Die Macht bei uns im Rollenspiel
Da wir als Spiel und Gemeinschaft den Spielern nur im begrenzten Maße ihre Fantasie verbauen wollen oder sie daran hindern wollen, einzigartige Charaktere zu spielen, die besondere Fähigkeiten besitzen, haben wir uns gegen eine klassische Machtfähigkeitenliste entschieden und auch gegen MMO-typische Fähigkeitsbäume. Jeder Spieler, der einen Machtsensitiven in einer der großen Machtparteien spielen will, wird dazu aufgefordert werden, eine Beschreibung seiner Machtausprägung und der damit verbundenen Fähigkeiten anzufertigen. Diese Beschreibung soll der Gemeinschaft zeigen, dass dieser Spieler seine Figur fair gestaltet und auch mit ihr umzugehen weiß.
Wir möchten kein Powerplay, um es in aller Härte zu sagen, denn Machtcharaktere erlauben einen maßgeblichen Einfluss auf die Galaxis auszuüben. Aus diesem Grund werden zu starke Beschreibungen auch im Zuge des Bewerbungsverfahrens durch das Team abgeschwächt und der Charakter an ein „faires Ergebnis“ angepasst, mit dem die Gemeinschaft spielen kann. Uns ist bewusst, dass ein Sith-Lord oder Jedi-Meister besondere Fähigkeiten besitzen muss und diese werden ebenso berücksichtigt wie auch die Fähigkeiten von Schülern. Es wird ein bewusstes Augenmaß gefällt, wie weit der Spieler befähigt erscheint.
Da nicht jeder Charakter alles können wird, führen wir eine Art Spezialisierung ein, nach der sich die Beschreibung der Machtausprägung seiner Fähigkeiten des Charakters ausrichten sollte. Wir nennen diese Prämisse für deinen Machtnutzer: Ausprägung.
Die Ausprägungen bestimmen, wie weit dein Charakter in der jeweiligen Machtanwendung sein kann und wie weit er sich entwickelt hat oder entwickeln wird. Es ist kein Fähigkeitenbaum, der von A bis B durchschritten wird. Du kannst jedwede Fähigkeit erlernen oder verwenden, sofern sie im Zusammenhang mit deiner Geschichte Sinn ergibt. Die Prüfung dieses Faktums obliegt dem Team. Weitere Leitlinien können im Spiel (ingame) erworben werden oder Fähigkeiten aus anderen Leitlinien hinzukommen. Wir möchten uns auch nicht vor einer Mischung wehren, da die Macht im Grunde jedwede Fähigkeit darstellen kann. Nur sollen die Leitlinien, dich im Spiel anleiten und dir eine Handlungsangabe sein, auch schon bei der Erstellung deines Charakters. Starke und gute Charaktere können ihre Beschreibung anhand mehrerer Leitlinien erstellen, sofern vom Team genehmigt.
Wichtig! Du wählst keine Kräfte, sondern erstellst Beschreibungen über die Fähigkeiten deines Charakters in der Bewerbung. Die Leitlinien sollen dir die verschiedenen Aspekte der Macht nur zeigen.
Beispiel: Lord Faltermer legt viel Wert auf die Ausprägung seiner dunklen Kräfte im Bereich der Manipulation, um den Willen seiner Feinde zu brechen. Er benutzt seinen Willen, um über sie zu gebieten, sofern sie keinen Widerstand leisten.
Mächtige Fähigkeiten
Besondere und extreme Fähigkeiten, die einer expliziten Nennung in der Beschreibung bedürfen und somit einer direkten Genehmigung durch das Team. Dies stellt eine Ausnahme dar, denn wir wollen damit exzessives Powerplay verhindern.
Studienschwerpunkt
Die Macht ist viel zu umfassend als dass eine Einzelperson allein sie in ihrer Lebenszeit vollumfassend ergründen könnte. Jeder Machtnutzer legt in seinen Studien der Macht gewisse Prioritäten und empfindet manche Aspekte als bedeutender im Vergleich zu anderen. Dabei lassen sich drei Untergruppen herausstellen.
Der Studienschwerpunkt ist dabei lediglich eine Momentaufnahme und Orientierung für den Spieler. Es ist jederzeit möglich, dass sich die Prioritäten eines Charakters im Laufe des Rollenspiels wieder ändern und er einen anderen Ansatz als bislang einschlägt.
Text von Darth Vesperum, ergänzt um Studienschwerpunkte
Da wir als Spiel und Gemeinschaft den Spielern nur im begrenzten Maße ihre Fantasie verbauen wollen oder sie daran hindern wollen, einzigartige Charaktere zu spielen, die besondere Fähigkeiten besitzen, haben wir uns gegen eine klassische Machtfähigkeitenliste entschieden und auch gegen MMO-typische Fähigkeitsbäume. Jeder Spieler, der einen Machtsensitiven in einer der großen Machtparteien spielen will, wird dazu aufgefordert werden, eine Beschreibung seiner Machtausprägung und der damit verbundenen Fähigkeiten anzufertigen. Diese Beschreibung soll der Gemeinschaft zeigen, dass dieser Spieler seine Figur fair gestaltet und auch mit ihr umzugehen weiß.
Wir möchten kein Powerplay, um es in aller Härte zu sagen, denn Machtcharaktere erlauben einen maßgeblichen Einfluss auf die Galaxis auszuüben. Aus diesem Grund werden zu starke Beschreibungen auch im Zuge des Bewerbungsverfahrens durch das Team abgeschwächt und der Charakter an ein „faires Ergebnis“ angepasst, mit dem die Gemeinschaft spielen kann. Uns ist bewusst, dass ein Sith-Lord oder Jedi-Meister besondere Fähigkeiten besitzen muss und diese werden ebenso berücksichtigt wie auch die Fähigkeiten von Schülern. Es wird ein bewusstes Augenmaß gefällt, wie weit der Spieler befähigt erscheint.
Da nicht jeder Charakter alles können wird, führen wir eine Art Spezialisierung ein, nach der sich die Beschreibung der Machtausprägung seiner Fähigkeiten des Charakters ausrichten sollte. Wir nennen diese Prämisse für deinen Machtnutzer: Ausprägung.
Die Ausprägungen bestimmen, wie weit dein Charakter in der jeweiligen Machtanwendung sein kann und wie weit er sich entwickelt hat oder entwickeln wird. Es ist kein Fähigkeitenbaum, der von A bis B durchschritten wird. Du kannst jedwede Fähigkeit erlernen oder verwenden, sofern sie im Zusammenhang mit deiner Geschichte Sinn ergibt. Die Prüfung dieses Faktums obliegt dem Team. Weitere Leitlinien können im Spiel (ingame) erworben werden oder Fähigkeiten aus anderen Leitlinien hinzukommen. Wir möchten uns auch nicht vor einer Mischung wehren, da die Macht im Grunde jedwede Fähigkeit darstellen kann. Nur sollen die Leitlinien, dich im Spiel anleiten und dir eine Handlungsangabe sein, auch schon bei der Erstellung deines Charakters. Starke und gute Charaktere können ihre Beschreibung anhand mehrerer Leitlinien erstellen, sofern vom Team genehmigt.
- Helle Seite – Ausprägung
- Heilung: Heilende und helfende Fähigkeiten, wie „Heilung“ und „Besänftigung“.
- Gedankentricks: Du verwendest Gedankenmanipulationen, aber versuchst dich nicht zu sehr in den Willen deines Gegenübers einzumischen; schnelle und nur vorübergehende Eingriffe, wie der klassische „Gedankentrick“
- Schutz und Mut: Du hast dich deinem Schutz und dem Schutz anderer verschrieben; wie etwa die Kampfmeditation, um Soldaten zu formieren, oder die Quy'Tek-Meditation, um dich mit der Macht zu tarnen.
Dunkle Seite – Ausprägung
- Zerstörung: Starke und destruktive Machtkräfte, die auf reine Zerstörung abzielen, wie Machtblitze, Zermalmen usw.
- Manipulation: Hier verwendet dein Charakter seine Kräfte maßgeblich für die Manipulation der Seele deines Feindes oder seines Geistes, wie starke Gedankenkontrollen, Willensbrüche, Albträume usw.
- Alchemie, Nekromantie und dunkle Kräfte: Du beherrscht die Zellen und Lebensenergien deines Feindes.
Neutrale – Ausprägung
- Visionen: Du siehst Dinge, bevor sie passieren.
- Lichtschwert: Das Lichtschwert ist dein Freund und du vernachlässigst die anderen Machtfähigkeiten oder beherrscht diese nicht sonderlich weitreichend. Du konzentrierst dich auf Kräfte, Lichtschwertwurf, Blasterabwehr usw.
- Grundtechniken: Machtsprung, Telekinese usw.
- Wissen/Macht: Ein Gefühl für die lebendige Macht; allgemeine Weisheit
- Abwehr: Abwehr von Machtangriffen
Wichtig! Du wählst keine Kräfte, sondern erstellst Beschreibungen über die Fähigkeiten deines Charakters in der Bewerbung. Die Leitlinien sollen dir die verschiedenen Aspekte der Macht nur zeigen.
Beispiel: Lord Faltermer legt viel Wert auf die Ausprägung seiner dunklen Kräfte im Bereich der Manipulation, um den Willen seiner Feinde zu brechen. Er benutzt seinen Willen, um über sie zu gebieten, sofern sie keinen Widerstand leisten.
Mächtige Fähigkeiten
Besondere und extreme Fähigkeiten, die einer expliziten Nennung in der Beschreibung bedürfen und somit einer direkten Genehmigung durch das Team. Dies stellt eine Ausnahme dar, denn wir wollen damit exzessives Powerplay verhindern.
- Große Dunkelheit: Die Große Dunkelheit ist eine Machtfähigkeit, die nur sehr wenigen äußerst mächtigen Sith-Lords zur Verfügung steht. Hier versucht der Machtanwender seinen eigenen Geist und den einer anderen Person auf eine Metaebene zu ziehen, die im Allgemeinen als große, leere Dunkelheit beschrieben werden kann. Auf dieser Metaebene können sogar Kämpfe geführt oder Gespräche geführt werden. (Derzeit nur von Darth Vesperum zu erlernen.) (Dunkel!)
- Gedankenbombe: Der Anwender kann die Macht so manipulieren, dass letztendlich eine riesige Explosion der Macht stattfindet, welche sämtliche machtsensitiven Geschöpfe in ihrem Einflussbereich verzehrt und ihn selbst dabei vernichtet. (Dunkel!)
- Kampfmeditation: Der Anwender konzentriert sich absolut auf seine weitere Umgebung. Eine abstrakte Kombination aus Macht-Mut und Macht-Angst, befähigt die Technik den Anwender dazu die Personen in seiner Umgebung zu inspirieren und zu höchster Leistung anzutreiben, während er seine Feinde durch psychische Gewalt unter Druck setzt und versucht ihren Kampfeswillen zu brechen. Die Kampfmeditation erfordert ein derart hohes Maß an Konzentration, dass schon leichte äußere Störungen zu einem sofortigen Zusammenbruch der Meditation führen können. (Neutral!)
- Todesfeld: Das Todesfeld ist äußerlich dem Machtblitz sehr ähnlich. Dennoch unterscheiden sich diese beiden Techniken radikal in der Wirkungsweise. Anstatt wie beim Machtblitz den Strahl direkt auf das Ziel zu richten, hebt der Anwender des Todesfeldes seinen Arm soweit wie möglich in die Höhe, um den tödlichen Blitz abzufeuern. Ein weiterer Unterschied der beiden dunklen Techniken ist, dass der Strahl des Todesfeldes sich nicht nur auf ein anvisiertes Ziel richtet, sondern auf alle lebende Wesen in seiner näheren Umgebung. Da die Verbündeten des Anwenders auch getroffen werden, wird diese Fähigkeit meist nur eingesetzt, wenn die Verbündeten für den Dunklen Jedi ohne Nutzen sind oder wenn der Anwender alleine unterwegs und von Gegnern umzingelt ist. (Dunkel!)
- Machtsturm: Durch Sammeln großer Mengen von Energie ist der Anwender in der Lage, eine Entladung - weit stärker als ein normaler Machtblitz - herauf zu beschwören, welche sich ähnlich dem Machtkreis je nach Willen des Anwenders in beliebige Richtungen ausbreiten kann. Der Machtsturm verschlingt dabei jegliche Materie und selbst mächtige Anwender dieser Fähigkeit geraten möglicherweise selbst in ihren Sog. Neben den üblichen Anwendern solcher Techniken gibt es auch Berichte von Jedi, welche Machtstürme genutzt haben sollen (teils indem mehrere Jedi ihre Kräfte vereinten). Unter konservativen Jedi werden solche Techniken jedoch weiterhin als verwerflich angesehen, da ihre Motivation nicht mit den Grundsätzen des Ordens vereinbar bleibt. (Dunkel!)
- Trennung von der Macht: Eine Anwendung, die vieler Machtnutzer bedarf, um die Midi-Chlorianer im Opfer so zu manipulieren, dass sie ihm keinen Zugriff mehr auf die Macht erlauben und ihn somit seiner Machtsensitivität berauben. (Neutral!)
Studienschwerpunkt
Die Macht ist viel zu umfassend als dass eine Einzelperson allein sie in ihrer Lebenszeit vollumfassend ergründen könnte. Jeder Machtnutzer legt in seinen Studien der Macht gewisse Prioritäten und empfindet manche Aspekte als bedeutender im Vergleich zu anderen. Dabei lassen sich drei Untergruppen herausstellen.
- Lichtschwert: Einige Machtnutzer konzentrieren sich vor allem auf den Schwertkampf und studieren vor allem Techniken, die sie dabei besonders auszeichnen. Solche Personen stellen den körperlichen Aspekt der Macht in den Vordergrund.
- Macht: Andere wiederum konzentrieren dagegen auf die Anwendung der Macht, um anderen zu helfen oder ihnen zu schaden und eine vertiefte Beziehung zur Macht und ihrem Willen aufzubauen. Solche Personen stellen den geistigen Aspekt der Macht in den Vordergrund.
- Balance: Wer keinen dieser Aspekte eindeutig in den Vordergrund stellt, sondern beide auf gleicher Ebene betrachtet, der wählt die Balance. Zwar wird eine solche Person voraussichtlich nicht derart tief in die beiden Bereiche eintauchen können, wie wenn er sich ihnen deutlicher widmet, doch dafür ist er der Ausgeglichenste unter den Machtanwendern.
Der Studienschwerpunkt ist dabei lediglich eine Momentaufnahme und Orientierung für den Spieler. Es ist jederzeit möglich, dass sich die Prioritäten eines Charakters im Laufe des Rollenspiels wieder ändern und er einen anderen Ansatz als bislang einschlägt.
Text von Darth Vesperum, ergänzt um Studienschwerpunkte