Der Weg erschien dem Alten endlos. Schritt um Schritt hallte wieder. Diese alte Angst wuchs wieder. Erinnerungen an diese Hexe waren wieder da. Dinge, die er verdrängt geglaubt hatte. Es war diese Angst vor dem Unverständlichen. Dieser mysthischen Unberechenbarkeit dieser Machtwirker. Insbesondere diese Hexe hatte ihm gezeigt, dass nichts wirklich von Bedeutung war, wenn diese fremde Kraft eine einzelne Person derartig ermächtigte. Dieser Kopfschmerz war nicht mehr nur Warnung, sondern Gewissheit. Auch Vesperum, dieser Oberteufel, Ermächtiger dieser Gestalten, war nicht wirklich viel greifbarer. Vaash hatte Angst. Eine tiefsitzende Furcht vor diesen Gestalten, die in schwarzer Robe auftauchten, und über scheinbar über eine Art von dunklen Zauber verfügten. Tiberius Vaash glaubte nicht an Magie oder Zauberei und doch konnte er nicht abstreiten, was er gesehen und am eigenen Leib erfahren hatte. Vesperum hatte mit einem Gedanken Personen im wahrsten Sinne zerfetzt; mit nur einem Gedanken und diese Hexe, deren Namen er sich nicht traute, auch nur zu denken, hatte ihn mühelos an eine Wand gepresst und seinen Schädel zertrümmert. Einfach so. Ohne großartigen Aufwand. Diese Gewissheit über solche Fähigkeiten machte Angst. Etwas musste real sein, auch wenn es Magie nicht gab. Vaash verstand es nicht und doch hatte er eine solche Gestalt auf den Thron gesetzt. Er war es und diese Schande verkroch sich nicht mehr, sondern zeigte sich ganz offen. Sie verband sich mit der Gewissheit zu jener Furcht.
Diese dunklen Wesen waren real und ihr Wirken war so grausam und unberechenbar, dass Vaash nicht anders konnte. Er wollte nicht weitergehen aber musste es. Seine Hände zitterten. Der Gang wurde immer schwerer, während der begleitende Offizier diese Angst zu teilen begann. Wenn ein erfahrener Kriegsheld, wie Vaash, sich fürchtete, war dies ein Zeichen. Vaash war nicht bekannt dafür, ein Feigling zu sein. Er hatte in jeder imperialen Tradition bewiesen, dass er würdig war, ein Kommando zu führen. Doch diese Furcht war anders. Das wusste auch der Offizier, der seinem Kommandanten den Turbolift öffnete. Behutsam trat Vaash ein. Doch da war auch dieser Engel gewesen. Ein helles Licht. Vaash hatte diese Legende von Raumfahrern gehört. Engel, Wesen aus einer anderen Dimension, welche den Sterblichen halfen. Auch er selbst, so konnte er es garnicht glauben, hatte einen Engel gesehen, als er auf dem Sterbebett gelegen hatte. Dieses Licht hatte seine Agonie beendet und ihn gerettet, da war er sich sicher. Ein Licht, so hell, so dass er nur die Schemen des Engels erkennen konnte. Es war eine Person oder auch nicht aber sie war dort gewesen. Diese Erinnerung trat ursprünglich und frei hervor, verdrängte für einen Augenblick die Angst. Vaash war gerettet worden. Und zwar von einer Jedi. Das hatte ihm die Geheimdienstchefin Isard gesagt und auch belegt. Noch immer würde sie ihn deswegen beobachten lassen, da war sich Vaash sicher. Doch diesen Gedanken wollte er verdrängen. Es konnte nicht sein, dass eine Jedi ihn gerettet hatte. Doch er war tatsächlich von ihr gerettet worden, von irgendetwas, was sie getan hatte oder vielleicht sogar einer höheren Macht, wie die Jedi sie beschworen. Und doch war Tiberius Vaash kein Mann des Glaubens. Er glaubte an keine Religion wirklich, auch wenn er altrepublikanische Floskeln verwendete, die auf einem Machtglauben fußten. Es war Tradition und vielleicht war diese Tradition Vaash stets wichtig. Doch aus dieser Tradition konnte Vaash nur ableiten, dass etwas dort gewesen sein musste und dieses Licht musste er mit der traditionellen Zuschreibung Engel benennen. Er war durch einen Engel gerettet worden. Eine Ironie lag darin, dass er derjenige war, der einen Teufel auf den Thron gesetzt hatte und durch einen Engel des Lichts errettet worden war. Zweifel lagen versteckt dahinter. Seine Lebensfehler konnte er sich nicht vergeben und darin lag seine wahre Hölle, nicht in der Angst vor diesen dunklen Gestalten, die sich Sith oder dunkler Orden nannten. Der Lift fuhr an, nachdem der begleitende Offizier mit seinem Codezylinder, die Freigabe erteilt hatte. Tiberius Vaash war gefasst aber in stillen Gedanken. Er machte sich bereit, erneut auf eine Gestalt zu treffen, die er mit jeder Faser ablehnte. Vaash war widerständig gegenüber diesen Mächten, denen er dienen musste aber nicht mehr dienen wollte.
Der Lift erreichte die Zwischenebene, die beiden Offiziere stiegen über einen langen Korridor um, und erreichten alsbald den Hangar. Vaash trat mit kalter Gewissheit heraus. Der Offizier blieb an seiner Seite. Das Sturmtruppengeleit war bereitet und am Ende des Weges stand eine Gestalt in schwarzer Robe. Grob konnte Vaash weibliche Rundungen ausmachen, so dass er daraus schloss: Es musste sich um eine Frau handeln. Wieder diese Angst. Es bestand Gefahr, dass es diese Hexe war aber sein Gefühl war anders. Es war nicht die selbe Erscheinung. Sie wirkte kleiner und verhielt sich anders. Es war nicht die Hexe. Erleichterung. Vaash blieb unmittelbar vor ihr stehen und erhaschte einen Blick in ihr Gesicht. Nein. Es war schlimmer. Es war die Botin des Thrones. Jessra, die gefürchtete Überbringerin. Er kannte sie und wusste um ihren Fanatismus. Sie war eine Gläubige an diesen Unsinn, den Vesperum installiert hatte. Vaash verachtete Religionen für ihre falschen Hoffnungen und Vesperum für seine Lügen. "Willkommen an Bord der Pandora," begrüßte der Admiral nüchtern mit salziger Stimme. "Der Thron schickt also eine Botin. Es muss wichtig sein." Vaash fühlte sich unwohl, denn Nachrichten von Vesperum waren stets mit einem gewissen Faktor an Leid oder persönlichem Ungemach verknüpft. Seine Nachrichten waren stets verdorben und vergiftet. Wenn er seine Botin Jessra schickte, würde Vassh erneut etwas erwarten, was unmittelbar grausam für ihn oder andere war. Dieses böse Gefühl wuchs erneut und mit ihm die Angst. Diese Kälte, die er ansonsten in der Nähe des Imperators gefühlt hatte, kroch in seine Knochen. Es fühlte sich unsäglich kalt an. Es war die gleiche Kälte, die er vor seinem Beinahe-Tod gespürt hatte. Jessra sollte nicht hier sein und doch war sie es. Vaash hatte gehofft, dem Imperator entkommen zu sein und dem Imperium entfernt dienen zu können. Doch er war nicht entkommen. Tiberius Vaash konnte nicht entkommen und so verweilte er mit leicht verstörter Miene vor der dunklen Adeptin.
Diese dunklen Wesen waren real und ihr Wirken war so grausam und unberechenbar, dass Vaash nicht anders konnte. Er wollte nicht weitergehen aber musste es. Seine Hände zitterten. Der Gang wurde immer schwerer, während der begleitende Offizier diese Angst zu teilen begann. Wenn ein erfahrener Kriegsheld, wie Vaash, sich fürchtete, war dies ein Zeichen. Vaash war nicht bekannt dafür, ein Feigling zu sein. Er hatte in jeder imperialen Tradition bewiesen, dass er würdig war, ein Kommando zu führen. Doch diese Furcht war anders. Das wusste auch der Offizier, der seinem Kommandanten den Turbolift öffnete. Behutsam trat Vaash ein. Doch da war auch dieser Engel gewesen. Ein helles Licht. Vaash hatte diese Legende von Raumfahrern gehört. Engel, Wesen aus einer anderen Dimension, welche den Sterblichen halfen. Auch er selbst, so konnte er es garnicht glauben, hatte einen Engel gesehen, als er auf dem Sterbebett gelegen hatte. Dieses Licht hatte seine Agonie beendet und ihn gerettet, da war er sich sicher. Ein Licht, so hell, so dass er nur die Schemen des Engels erkennen konnte. Es war eine Person oder auch nicht aber sie war dort gewesen. Diese Erinnerung trat ursprünglich und frei hervor, verdrängte für einen Augenblick die Angst. Vaash war gerettet worden. Und zwar von einer Jedi. Das hatte ihm die Geheimdienstchefin Isard gesagt und auch belegt. Noch immer würde sie ihn deswegen beobachten lassen, da war sich Vaash sicher. Doch diesen Gedanken wollte er verdrängen. Es konnte nicht sein, dass eine Jedi ihn gerettet hatte. Doch er war tatsächlich von ihr gerettet worden, von irgendetwas, was sie getan hatte oder vielleicht sogar einer höheren Macht, wie die Jedi sie beschworen. Und doch war Tiberius Vaash kein Mann des Glaubens. Er glaubte an keine Religion wirklich, auch wenn er altrepublikanische Floskeln verwendete, die auf einem Machtglauben fußten. Es war Tradition und vielleicht war diese Tradition Vaash stets wichtig. Doch aus dieser Tradition konnte Vaash nur ableiten, dass etwas dort gewesen sein musste und dieses Licht musste er mit der traditionellen Zuschreibung Engel benennen. Er war durch einen Engel gerettet worden. Eine Ironie lag darin, dass er derjenige war, der einen Teufel auf den Thron gesetzt hatte und durch einen Engel des Lichts errettet worden war. Zweifel lagen versteckt dahinter. Seine Lebensfehler konnte er sich nicht vergeben und darin lag seine wahre Hölle, nicht in der Angst vor diesen dunklen Gestalten, die sich Sith oder dunkler Orden nannten. Der Lift fuhr an, nachdem der begleitende Offizier mit seinem Codezylinder, die Freigabe erteilt hatte. Tiberius Vaash war gefasst aber in stillen Gedanken. Er machte sich bereit, erneut auf eine Gestalt zu treffen, die er mit jeder Faser ablehnte. Vaash war widerständig gegenüber diesen Mächten, denen er dienen musste aber nicht mehr dienen wollte.
Der Lift erreichte die Zwischenebene, die beiden Offiziere stiegen über einen langen Korridor um, und erreichten alsbald den Hangar. Vaash trat mit kalter Gewissheit heraus. Der Offizier blieb an seiner Seite. Das Sturmtruppengeleit war bereitet und am Ende des Weges stand eine Gestalt in schwarzer Robe. Grob konnte Vaash weibliche Rundungen ausmachen, so dass er daraus schloss: Es musste sich um eine Frau handeln. Wieder diese Angst. Es bestand Gefahr, dass es diese Hexe war aber sein Gefühl war anders. Es war nicht die selbe Erscheinung. Sie wirkte kleiner und verhielt sich anders. Es war nicht die Hexe. Erleichterung. Vaash blieb unmittelbar vor ihr stehen und erhaschte einen Blick in ihr Gesicht. Nein. Es war schlimmer. Es war die Botin des Thrones. Jessra, die gefürchtete Überbringerin. Er kannte sie und wusste um ihren Fanatismus. Sie war eine Gläubige an diesen Unsinn, den Vesperum installiert hatte. Vaash verachtete Religionen für ihre falschen Hoffnungen und Vesperum für seine Lügen. "Willkommen an Bord der Pandora," begrüßte der Admiral nüchtern mit salziger Stimme. "Der Thron schickt also eine Botin. Es muss wichtig sein." Vaash fühlte sich unwohl, denn Nachrichten von Vesperum waren stets mit einem gewissen Faktor an Leid oder persönlichem Ungemach verknüpft. Seine Nachrichten waren stets verdorben und vergiftet. Wenn er seine Botin Jessra schickte, würde Vassh erneut etwas erwarten, was unmittelbar grausam für ihn oder andere war. Dieses böse Gefühl wuchs erneut und mit ihm die Angst. Diese Kälte, die er ansonsten in der Nähe des Imperators gefühlt hatte, kroch in seine Knochen. Es fühlte sich unsäglich kalt an. Es war die gleiche Kälte, die er vor seinem Beinahe-Tod gespürt hatte. Jessra sollte nicht hier sein und doch war sie es. Vaash hatte gehofft, dem Imperator entkommen zu sein und dem Imperium entfernt dienen zu können. Doch er war nicht entkommen. Tiberius Vaash konnte nicht entkommen und so verweilte er mit leicht verstörter Miene vor der dunklen Adeptin.