Jessi Bralor
Die dunkelhaarige Frau stocherte lustlos mit der Gabel in ihrem Essen herum. Es war nicht wirklich schlecht, in Anbetracht des Preises war es für Cantina Essen sogar ziemlich schmackhaft. Doch der geübten Köchin fiel unweigerlich das verschenkte Potential ins Auge: Instantbrühe, Jessi konnte nicht verstehen wie jemand der sich selbst als Koch bezeichnete auf dieses Pulver zurückgreifen konnte. Eine gute Brühe war eigentlich eine ganz simple Angelegenheit, leicht vorzubereiten und gut lagerbar um es jederzeit zur Hand zu haben. Ansonsten fehlte den Nudeln die in einer großen Schüssel mit Gemüse und Suppe schwammen einfach der letzte Schliff, ein wenig Säure, ein zwei pikante Gewürze, wenigstens die beiden dünnen Scheiben Fleisch an der Seite der Schüssel waren gut gebraten, viele kochten sie einfach in der Brühe tot, ein Schicksal, dass diese Köche nach Ansicht der jungen Mandalorianerin mit ihrem Gericht teilen sollten.
Dummerweise war die örtliche Küche noch das Beste an Naboo. Sie hasste diesen vermaledeiten Drecksplaneten abgrundtief. Die Trottel machten einen auf kulturell, in Wahrheit waren sie bloß arrogante Weicheier. Es kotzte sie an, dass man ihr untersagt hatte ihre Rüstung zu tragen, „zu gefährlich“, die „Zivilisten könnten sich erschrecken“. Ohne ihre Rüstung fühlte sie sich einfach nicht wohl! Nackt. Wobei nackt fühlte sie sich eigentlich bedeutend wohler, aber dann hockte sie auch nicht mitten in einer Cantina. Zu allem Überfluss war der Grund für ihren Aufenthalt auf dem Hauptplaneten der Neuen Republik schon Ärgernis genug. Ihre letzte Mission war ziemlich in die Hose gegangen. Sie hatte General Draven gesagt, dass da zu viele Amateure die Pfoten im Spiel hatten und er sie einfach mache lassen sollte. Sie seufzte und nahm eine Schluck von ihrem Lum Bier. Jessi hatte immer mehr den Eindruck, das der Einfluss des Generals zurückging, ähnlich wie der des alten Admirals. Und jetzt saß sie hier, gefangen in ewigen Nachbesprechungen und Analysen. Das Kind war in den Brunnen gefallen, sie sollten einfach weiter machen, aber diese Neue Republik schaufelte sich in Rekordzeit ihr eigenes Grab. Es war der jungen Frau ein Rätsel und Gräuel zugleich wie man in solcher Rekordzeit einen derartigen bürokratischen Moloch erschaffen konnte. Nun der Kampf würde weitergehen, mit oder ohne die Di'kuts auf Naboo und wer auch immer den Kampf weiterführen würde, würde eine Ori'ramikade an seiner Seite zu schätzen wissen, also bereitete ihr das keine schlaflosen Nächte.
Nach einem weiteren großen Schluck war das Lum Bier leer. Über den Rand des leeren Glases betrachtete sie die Person, die ihr am Tisch gegenüber saß. Cara Dune war eine von den Guten. Eine echte Kriegerin unter dem Haufen von Shabuir, die diese Republik Militär nannte. Sie hatten sich gegenseitig auf dieser verfluchten Mission mehr als einmal die Ärsche gerettet und nun hingen sie gemeinsam in diesen verdammten Besprechungen fest. Sie seufzte und klickte mit ihrem Fingernagel gegen den Krug. „ Zeit für die schweren Geschütze?“ wandte sie sich an die Soldatin.
Die dunkelhaarige Frau stocherte lustlos mit der Gabel in ihrem Essen herum. Es war nicht wirklich schlecht, in Anbetracht des Preises war es für Cantina Essen sogar ziemlich schmackhaft. Doch der geübten Köchin fiel unweigerlich das verschenkte Potential ins Auge: Instantbrühe, Jessi konnte nicht verstehen wie jemand der sich selbst als Koch bezeichnete auf dieses Pulver zurückgreifen konnte. Eine gute Brühe war eigentlich eine ganz simple Angelegenheit, leicht vorzubereiten und gut lagerbar um es jederzeit zur Hand zu haben. Ansonsten fehlte den Nudeln die in einer großen Schüssel mit Gemüse und Suppe schwammen einfach der letzte Schliff, ein wenig Säure, ein zwei pikante Gewürze, wenigstens die beiden dünnen Scheiben Fleisch an der Seite der Schüssel waren gut gebraten, viele kochten sie einfach in der Brühe tot, ein Schicksal, dass diese Köche nach Ansicht der jungen Mandalorianerin mit ihrem Gericht teilen sollten.
Dummerweise war die örtliche Küche noch das Beste an Naboo. Sie hasste diesen vermaledeiten Drecksplaneten abgrundtief. Die Trottel machten einen auf kulturell, in Wahrheit waren sie bloß arrogante Weicheier. Es kotzte sie an, dass man ihr untersagt hatte ihre Rüstung zu tragen, „zu gefährlich“, die „Zivilisten könnten sich erschrecken“. Ohne ihre Rüstung fühlte sie sich einfach nicht wohl! Nackt. Wobei nackt fühlte sie sich eigentlich bedeutend wohler, aber dann hockte sie auch nicht mitten in einer Cantina. Zu allem Überfluss war der Grund für ihren Aufenthalt auf dem Hauptplaneten der Neuen Republik schon Ärgernis genug. Ihre letzte Mission war ziemlich in die Hose gegangen. Sie hatte General Draven gesagt, dass da zu viele Amateure die Pfoten im Spiel hatten und er sie einfach mache lassen sollte. Sie seufzte und nahm eine Schluck von ihrem Lum Bier. Jessi hatte immer mehr den Eindruck, das der Einfluss des Generals zurückging, ähnlich wie der des alten Admirals. Und jetzt saß sie hier, gefangen in ewigen Nachbesprechungen und Analysen. Das Kind war in den Brunnen gefallen, sie sollten einfach weiter machen, aber diese Neue Republik schaufelte sich in Rekordzeit ihr eigenes Grab. Es war der jungen Frau ein Rätsel und Gräuel zugleich wie man in solcher Rekordzeit einen derartigen bürokratischen Moloch erschaffen konnte. Nun der Kampf würde weitergehen, mit oder ohne die Di'kuts auf Naboo und wer auch immer den Kampf weiterführen würde, würde eine Ori'ramikade an seiner Seite zu schätzen wissen, also bereitete ihr das keine schlaflosen Nächte.
Nach einem weiteren großen Schluck war das Lum Bier leer. Über den Rand des leeren Glases betrachtete sie die Person, die ihr am Tisch gegenüber saß. Cara Dune war eine von den Guten. Eine echte Kriegerin unter dem Haufen von Shabuir, die diese Republik Militär nannte. Sie hatten sich gegenseitig auf dieser verfluchten Mission mehr als einmal die Ärsche gerettet und nun hingen sie gemeinsam in diesen verdammten Besprechungen fest. Sie seufzte und klickte mit ihrem Fingernagel gegen den Krug. „ Zeit für die schweren Geschütze?“ wandte sie sich an die Soldatin.