5,0 NSY
Wenige Wochen nach der Kapitulation vor der Republik kamen die Verhandlungen mit Eriadu zu einem Abschluss. Durch Verhandlungsführer Orin Diruno, den ehemaligen Vizegouverneur Eriadus, erklärte der Seswenna-Sektor offiziell seine Unabhängigkeit vom Galaktischen Imperium. Der Planet verpflichtete sich neben politischer und militärischer Neutralität zudem zu einem Handelsstopp mit jeglichen imperialen Welten. Dies führte zu wütenden Protesten und Ausschreitungen auf den Straßen des weithin imperial geprägten Eriadus.
Die Ereignisse der letzten Monate sollten jedoch verblassen, denn auf Korriban regte sich schließlich Leben. Das Unvorstellbare war geschehen, als ein mehr tot als lebendig scheinender Darth Vesperum mit seiner Schülerin Ilara Vanis sich nach schwerem seelischen Kampf gegenüber einigen Sith-Geistern beweisen und somit dem Gefängnis des Wahnsinns zu entfliehen vermochte. Gerade rechtzeitig, als der von Großadmiral Ishin-Il-Raz insgeheim ausgesandte Suchtrupp Erfolg vorweisen und den Zielort des Imperators auf Korriban hatte eingrenzen können. Unter der Führung der Inquisitorin Reah Nigidus und des Sturmtruppenoffiziers Cato Scarian gelang schließlich die Rettung der beiden Verlorenen, die durch dieses Martyrium schwer gezeichnet waren. Vesperum entschloss sich, zunächst den Weg nach Onderon einzuschlagen, um erneut seine Herrschaft über den Sith-Orden zu beanspruchen, die Darth Curelis seit dessen Verschwinden übernommen hatte. Dort besiegte er den Usurpator Curelis, seinen Häscher Darth Tarco und dessen Lakaien mit Unterstützung von Scarians Sturmtruppen. Während Tarco sich Vesperum schließlich unterwerfen durfte, ließ der neue Herrscher den verletzten Curelis in die Zitadelle nach Byss bringen, um ihn dort so lange seelisch und körperlich zu foltern, bis dieser vollständig gebrochen war. Da sich Ilara auf Korriban kurzzeitig gegen Vesperum zu wenden schien, entschloss dieser sich dazu, seine Schülerin als Experiment für dunkle Sith-Alchemie zu verwenden. Er ließ sie hilfslos in einem Alchemietank auf Dxun zurück, um zu gegebener Zeit das Ergebnis des Experiments zu begutachten. Ehe der Sith-Lord den Planeten in Richtung Fondor verlassen konnte, damit er eine angemessene Flotte für seine Rückkehr nach Coruscant einfordern konnte, ging ein schwaches Echo eines Jedi durch das Gefüge der Macht - ein unerwarteter Hilferuf vom Planeten Firrerre. Aus Sicht des Vesperum weithin uninteressant, beauftragte dieser seine Inquisitorin damit, sich der Sache anzunehmen und den Jedi auf Firrerre zu fassen oder zu beseitigen.
Während die Neue Republik ihre letzten Vorbereitungen für ihre Kernoffensive traf, begann auf Naboo der Kriegsverbrecherprozess gegen den imperialen Großadmiral Osvald Teshik, der während der Schlacht von Endor in Gefangenschaft geraten war. Außerdem fand ein Geheimtreffen zwischen der Rätin Amber Ghazalah und einem Vertreter des imperialen Abspalters Zsinj statt. Der hervorragend vernetzte Zsinj ließ der Republik dabei die brisante Information zukommen, dass Vesperum zurückgekehrt war und sich derzeit auf Onderon befand. Als Gegenleistung dafür versprach Ghazalah dem Kriegsherrn einen großzügigen Fregattendeal aus ihren Forerunner-Werften von Terminus. Im Lichte dieser schockierenden Erkenntnisse kehrte Ghazalah schließlich eilig in die Republik zurück.
Aufgrund verschiedener Fehleinschätzungen im Flottenkommando verzögerte sich das Vorgehen der Republik jedoch, bis ein wütender Admiral Ackbar schließlich selbst Initiative ergriff und ohne Rücksprache mit dem Rat einen Teil seiner Dritten Flotte nach Onderon entsandte. Es war allerdings schon zu spät - Vesperum hatte den Planeten bereits verlassen. Es gelang der Republik zwar, zwei der ersten Verbündeten von Vesperum, Marala und Mortis, und weitere Diener des geheimen Dunklen Ordens auf Onderon zu töten und diesen dadurch empfindlich zu schwächen - das Hauptziel, der Einheit des Imperiums mit dem Tod des Imperators erneut einen massiven Schaden zuzufügen, scheiterte aber. Die Republik vertrieb schließlich das Imperium von Onderon, welches jedoch unter Führung von Inquisitor Arion Dellos vor dessen Rückzug die Hauptstadt Iziz aus dem Orbit bombardieren ließ. Die geheime Akademie des Ordens auf dem Mond Dxun war indes vorab verlassen und somit vor der Republik unerkannt geblieben.
Die Neue Republik war außerdem in der Lage, ein neues Modell ihrer Mon-Calamari-Reihe auszutesten. Mit der Mon Remonda lief der erste MC80B-Kreuzer vom Stapel, der den älteren Modellen deutlich überlegen war.
Schließlich kam die Einsatzgruppe von Inquisitorin Nigidus über dem verseuchten Firrerre an. Der Planet war vor Jahren insgeheim von Lord Hethrir als Beweis für seine Loyalität zu Palpatine mit einem tödlichen Virus verseucht worden und stand seither unter Quarantäne, war aber nach der Schlacht von Endor verlassen worden. Nigidus ließ die orbitale Medi-Station entern und die Besatzung umbringen, ehe sie sich auf den Planeten selbst begab. Der Jedi entpuppte sich als die seit vielen Jahren exilierte Jedi-Schülerin Sedrael, die in Begleitung des Grauen Jedi Quel-Tuus Shryw war, welchen sie für einen Feind gehalten und daher den Hilferuf durch die Macht gesandt hatte. So hatte sie unbeabsichtigt die Inquisitorin auf ihre Spur geführt. Die Sephi ließ sich kampflos von der Inquisitorin mitführen, wodurch Quel-Tuus die Flucht zu seinem Schiff gelang. Als Nigidus und Sedrael das Schiff der Inquisitorin bestiegen hatten, befahl diese, den Planeten mit einem Orbitalschlag unbewohnbar zu machen und vernichtete dadurch das restliche Leben auf dem Planeten. Doch entgegen ihres Auftrags dachte die Inquisitorin nicht daran, die Jedi-Schülerin an Vesperum auszuliefern, als sie von diesem nach Fondor gerufen wurde. Sie verbarg die Existenz ihres Mitbringsels vor dem Imperator, der eine Ungereimtheit witterte und Nigidus fester an sich binden wollte. Er erhob sie in den Rang der Sith-Lady Darth Maledice - ein Angebot, das die Frau nicht ausschlug. Während sie nach Atrisia zurückkehrte, wo sie die Sephi versteckt hielt, setzte Vesperum - um nun auch wieder die politische Führung über das Galaktische Imperium zu übernehmen - mit dem Bellator-Klasse Schlachtschiff Legator, das er in Tyrann umbenannte, Kurs auf Coruscant. Dort schickte sich Großwesir Sate Pestage an, die letzten Vorbereitung für seine eigene Übernahme des Throns zu treffen, unwissend, dass Vesperum auf dem Weg war.
Die Ereignisse der letzten Monate sollten jedoch verblassen, denn auf Korriban regte sich schließlich Leben. Das Unvorstellbare war geschehen, als ein mehr tot als lebendig scheinender Darth Vesperum mit seiner Schülerin Ilara Vanis sich nach schwerem seelischen Kampf gegenüber einigen Sith-Geistern beweisen und somit dem Gefängnis des Wahnsinns zu entfliehen vermochte. Gerade rechtzeitig, als der von Großadmiral Ishin-Il-Raz insgeheim ausgesandte Suchtrupp Erfolg vorweisen und den Zielort des Imperators auf Korriban hatte eingrenzen können. Unter der Führung der Inquisitorin Reah Nigidus und des Sturmtruppenoffiziers Cato Scarian gelang schließlich die Rettung der beiden Verlorenen, die durch dieses Martyrium schwer gezeichnet waren. Vesperum entschloss sich, zunächst den Weg nach Onderon einzuschlagen, um erneut seine Herrschaft über den Sith-Orden zu beanspruchen, die Darth Curelis seit dessen Verschwinden übernommen hatte. Dort besiegte er den Usurpator Curelis, seinen Häscher Darth Tarco und dessen Lakaien mit Unterstützung von Scarians Sturmtruppen. Während Tarco sich Vesperum schließlich unterwerfen durfte, ließ der neue Herrscher den verletzten Curelis in die Zitadelle nach Byss bringen, um ihn dort so lange seelisch und körperlich zu foltern, bis dieser vollständig gebrochen war. Da sich Ilara auf Korriban kurzzeitig gegen Vesperum zu wenden schien, entschloss dieser sich dazu, seine Schülerin als Experiment für dunkle Sith-Alchemie zu verwenden. Er ließ sie hilfslos in einem Alchemietank auf Dxun zurück, um zu gegebener Zeit das Ergebnis des Experiments zu begutachten. Ehe der Sith-Lord den Planeten in Richtung Fondor verlassen konnte, damit er eine angemessene Flotte für seine Rückkehr nach Coruscant einfordern konnte, ging ein schwaches Echo eines Jedi durch das Gefüge der Macht - ein unerwarteter Hilferuf vom Planeten Firrerre. Aus Sicht des Vesperum weithin uninteressant, beauftragte dieser seine Inquisitorin damit, sich der Sache anzunehmen und den Jedi auf Firrerre zu fassen oder zu beseitigen.
Während die Neue Republik ihre letzten Vorbereitungen für ihre Kernoffensive traf, begann auf Naboo der Kriegsverbrecherprozess gegen den imperialen Großadmiral Osvald Teshik, der während der Schlacht von Endor in Gefangenschaft geraten war. Außerdem fand ein Geheimtreffen zwischen der Rätin Amber Ghazalah und einem Vertreter des imperialen Abspalters Zsinj statt. Der hervorragend vernetzte Zsinj ließ der Republik dabei die brisante Information zukommen, dass Vesperum zurückgekehrt war und sich derzeit auf Onderon befand. Als Gegenleistung dafür versprach Ghazalah dem Kriegsherrn einen großzügigen Fregattendeal aus ihren Forerunner-Werften von Terminus. Im Lichte dieser schockierenden Erkenntnisse kehrte Ghazalah schließlich eilig in die Republik zurück.
Aufgrund verschiedener Fehleinschätzungen im Flottenkommando verzögerte sich das Vorgehen der Republik jedoch, bis ein wütender Admiral Ackbar schließlich selbst Initiative ergriff und ohne Rücksprache mit dem Rat einen Teil seiner Dritten Flotte nach Onderon entsandte. Es war allerdings schon zu spät - Vesperum hatte den Planeten bereits verlassen. Es gelang der Republik zwar, zwei der ersten Verbündeten von Vesperum, Marala und Mortis, und weitere Diener des geheimen Dunklen Ordens auf Onderon zu töten und diesen dadurch empfindlich zu schwächen - das Hauptziel, der Einheit des Imperiums mit dem Tod des Imperators erneut einen massiven Schaden zuzufügen, scheiterte aber. Die Republik vertrieb schließlich das Imperium von Onderon, welches jedoch unter Führung von Inquisitor Arion Dellos vor dessen Rückzug die Hauptstadt Iziz aus dem Orbit bombardieren ließ. Die geheime Akademie des Ordens auf dem Mond Dxun war indes vorab verlassen und somit vor der Republik unerkannt geblieben.
Die Neue Republik war außerdem in der Lage, ein neues Modell ihrer Mon-Calamari-Reihe auszutesten. Mit der Mon Remonda lief der erste MC80B-Kreuzer vom Stapel, der den älteren Modellen deutlich überlegen war.
Schließlich kam die Einsatzgruppe von Inquisitorin Nigidus über dem verseuchten Firrerre an. Der Planet war vor Jahren insgeheim von Lord Hethrir als Beweis für seine Loyalität zu Palpatine mit einem tödlichen Virus verseucht worden und stand seither unter Quarantäne, war aber nach der Schlacht von Endor verlassen worden. Nigidus ließ die orbitale Medi-Station entern und die Besatzung umbringen, ehe sie sich auf den Planeten selbst begab. Der Jedi entpuppte sich als die seit vielen Jahren exilierte Jedi-Schülerin Sedrael, die in Begleitung des Grauen Jedi Quel-Tuus Shryw war, welchen sie für einen Feind gehalten und daher den Hilferuf durch die Macht gesandt hatte. So hatte sie unbeabsichtigt die Inquisitorin auf ihre Spur geführt. Die Sephi ließ sich kampflos von der Inquisitorin mitführen, wodurch Quel-Tuus die Flucht zu seinem Schiff gelang. Als Nigidus und Sedrael das Schiff der Inquisitorin bestiegen hatten, befahl diese, den Planeten mit einem Orbitalschlag unbewohnbar zu machen und vernichtete dadurch das restliche Leben auf dem Planeten. Doch entgegen ihres Auftrags dachte die Inquisitorin nicht daran, die Jedi-Schülerin an Vesperum auszuliefern, als sie von diesem nach Fondor gerufen wurde. Sie verbarg die Existenz ihres Mitbringsels vor dem Imperator, der eine Ungereimtheit witterte und Nigidus fester an sich binden wollte. Er erhob sie in den Rang der Sith-Lady Darth Maledice - ein Angebot, das die Frau nicht ausschlug. Während sie nach Atrisia zurückkehrte, wo sie die Sephi versteckt hielt, setzte Vesperum - um nun auch wieder die politische Führung über das Galaktische Imperium zu übernehmen - mit dem Bellator-Klasse Schlachtschiff Legator, das er in Tyrann umbenannte, Kurs auf Coruscant. Dort schickte sich Großwesir Sate Pestage an, die letzten Vorbereitung für seine eigene Übernahme des Throns zu treffen, unwissend, dass Vesperum auf dem Weg war.