Wedge erhob sich von seinem Platz, deutete dem gerade wieder kommenden Wes an, dass er gleich wieder zurück sein würde und zwängte sich an zwei zwielichtigen Gestalten vorbei und lehnte sich dann mit den Unterarmen auf der Theke ab.
„Gibt es wenigstens eine Begrüßung, wenn es schon keinen Abschied gab?“, fragte Wedge ruhig, jedoch mit gesenkter Stimme.
„Ist Velmor nicht ein bisschen weit vom Trax Sektor entfernt?“
„Könnte man von Naboo auch behaupten“, sprach Wedge und drehte seinen Kopf in Lukes Richtung. „Aber wenn du schon hier bist – wie wäre es mit einer Entschuldigung?“
„Freut mich auch dich zu sehen Wedge“, meinte Luke und auf seine Lippen legte sich ein sanftes Lächeln. Luke griff mit der Macht hinaus, um in Erfahrung zu bringen, ob sich jemand für sie mehr interessierte, als gesund für ihn wäre, doch er konnte nichts spüren. Dennoch hielt er es für besser, das Gespräch in einer etwas privateren Umgebung weiter zu führen. „Lass uns zu dem Tisch dort hinten in der Nische gehen“, meinte Luke und deutete erst mit dem Kopf in die entsprechende Richtung, ehe er sich dort hinbewegte.
Wedge sah ihm mit ratlosem Blick hinterher und schüttelte den Kopf. Manchmal wurde er aus ihm einfach nicht schlau. Aber vielleicht musste er das auch gar nicht, sondern ihm einfach nur vertrauen. Bisher jedenfalls war diese Entscheidung nie falsch gewesen. Mit ruhigen Schrittes folgte er ihm und gab auf dem Weg Wes ein Zeichen, dass er ihm folgen sollte.
„Nun, dann fang mal an zu plaudern“, meinte Wedge, noch ehe er am Tisch Platz genommen hatte. Es mochte vielleicht nicht fair sein Luke so unter Druck zu setzen, aber er wollte jetzt endlich wissen was auf Naboo genau vorgefallen war und zwar aus erster Hand und nicht durch irgendwelche Gerüchte.
„Wedge, es tut mir leid, dass du es nicht von mir selbst erfahren hast“, sprach Luke und nicht nur sein Tonfall, sondern auch seine Mimik drückte aufrichtiges Bedauern aus. „Die Ereignisse ließen es nicht zu, dich vorher über meine Entscheidung zu unterrichten.“ Er hatte die Entscheidung, sämtliche Ämter niederzulegen, die ihn mit der Neuen Republik verbanden, nur wenige Augenblicke vor der Ratssitzung getroffen und nach der Ratssitzung hatte er leider andere Dinge im Sinn gehabt, als jeden seiner Freunde über seine Entscheidung zu informieren.
„Ach, schon ok“, kam es dann mit einer wegwischenden Handbewegung von Wedge, dem klar geworden war, dass es von ihm nicht gerade ein feiner Zug gewesen war Luke in die Ecke zu drängen. „Dennoch interessiert es mich was genau vorgefallen ist. Du weißt ja, wie viel man uns wirklich erzählt und auf Gerüchte habe ich noch nie viel gegeben.“ Gut, er hatte im Vergleich zu vielen anderen einen recht guten Draht zu den oberen Stellen, aber das hieß nicht, dass man ihm deswegen auch immer alles erzählte. Es waren kleinere Informationen, Andeutungen und nicht mehr. Alles andere, was so an seine Ohren drang, waren dann Dinge, die irgendwer von irgendjemanden gehört haben wollte und das waren mit Sicherheit Quellen, auf die man nicht vertrauen sollte. Sie verrieten einem zwar aktuelle Tendenzen und ein Fünkchen Wahrheit war mit Sicherheit auch enthalten, aber eben nicht genug, um sich davon eine Meinung bilden zu können und in dieser Angelegenheit würde er das sehr gerne tun.
„Nun, was genau vorgefallen ist oder anders gesagt, was jetzt der genaue Auslöser für die Ereignisse war, kann ich dir auch nicht sagen“, antwortete Luke, gefolgt von einem leisen und müde klingenden Seufzen. „Ich kann dir nur erzählen, was die Folgen davon waren.“
Wedge kniff kurz seine Augen ein wenig zusammen, betrachtete Luke und war sich sicher, dass das Vorgefallene diesen mehr belastete, als er jemals zugeben würde. Um das zu beurteilen zu können kannte er ihn schon lang genug.
„Ich bin mir sicher, dass auch wenn es nicht viel sein wird, es noch immer mehr ist, als das, was wir wissen“, entgegnete Wedge mit einem aufmunternden Lächeln. Sie waren unter sich und gemeinsam hatten sie schon so einiges durchgemacht. Er hoffte nur, dass dies helfen würde, dass Luke sich ein wenig entspannen konnte.
Luke nickte leicht mit dem Kopf und begann zu erzählen, was sich an diesem Tag auf Naboo zugetragen hatte, wobei er dann doch das eine oder andere schmerzhafte Detail ausließ. Er berichtete seinen Freunden, wie er am nächsten Morgen vor den Provisorischen Rat hatte treten müssen und welche Fragen man ihm gestellt hatte. Schilderte ihnen die Pläne, welche Ratsmitglied Fey'lya für das Praxeum vorgesehen hatte und auch von dessen offenen, wenn auch unterschwelligen Angriffen, gegenüber General Ackbar.
„Wie ihr seht, hatte ich keine andere Wahl, als mich von der Neuen Republik zu distanzieren“, beendete Luke seine Erzählung und starrte in den Becher vor sich auf dem Tisch.
„Lee ist also aus einem vollkommen unbekannten Grund durchgedreht, Amok gelaufen und man hat erwartet, dass du dafür gerade stehst? Habe ich das richtig verstanden?“, kam es mit einem doch etwas ungläubigen Blick von Wedge, der noch immer versuchte das Gehörte zu begreifen. Lee war für sie alle ja kein Unbekannter, sondern sie hatten so manchen Einsatz zusammen geflogen.
„Ich bin für das Praxeum verantwortlich Wedge“, antwortete Luke und zuckte mit den Schultern.
„Aber doch nicht für jeden Einzelnen dort“, widersprach Wedge und schüttelte den Kopf. „Wenn einer im Geschwader auf einmal einen Blackout hat, dann macht mich doch auch keiner dafür verantwortlich. Ich kann den Leuten nicht in den Kopf schauen. Du vielleicht, aber wann hättest du es denn tun sollen, so oft wie man dich in der Galaxis herumgeschickt hat, weil jeder den Jedi mit am Tisch sitzen haben wollte?“
„Gibt es wenigstens eine Begrüßung, wenn es schon keinen Abschied gab?“, fragte Wedge ruhig, jedoch mit gesenkter Stimme.
„Ist Velmor nicht ein bisschen weit vom Trax Sektor entfernt?“
„Könnte man von Naboo auch behaupten“, sprach Wedge und drehte seinen Kopf in Lukes Richtung. „Aber wenn du schon hier bist – wie wäre es mit einer Entschuldigung?“
„Freut mich auch dich zu sehen Wedge“, meinte Luke und auf seine Lippen legte sich ein sanftes Lächeln. Luke griff mit der Macht hinaus, um in Erfahrung zu bringen, ob sich jemand für sie mehr interessierte, als gesund für ihn wäre, doch er konnte nichts spüren. Dennoch hielt er es für besser, das Gespräch in einer etwas privateren Umgebung weiter zu führen. „Lass uns zu dem Tisch dort hinten in der Nische gehen“, meinte Luke und deutete erst mit dem Kopf in die entsprechende Richtung, ehe er sich dort hinbewegte.
Wedge sah ihm mit ratlosem Blick hinterher und schüttelte den Kopf. Manchmal wurde er aus ihm einfach nicht schlau. Aber vielleicht musste er das auch gar nicht, sondern ihm einfach nur vertrauen. Bisher jedenfalls war diese Entscheidung nie falsch gewesen. Mit ruhigen Schrittes folgte er ihm und gab auf dem Weg Wes ein Zeichen, dass er ihm folgen sollte.
„Nun, dann fang mal an zu plaudern“, meinte Wedge, noch ehe er am Tisch Platz genommen hatte. Es mochte vielleicht nicht fair sein Luke so unter Druck zu setzen, aber er wollte jetzt endlich wissen was auf Naboo genau vorgefallen war und zwar aus erster Hand und nicht durch irgendwelche Gerüchte.
„Wedge, es tut mir leid, dass du es nicht von mir selbst erfahren hast“, sprach Luke und nicht nur sein Tonfall, sondern auch seine Mimik drückte aufrichtiges Bedauern aus. „Die Ereignisse ließen es nicht zu, dich vorher über meine Entscheidung zu unterrichten.“ Er hatte die Entscheidung, sämtliche Ämter niederzulegen, die ihn mit der Neuen Republik verbanden, nur wenige Augenblicke vor der Ratssitzung getroffen und nach der Ratssitzung hatte er leider andere Dinge im Sinn gehabt, als jeden seiner Freunde über seine Entscheidung zu informieren.
„Ach, schon ok“, kam es dann mit einer wegwischenden Handbewegung von Wedge, dem klar geworden war, dass es von ihm nicht gerade ein feiner Zug gewesen war Luke in die Ecke zu drängen. „Dennoch interessiert es mich was genau vorgefallen ist. Du weißt ja, wie viel man uns wirklich erzählt und auf Gerüchte habe ich noch nie viel gegeben.“ Gut, er hatte im Vergleich zu vielen anderen einen recht guten Draht zu den oberen Stellen, aber das hieß nicht, dass man ihm deswegen auch immer alles erzählte. Es waren kleinere Informationen, Andeutungen und nicht mehr. Alles andere, was so an seine Ohren drang, waren dann Dinge, die irgendwer von irgendjemanden gehört haben wollte und das waren mit Sicherheit Quellen, auf die man nicht vertrauen sollte. Sie verrieten einem zwar aktuelle Tendenzen und ein Fünkchen Wahrheit war mit Sicherheit auch enthalten, aber eben nicht genug, um sich davon eine Meinung bilden zu können und in dieser Angelegenheit würde er das sehr gerne tun.
„Nun, was genau vorgefallen ist oder anders gesagt, was jetzt der genaue Auslöser für die Ereignisse war, kann ich dir auch nicht sagen“, antwortete Luke, gefolgt von einem leisen und müde klingenden Seufzen. „Ich kann dir nur erzählen, was die Folgen davon waren.“
Wedge kniff kurz seine Augen ein wenig zusammen, betrachtete Luke und war sich sicher, dass das Vorgefallene diesen mehr belastete, als er jemals zugeben würde. Um das zu beurteilen zu können kannte er ihn schon lang genug.
„Ich bin mir sicher, dass auch wenn es nicht viel sein wird, es noch immer mehr ist, als das, was wir wissen“, entgegnete Wedge mit einem aufmunternden Lächeln. Sie waren unter sich und gemeinsam hatten sie schon so einiges durchgemacht. Er hoffte nur, dass dies helfen würde, dass Luke sich ein wenig entspannen konnte.
Luke nickte leicht mit dem Kopf und begann zu erzählen, was sich an diesem Tag auf Naboo zugetragen hatte, wobei er dann doch das eine oder andere schmerzhafte Detail ausließ. Er berichtete seinen Freunden, wie er am nächsten Morgen vor den Provisorischen Rat hatte treten müssen und welche Fragen man ihm gestellt hatte. Schilderte ihnen die Pläne, welche Ratsmitglied Fey'lya für das Praxeum vorgesehen hatte und auch von dessen offenen, wenn auch unterschwelligen Angriffen, gegenüber General Ackbar.
„Wie ihr seht, hatte ich keine andere Wahl, als mich von der Neuen Republik zu distanzieren“, beendete Luke seine Erzählung und starrte in den Becher vor sich auf dem Tisch.
„Lee ist also aus einem vollkommen unbekannten Grund durchgedreht, Amok gelaufen und man hat erwartet, dass du dafür gerade stehst? Habe ich das richtig verstanden?“, kam es mit einem doch etwas ungläubigen Blick von Wedge, der noch immer versuchte das Gehörte zu begreifen. Lee war für sie alle ja kein Unbekannter, sondern sie hatten so manchen Einsatz zusammen geflogen.
„Ich bin für das Praxeum verantwortlich Wedge“, antwortete Luke und zuckte mit den Schultern.
„Aber doch nicht für jeden Einzelnen dort“, widersprach Wedge und schüttelte den Kopf. „Wenn einer im Geschwader auf einmal einen Blackout hat, dann macht mich doch auch keiner dafür verantwortlich. Ich kann den Leuten nicht in den Kopf schauen. Du vielleicht, aber wann hättest du es denn tun sollen, so oft wie man dich in der Galaxis herumgeschickt hat, weil jeder den Jedi mit am Tisch sitzen haben wollte?“