Es war eine makabere Show. Ein Horror, der sich abzeichnete und aus ihren eigenen Taten ausgeboren war. Diese Show bot ihr alles, nur keine wirklichen Antworten. Es war der vergebliche Versuch einer alten Macht auf einen verbohrten sowie unfähigen Willen einzuwirken, der nur sich selbst als Herrin akzeptierte. Die Massen an Gedanken, die ihr durch den Kopf gingen, verloren sich in dem Gefüge aus Albtraum, Wahn und Wirklichkeit. Dieser Totentanz der Vergangenheiten und Möglichkeiten wollte nicht weichen. Ja, es gab nur ein weiter. Es ging immer nur weiter, bis man selbst nicht mehr weiter konnte und tot war. Wesen fürchteten Reah, mieden das Monster, welches sie war und doch war dort mehr in ihr, als nur diese fatale Grausamkeit. Ihre Bestienhaftigkeit war hier nur Verkleidung, denn die wahre Gefahr war nicht ihre Grausamkeit, sondern die falsche Wahl. Es gab kein Zurück und nichts mehr zu genießen.
Die Sterne leuchteten hier nicht mehr. Es wurde dunkel, bevor sich die Portale öffneten. Die schweren Portale durch ihre Kraft von sich gestoßen, fielen nach Innen, als die Düfte stärker wurden. Die Fassade aus Schwarz brach vor ihren Augen ein und gab tatsächlich eine Festhalle des Palastes frei. Menschen und Kreaturen jeglicher Herkunft schienen zu feiern. Soldaten, Politiker und Zivilisten reihten sich auf, bildeten kleine Gruppen, vor einer errichteten Bühne, hinter der zwei Banner der Republik von der Raumdecke hingen. Die Soldaten trugen Uniformen der republikanischen Streitkräfte. Die Gruppen schienen ausgelassen, sogar überaus fröhlich und auf den großen Tischen des Saales waren Speisen angerichtet. Neben verschiedenen Alkoholika und Getränken. Eine kleine Kapelle spielte verschiedene klassische Stücke zur Untermalung dieser Festivität. Unweit ihrer Position standen ein paar Jedi in Roben, die sich ebenso unterhielten. Darunter auch Luke Skywalker, der mit einem breiten Lächeln zu Reah Nigidus blickte und sie herein winkte. Ein republikanischer Admiral trat auf Reah zu, die in einem desolaten Zustand wirkte, nachdem sie erbrochen hatte. Ihr noch funktionierender Arm war durch die Kralle verwundet, indem sie die Schulter vorerst offengelegt hatte, der Knochen schimmerte aus dem gerissenen Fleisch, und auch ihre gesamte Erscheinung war mehr dem Tode nahe als dem Leben, doch beachtete der Admiral dies nicht. Ebenso wenig, wie ihren Armstumpf. "Vielen Dank," sagte er und entfernte sich dann mit seinem Glas Wein in der Hand, um mit einer Gruppe zu sprechen. Reah war im Palast willkommen. Sie konnte einige Gesprächsfetzen vernehmen, wenn sie den Raum betrat.
"Vesperum ist tot," sagte eine Zivilistin in einem wertvollen Abendkleid, während sie mit einem Soldaten sprach. "Ja, besiegt," antwortete dieser und nickte dann Reah zu, die durch unsichtbare Hand hinein geschoben wurde. Die dunkle Wand schloss sich hinter ihr. Nun waren auch die Düfte geklärt. Es waren die feinen Herren und Damen, die wundervollen Speisen und das Aufgebot dieses Abends. Die Gäste tranken, feierten scheinbar den Sieg über Vesperum und somit auch über das Imperium. Coruscant war gefallen. Doch etwas stimmte nicht. Etwas wollte nicht passen. Die Figuren bewegten sich unnatürlich und schemenhaft, verhuschten in der Zeit und doch waren sie realer als alles andere, was Korriban bisher geboten hatte. Die Lüge war wohl nicht als Lüge konzipiert. Etwas zeigte sich hier, was möglich war und durchaus in einer anderen Zeit Realität sein konnte. Die Dimensionen schienen sich zu überlappen. Reah konnte etwas spüren, eine Kälte und auch Wärme, die sie gleichermaßen umgaben und in Intervallen um ihren Körper flossen. Die seltsamen Zeichen und der lesbare Name flimmerten in einem kräftigen Violett, mit jedem Intervall, was über ihren Körper floss. Die Festivität schien sie nun zu ignorieren, da sie mit ihrem fatalen Akt der Siegesfeier beschäftigt waren. Auch Luke Skywalker, oder dessen Abbild, hatte die Winkbemühungen eingestellt, verharrte still in seiner Gruppe. Reah musste weiter. Es war ihre Show. Hier allein für sie.
Die Sterne leuchteten hier nicht mehr. Es wurde dunkel, bevor sich die Portale öffneten. Die schweren Portale durch ihre Kraft von sich gestoßen, fielen nach Innen, als die Düfte stärker wurden. Die Fassade aus Schwarz brach vor ihren Augen ein und gab tatsächlich eine Festhalle des Palastes frei. Menschen und Kreaturen jeglicher Herkunft schienen zu feiern. Soldaten, Politiker und Zivilisten reihten sich auf, bildeten kleine Gruppen, vor einer errichteten Bühne, hinter der zwei Banner der Republik von der Raumdecke hingen. Die Soldaten trugen Uniformen der republikanischen Streitkräfte. Die Gruppen schienen ausgelassen, sogar überaus fröhlich und auf den großen Tischen des Saales waren Speisen angerichtet. Neben verschiedenen Alkoholika und Getränken. Eine kleine Kapelle spielte verschiedene klassische Stücke zur Untermalung dieser Festivität. Unweit ihrer Position standen ein paar Jedi in Roben, die sich ebenso unterhielten. Darunter auch Luke Skywalker, der mit einem breiten Lächeln zu Reah Nigidus blickte und sie herein winkte. Ein republikanischer Admiral trat auf Reah zu, die in einem desolaten Zustand wirkte, nachdem sie erbrochen hatte. Ihr noch funktionierender Arm war durch die Kralle verwundet, indem sie die Schulter vorerst offengelegt hatte, der Knochen schimmerte aus dem gerissenen Fleisch, und auch ihre gesamte Erscheinung war mehr dem Tode nahe als dem Leben, doch beachtete der Admiral dies nicht. Ebenso wenig, wie ihren Armstumpf. "Vielen Dank," sagte er und entfernte sich dann mit seinem Glas Wein in der Hand, um mit einer Gruppe zu sprechen. Reah war im Palast willkommen. Sie konnte einige Gesprächsfetzen vernehmen, wenn sie den Raum betrat.
"Vesperum ist tot," sagte eine Zivilistin in einem wertvollen Abendkleid, während sie mit einem Soldaten sprach. "Ja, besiegt," antwortete dieser und nickte dann Reah zu, die durch unsichtbare Hand hinein geschoben wurde. Die dunkle Wand schloss sich hinter ihr. Nun waren auch die Düfte geklärt. Es waren die feinen Herren und Damen, die wundervollen Speisen und das Aufgebot dieses Abends. Die Gäste tranken, feierten scheinbar den Sieg über Vesperum und somit auch über das Imperium. Coruscant war gefallen. Doch etwas stimmte nicht. Etwas wollte nicht passen. Die Figuren bewegten sich unnatürlich und schemenhaft, verhuschten in der Zeit und doch waren sie realer als alles andere, was Korriban bisher geboten hatte. Die Lüge war wohl nicht als Lüge konzipiert. Etwas zeigte sich hier, was möglich war und durchaus in einer anderen Zeit Realität sein konnte. Die Dimensionen schienen sich zu überlappen. Reah konnte etwas spüren, eine Kälte und auch Wärme, die sie gleichermaßen umgaben und in Intervallen um ihren Körper flossen. Die seltsamen Zeichen und der lesbare Name flimmerten in einem kräftigen Violett, mit jedem Intervall, was über ihren Körper floss. Die Festivität schien sie nun zu ignorieren, da sie mit ihrem fatalen Akt der Siegesfeier beschäftigt waren. Auch Luke Skywalker, oder dessen Abbild, hatte die Winkbemühungen eingestellt, verharrte still in seiner Gruppe. Reah musste weiter. Es war ihre Show. Hier allein für sie.