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Mit wild fuchtelnder Flosse rannte Admiral Ackbar durch den Korridor, der vor der Ratskammer lag. Er hatte sich verspätet. Dieser Krieg entwickelte sich durch seine Fronten zu einem komplexen Unterfangen. Früher hatte sie als Rebellion gezielt Schwachpunkte angegriffen, eigene Ziele bestimmt und ihre Planungsressourcen nicht überstreckt. Jetzt, wo ein Staat aus der Rebellion erwachsen war, mussten verschiedene Fronten und Ziele bedacht werden, die nicht nur aufwendig und zeitfressend waren, sondern auch im galaktischen Gefüge betrachtet werden mussten. Früher konnte man aus der Rebellion leicht gegen etwas schlagen, was imperial war. Früher war es leichter, schlichter nahgelegene Ziele zu wählen, sei um das Imperium zu schwächen oder nur imperiale Einrichtungen zu zerstören. Erst im Zuge der schwierigen Zerstörung der ersten Todesstern zogen komplexere Strukturen die Planungsgremien ein. Und heute war es ein Hexenkessel aus Interessen, Ressourcen und Verwaltung, dem Ackbar vorstand. Mit seinem brummenden Brabbeln, huschte der Admiral durch die bewachte Tür in den Ratssaal hinein und grüßte nun mit erhobener Flosse, die einen Salut andeutete. "Verzeihung," entschuldigte er sich und drängte sich in das Halbrund des Ratstisches, so dass sich die anderen Ratsmitglieder bemühen mussten, nicht vom hektischen Ackbar gerammt zu werden. "Es gab noch einige Dinge zur baldigen Offensive zu besprechen," erklärte sich der ranghohe Admiral noch, um nicht den Anschein eines fahrlässigen Fernbleibens abzugeben. Erst jetzt bemerkte er Luke Skywalker, dem er dankbar zu nickte. In seinen Augen war Skywalker ein Held und verdiente eine überaus faire, wenn nicht sogar, gnadenvolle Behandlung. Zwar hatte man ihn kurz über den Vorfall im sogenannten Jedi Anwesend informiert aber er misstraute den Schreckensmeldungen ein wenig. Ackbar nahm Platz, legte seine großen Flossenhände mit den hakenartigen Finnen auf den Tisch und blickte nickt dann Mon Mothma zu. Auch eine Vertraute von ihm. Leider hatte er den Beginn der Ausführung des Jedi verpasst, so dass er sich mit einem Fragezeichen in den Augen umblickte und sich ein leichter Goldfischblick etablierte, bis er selbst das Momentum an sich riss. "Ich denke nicht, dass Meister Skywalker dafür verantwortlich zu machen ist. Nach den Informationen, die mir vorliegen, ist Lee Valen alleinig für seine Handlungen verantwortlich. Ich vermute, dass er schlicht wahnsinnig geworden ist und ... unser Geheimdienst dies früher hätte erkennen müssen," meinte Ackbar schlicht und blickte dann zu Borsk Fey'lya, um Luke in Schutz zu nehmen und seine Verhandlungsposition bereits zu offenbaren. Denn dem Admiral war es nicht nach politischem Disput in dieser Sache. Ihm war wichtig, dass Luke nicht einseitig in politische Mühlen geriet. Ackbar wollte seine Flossen schützend über den jungen Mann halten, der so viel für die Rebellion und die Galaxis getan hatte.
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