Mon erlaubte sich ein leichtes Schmunzeln, als der Jedi-Meister seine Bitte an Admiral Ackbar richtete. Viele Piloten hingen sehr an ihrem ‚persönlichen‘ Raumjäger und dem dazu gehörenden Astromech-Droiden. Doch in Skywalkers Fall hatte dies nicht nur mit Sentimentalität zu tun. Der X-Wing erlaubte dem Jedi Mobilität und Privatsphäre, um nicht auf die Fähren und Passagierschiffe angewiesen zu sein, deren Logs sich leicht auf Ungereimtheiten untersuchen ließen. Das Lächeln verschwand jedoch sehr schnell wieder von den Zügen der Ratsvorsitzenden – nicht nur, weil ihr der Gedanke kam, dass man den Raumjäger mit einem Peilsender ausstatten konnte, um die Schritte des Jedi zu verfolgen – als Admiral Ackbars Kommunikator plötzlich zu piepen begann und der Mon Calamari kurzfristig den Raum verließ, um sie entgegenzunehmen. Die Staatschefin wechselte einen Blick mit Leia Organa und eine angespannte Stille trat ein – sei es, weil sich bei einigen Ratsmitgliedern eine üble Vorahnung eingestellt hatte oder weil das unorthodoxe Verhalten des Admirals nicht in der Öffentlichkeit kommentiert werden sollte.
Mon nickte dem Jedi-Meister zu, in einer Mischung aus Hoffnung und Gewissheit. Der Jedi-Meister verkannte die Verantwortung nicht, die er trug. Und er war bereit, sie zu schultern. Die Galaxis konnte ein Zeichen der Hoffnung gebrauchen. Jemanden, der für die Schwachen und das so schwer fassbare Gute einstand. Mehr als Soldaten, Milizionäre, Piloten und Politiker. Eine höhere Macht, die auf ihrer Seite stand und an der man sich aufrichten konnte. Eine Säule und Stütze der Neuen Republik – die nicht ins Wanken geraten durfte. Lee Valens Fall hatte tönerne Füße offenbart. Doch wenn jemand in der Lage sein würde, daraus ein starkes Fundament zu machen, so war es der Mann, der vor ihnen stand. Nicht wegen der ‚Legenden‘ um Luke Skywalker, die ihm vorauseilten. Mon hatte gesehen, wozu er imstande war und welches Herz in seiner Brust schlug. Er würde alles daran setzen, sein Wort zu halten. Und wenn er doch scheiterte, so hatten sie ihr bestmöglichstes getan.
Ackbar kehrte in den Ratssaal zurück und verbreitete eine Schreckensnachricht, auch wenn sie zu Mons Erleichterung nicht die Ausmaße hatte, die sie befürchtet hatte. Der Herzschlag der Chandrilanerin beruhigte sich wieder. Es war noch nicht lange her, da hatten sie in dieser Ratskammer über eine neue Schreckenswaffe des Imperiums gesprochen. Die Zerstörung eines Flüchtlingskonvois, so bedrückend sie auch war, war angesichts dieser Bedrohung beinahe schon eine alltägliche Grausamkeit ihres Kriegsgegners. Dieser Krieg muss ein Ende nehmen. Eine Galaxis kann nur so viel Schrecken vertragen. Auch wenn die Republik damals schon durch Korruption und Gleichmütigkeit im Untergang begriffen war, sehnte sich Mon in manchen Momenten in ihre Zeit als Senatorin zurück. Seit der Schlacht von Geonosis vor so vielen Jahren schien es nur noch Krieg zu geben, auch wenn er in manchen Jahren im Verborgenen stattgefunden hatte. Kinder waren auf die Welt gekommen und gestorben, die nichts anderes gekannt hatten. Es war ihre Aufgabe, die Galaxis als einen besseren Ort zu hinterlassen. Doch wie lange konnten sie in diesem ständigen Hin und Her noch ausharren, bis es weitere Fälle wie Lee Valen geben würde?
Der Mon Calamari bewies sich auch weiterhin als unkonventionelles Ratsmitglied und verließ die Sitzung, um sich sogleich um militärische Angelegenheiten zu kümmern. Mon runzelte die Stirn zu diesem Verhalten, doch Ackbar war ein Mann der Tat und hatte noch nie viel für ausschweifende Reden und die Feinheiten der Politik übrig gehabt, auch wenn er einen ausgeprägten Intellekt besaß. „Es scheint, als würden wir die Sitzung ohne den Admiral fortführen“, sagte die Staatschefin in deutlich neutralerem Tonfall als Borsk und nickte diesem bestätigend zu, als dieser kurz das Wort an sie richtete. Der Bothaner machte einen entspannteren Eindruck als noch zu Beginn der Sitzung, auch wenn er seine Vorbehalte gegen Luke Skywalker nicht ganz beiseitelegen konnte. Nichts anderes hatte Mon erwartet. „Ich denke, damit haben wir in dieser Angelegenheit alle Punkte angesprochen, die uns bereits vorliegen. Zusätzliche Ermittlungen mögen neue Erkenntnisse bringen“, bezog sie den Bothaner mit ein und ließ danach den Blick auch in die andere Richtung schweifen, „doch weitere Beschlüsse zu dieser Angelegenheit werden wir vertagen müssen. Ich danke Euch für Euer Kommen, Meister Jedi“, verabschiedete sie sich mit einem Nicken von Luke Skywalker und auf eine mundane Geste hin wurde hinter ihm die Tür wieder geöffnet. Möge die Macht mit uns sein.
Mon nickte dem Jedi-Meister zu, in einer Mischung aus Hoffnung und Gewissheit. Der Jedi-Meister verkannte die Verantwortung nicht, die er trug. Und er war bereit, sie zu schultern. Die Galaxis konnte ein Zeichen der Hoffnung gebrauchen. Jemanden, der für die Schwachen und das so schwer fassbare Gute einstand. Mehr als Soldaten, Milizionäre, Piloten und Politiker. Eine höhere Macht, die auf ihrer Seite stand und an der man sich aufrichten konnte. Eine Säule und Stütze der Neuen Republik – die nicht ins Wanken geraten durfte. Lee Valens Fall hatte tönerne Füße offenbart. Doch wenn jemand in der Lage sein würde, daraus ein starkes Fundament zu machen, so war es der Mann, der vor ihnen stand. Nicht wegen der ‚Legenden‘ um Luke Skywalker, die ihm vorauseilten. Mon hatte gesehen, wozu er imstande war und welches Herz in seiner Brust schlug. Er würde alles daran setzen, sein Wort zu halten. Und wenn er doch scheiterte, so hatten sie ihr bestmöglichstes getan.
Ackbar kehrte in den Ratssaal zurück und verbreitete eine Schreckensnachricht, auch wenn sie zu Mons Erleichterung nicht die Ausmaße hatte, die sie befürchtet hatte. Der Herzschlag der Chandrilanerin beruhigte sich wieder. Es war noch nicht lange her, da hatten sie in dieser Ratskammer über eine neue Schreckenswaffe des Imperiums gesprochen. Die Zerstörung eines Flüchtlingskonvois, so bedrückend sie auch war, war angesichts dieser Bedrohung beinahe schon eine alltägliche Grausamkeit ihres Kriegsgegners. Dieser Krieg muss ein Ende nehmen. Eine Galaxis kann nur so viel Schrecken vertragen. Auch wenn die Republik damals schon durch Korruption und Gleichmütigkeit im Untergang begriffen war, sehnte sich Mon in manchen Momenten in ihre Zeit als Senatorin zurück. Seit der Schlacht von Geonosis vor so vielen Jahren schien es nur noch Krieg zu geben, auch wenn er in manchen Jahren im Verborgenen stattgefunden hatte. Kinder waren auf die Welt gekommen und gestorben, die nichts anderes gekannt hatten. Es war ihre Aufgabe, die Galaxis als einen besseren Ort zu hinterlassen. Doch wie lange konnten sie in diesem ständigen Hin und Her noch ausharren, bis es weitere Fälle wie Lee Valen geben würde?
Der Mon Calamari bewies sich auch weiterhin als unkonventionelles Ratsmitglied und verließ die Sitzung, um sich sogleich um militärische Angelegenheiten zu kümmern. Mon runzelte die Stirn zu diesem Verhalten, doch Ackbar war ein Mann der Tat und hatte noch nie viel für ausschweifende Reden und die Feinheiten der Politik übrig gehabt, auch wenn er einen ausgeprägten Intellekt besaß. „Es scheint, als würden wir die Sitzung ohne den Admiral fortführen“, sagte die Staatschefin in deutlich neutralerem Tonfall als Borsk und nickte diesem bestätigend zu, als dieser kurz das Wort an sie richtete. Der Bothaner machte einen entspannteren Eindruck als noch zu Beginn der Sitzung, auch wenn er seine Vorbehalte gegen Luke Skywalker nicht ganz beiseitelegen konnte. Nichts anderes hatte Mon erwartet. „Ich denke, damit haben wir in dieser Angelegenheit alle Punkte angesprochen, die uns bereits vorliegen. Zusätzliche Ermittlungen mögen neue Erkenntnisse bringen“, bezog sie den Bothaner mit ein und ließ danach den Blick auch in die andere Richtung schweifen, „doch weitere Beschlüsse zu dieser Angelegenheit werden wir vertagen müssen. Ich danke Euch für Euer Kommen, Meister Jedi“, verabschiedete sie sich mit einem Nicken von Luke Skywalker und auf eine mundane Geste hin wurde hinter ihm die Tür wieder geöffnet. Möge die Macht mit uns sein.