, nämlich sich selbst. Es war sein Prophet, der den beiden folgte und Vesperum sowie seine Gefolgschaft tiefer, immer tiefer in diesen finsteren Tempel trieb. Putz bröckelte, Steine rollten die Stufen hinab. Sie beide waren gefangen, da selbst der selbst ernannte dunkle Lord die Architektur des Gebäudes nicht kannte. Alte Pforten waren verworfen und alte Tore verriegelt. Es führte nur eine endlose aber breite Treppe aus altem schwarzem Stein hinab in die zitternde Dunkelheit. Diese Treppe war nun seit Tagen ihr Kerker. Das Rauschen näherte sich wieder, der Schatten kam, wie eine Wolke, die sich aus einem düsteren Vulkan am Firmament erhob. Kleine Blitze zuckten in der Luft. Angst machte sich breit, sogar in Vesperums Geist. "Schnell," jappste er und zog Ilara mit seinen grauen, zernarbten Händen zu sich. "Schnell!" Er wollte weiter. Es trieb ihn hinunter in das Vergessen, das Verlorene in der Zeit. Das Gefühl beobachtet zu werden nahm nicht ab, es nahm zu. Immer mehr wurden die Stimmen in den Wänden. Die Gedanken wurden finsterer. Ilara sah ihre Schwester im Schatten, der sie verfolgte, wie Vesperum seine Amaranthine. Es waren grausame Zerrbilder der Vergangenheit, die sich hier manifestieren und einen Fluch bildeten, der eine Prüfung darstellte. Eine Prüfung der Finsternis, bevor meine seine neue Genesis erfuhr. "Weiter!" Der Sith floh nicht. Das stand nicht in seinen Augen. Er war gierig. Der Lord wollte mehr von diesem Tempel. Das Geheimnis lockte ihn, wie auch die Macht, die dunke Präsenz, im Zentrum der Anlage, die brennend in der Aura vor ihm lag. Dieses dunkle Leuchtfeucher lockte ihn, wie eine Motte vom Licht gelockt wurde. Ilara, am Kragen gepackt, eilte er hinab. Tiefer, Schritt um Schritt in die Vorstufe des dunkle Elysiums von alten Gedanken und Ideologien beseelt, diese zu erwecken und zu manifestieren. Gier. Sein Leben verlor an Bedeutung. Nur die Gier stand in seinem Gesicht, während man mehr oder minder die Treppen hinabstürzte an einen dunklen Ort.
Die Luft war schwer geworden, staubig und so keuchte der Sith-Lord Vesperum nur: "Bald...Bald..."