„Die Leute mit denen du es bisher zu tun hattest“, kam es mit ruhiger Stimme von Cara, die noch immer leicht den Kopf zur Seite geneigt hielt. „Waren wohl nicht gerade die direkte Sorte gewesen oder?“ Cara war es nämlich nicht entgangen, dass Jessi, die so oder so nicht besonders groß war, auf ihrem Stuhl noch ein paar Fingerbreit kleiner geworden war. „Lass mich dir mal was erklären“, sprach sie weiter und ein Schmunzeln umspielte ihre Lippen. „Wir sind hier an einem Ort, an dem es vollkommen normal ist, dass jemand Dampf ablässt. Jeder tut es und damit man es tun kann ohne mit Ärger rechnen zu müssen existieren solche Orte überhaupt erst.“ Es mochte sich seltsam anhören, dass man in einer Cantina wie dieser Kritik ohne Probleme los werden durfte, an anderen Stellen war es jedoch weniger gern gesehen und noch weniger gerne gehört. Aber wenn man von Soldaten oder Piloten immer nur verlangte die Klappe zu halten, zu schlucken und zu schweigen, dann riskierte man, dass sie irgendwann einmal einfach durchdrehten, weil ihnen eine Sicherung heraus gesprungen war. Dampf musste in regelmäßigen Abständen abgelassen werden, sonst war er in der Lage jeden auch den noch so stark gepanzerten Kessel zum Explodieren zu bringen.
„Niemand wird dir hier den Kopf abreißen, weil du dich über eine verpatzte Mission auslässt“, erklärte Cara weiter. „Solange du hier kein Mordkomplott schmiedest ist alles im grünen Bereich. Das höchste was du an Orten wie diesen jemals zu Gesicht bekommen wirst wird der Rang eines Captains sein. In ganz seltenen Fällen auch mal einen Commander und glaub mir, wenn du einen solchen entdeckst, dann kannst du deinen Sold darauf verwetten, dass auch ihn etwas mächtig anstinkt. Also entspann dich einfach.“ Cara war schon viele Male in derartigen Cantinas ungewollter Ohrenzeuge von Gesprächen gewesen, gegen die ihre Aussage noch friedlich gewesen war. Man hörte etwas und dann vergaß man es auch wieder. Sie konnte sich jedenfalls nicht erinnern, dass jemals ein Mitglied des Militärs wegen etwas, das er in einer derartigen Cantina gesagt hatte, unehrenhaft entlassen worden war. Es mochte stimmen, dass solche Aussagen für die eigene Karriere oftmals von Nutzen sein könnten, doch wenn es eine Sache im Militär gab, bei der sich alle einig waren, dann war es, dass der Verrat von Kameraden das Schlimmste war das ein Soldat begehen konnte. Niemand würde seinen Waffenbruder über die Klinge springen lassen, nur weil er etwas gesagt hatte, das man für sich persönlich nutzen könnte. Vielleicht war das eine gängige Methode beim Geheimdienst, aber nicht bei den Leuten, mit denen es Cara für gewöhnlich zu tun hatte.
„Selbst wenn es mehr wäre, würde es mir nicht viel bringen“, meinte Cara und zuckte, begleitet von einem Lachen, mit den Schultern. „Im Gefecht macht es keinen Unterschied ob du jetzt hundert oder zehntausend Credits auf dem Konto hast und um es auszugeben bräuchte ich freie Zeit und die ist aktuell Mangelware.“ Abgesehen davon hatte sie nicht wirklich besonders große Ansprüche. Sie hatte sich noch nie für Luxus und Tand interessiert, sondern war schon immer eher praktisch veranlagt und hatte Sachen eher nach Nutzen, als nach Prestige gewählt.
Sie verfolgte den davon gehenden Gungan und dabei fiel ihr Blick auf einen jungen Rekrut, der auffällig unauffällig in ihre Richtung ging und dabei seinen Blick auf Jessi gerichtet hatte. Cara warf ihm einen finsteren Blick zu, den der junge Mann gerade noch erhaschte um rechtzeitig seine Richtung zu wechseln, ehe es peinlich für ihn hätte werden können. Sie verfolgte ihn mit ihrem Blick noch bis zu dem Punkt, an welchem er sich zu anderen Rekruten gesellte, ehe sie ihren Blick wieder ihr Tischgenossin zuwarf. „Es hatte etwas mit Lebensformen und Verdauung zu tun“, sagte Cara, verzog das Gesicht und wirkte dabei, als würde sie sich gleich übergeben müssen. „Mehr sag ich dazu nicht. Alleine die Erinnerung daran reicht schon aus und hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich dankend abgelehnt.“
„Niemand wird dir hier den Kopf abreißen, weil du dich über eine verpatzte Mission auslässt“, erklärte Cara weiter. „Solange du hier kein Mordkomplott schmiedest ist alles im grünen Bereich. Das höchste was du an Orten wie diesen jemals zu Gesicht bekommen wirst wird der Rang eines Captains sein. In ganz seltenen Fällen auch mal einen Commander und glaub mir, wenn du einen solchen entdeckst, dann kannst du deinen Sold darauf verwetten, dass auch ihn etwas mächtig anstinkt. Also entspann dich einfach.“ Cara war schon viele Male in derartigen Cantinas ungewollter Ohrenzeuge von Gesprächen gewesen, gegen die ihre Aussage noch friedlich gewesen war. Man hörte etwas und dann vergaß man es auch wieder. Sie konnte sich jedenfalls nicht erinnern, dass jemals ein Mitglied des Militärs wegen etwas, das er in einer derartigen Cantina gesagt hatte, unehrenhaft entlassen worden war. Es mochte stimmen, dass solche Aussagen für die eigene Karriere oftmals von Nutzen sein könnten, doch wenn es eine Sache im Militär gab, bei der sich alle einig waren, dann war es, dass der Verrat von Kameraden das Schlimmste war das ein Soldat begehen konnte. Niemand würde seinen Waffenbruder über die Klinge springen lassen, nur weil er etwas gesagt hatte, das man für sich persönlich nutzen könnte. Vielleicht war das eine gängige Methode beim Geheimdienst, aber nicht bei den Leuten, mit denen es Cara für gewöhnlich zu tun hatte.
„Selbst wenn es mehr wäre, würde es mir nicht viel bringen“, meinte Cara und zuckte, begleitet von einem Lachen, mit den Schultern. „Im Gefecht macht es keinen Unterschied ob du jetzt hundert oder zehntausend Credits auf dem Konto hast und um es auszugeben bräuchte ich freie Zeit und die ist aktuell Mangelware.“ Abgesehen davon hatte sie nicht wirklich besonders große Ansprüche. Sie hatte sich noch nie für Luxus und Tand interessiert, sondern war schon immer eher praktisch veranlagt und hatte Sachen eher nach Nutzen, als nach Prestige gewählt.
Sie verfolgte den davon gehenden Gungan und dabei fiel ihr Blick auf einen jungen Rekrut, der auffällig unauffällig in ihre Richtung ging und dabei seinen Blick auf Jessi gerichtet hatte. Cara warf ihm einen finsteren Blick zu, den der junge Mann gerade noch erhaschte um rechtzeitig seine Richtung zu wechseln, ehe es peinlich für ihn hätte werden können. Sie verfolgte ihn mit ihrem Blick noch bis zu dem Punkt, an welchem er sich zu anderen Rekruten gesellte, ehe sie ihren Blick wieder ihr Tischgenossin zuwarf. „Es hatte etwas mit Lebensformen und Verdauung zu tun“, sagte Cara, verzog das Gesicht und wirkte dabei, als würde sie sich gleich übergeben müssen. „Mehr sag ich dazu nicht. Alleine die Erinnerung daran reicht schon aus und hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich dankend abgelehnt.“