"Einheit Vier unter Beschuss," meldete das Kom in seinem Ohr, während er sich mühsam hinter eine Betonsperre duckte, welche das Imperium in dieser Straße platziert hatte. Blasterschüsse schlugen in den Beton ein, ließen ihn bröckeln und Staub legte sich auf sein Gesicht, so dass er kurz die Luft anhalten musste. Senzo hatte Angst, eine tiefsitzende Furcht, hier zu sterben. Ein Kamerad wollte sich aufraffen, um den imperialen Truppen eine Salve aus seiner Waffe entgegen zu werfen, doch wurde von zwei gezielten Schüssen in die Brust nieder geblastert. Die Sturmtruppen war noch nicht bereit, Alui zu räumen. Der Anspruch des Imperiums war absolut- und wurde mit gleichsamer Gewalt verteidigt. Seine Miliz hatte es geschafft, die Feinde bis in dieses Viertel um den großen Raumhafen zurückzudrängen. Das Imperium hatte Alui bereits verloren und doch wollten sie nicht kapitulieren. Doch das kümmerte Senzo in diesem Moment nicht, während der Tod mit jedem Schuss an seine Tür klopfte. Der Gefallene sackte zusammen, fiel ihm vor sein Gesichtsfeld, keuchte noch einmal und schloss dann die Augen in der umfangenden ewigen Nacht. Er hing hier fest. Ein X-Wing stieß aus dem Himmel herab, wie ein Engel, funkte zu den Bodenkräften, dass er einen Anflug auf die imperialen Stellungen machen würde. Senzo fasste Mut, atmete tief durch und verließ seine Deckung geduckt. Der X-Wing hämmerte mit dem typischen roten Lichtblitzen und dem surrenden Geräusch in die feindliche Befestigung. Senzo, hob seinen Arm, und ein paar Soldaten schlossen sich ihm für diesen letzten Sturm an. Andächtig legte er dann seine Hand wieder an den Lauf seines Blastergewehres. Mit dem Finger suchte er die Dauerfeuerauswahl, um mit ausreichend Feuerkraft auf den Feind zu treffen. Die Lasersalven des X-Wing zerstörten die Barrikaden aus Beton, warfen einige Sturmtruppen durch die Luft, während zwei der Imperialen direkt getroffen einfach in Asche verwandelt wurden. Nur ein simultaner Schrei schallte durch den Staub. Der Helm auf seinem Kopf wurde schwer, als Senzo mit jedem Schritt beschleunigte. Die Imperialen zogen sich zurück in den Raumhafen selbst, welcher über eine große Treppe hinauf verfügte, die panisch von zwei Sturmtruppen gehalten wurde, welche wild hinab schossen, um den Ansturm zu bremsen. Ein Kamerad überholte ihn, wurde getroffen und sank auf seine Knie. Senzo setzte seinen Weg gegen seine eigene Angst fort. Ungezielt schoss er eine Schussfolge aus seiner Hüfte in Richtung einer der beiden verbliebenen Sturmtruppen, als er die Treppe erreichte.
Die Sturmtruppe wurde mehrfach in beide Beine getroffen, fiel zur Seite und schrie vor Schmerzen auf, als sie über den Asphalt kroch. Ihr Helm fiel vom Kopf und das todesfürchtende Gesicht eines jungen Mannes kam zum Vorschein, welcher Senzo strafend anblickte. Der imperiale E-11 fiel ein paar Stufen hinuter. Senzo schaffte es, als die andere Sturmtruppe von zwei Milizsoldaten niedergerungen wurde. Sie traten mit ihren Kampfstiefeln auf sie ein, während sie traurig ihre Hände als Abwehr erhob. Senzo wollte dem Sturmsoldaten, welcher nun vor ihm lag, seinen Blaster ins Gesicht halten und abdrücken aber schämte sich selbst für diesen Zorn. Er konnte es nicht, nahm die Waffe zurück, wieder in den Anschlag, um das Portal zu suchen, welches Alui endgültig befreien würde. Seine Augen fanden es, welches sich langsam schloss aber durch die Schäden, sichtbar durch mehrere Einschüsse und eine gesplitterte Gebäudefassade, nicht ganz zu schließen war. Der X-Wing drehte seine Runden über dem Raumhafen, gar darauf wartend, dass die imperialen ihre Fluchtschiffe bemannten. Der Himmel verlor gerade seine Wolken als die Sonne blendend hell auf sein Visier fiel. Senzo wollte gerade zum letzten Gang ansetzen, winkte noch weitere Soldaten heran, um durch das Portal einzudringen, als ein gezielter Schuss seinen Körper traf. Die Panzerweste verbrannte die meiste Energie, während es heiß wurde und die Energie durchstach. Vom Schmerz übermannt ließ er seine Waffe fallen, fiel ähnlich der Sturmtruppe zur Seite, lag nun neben ihr, während seine Weste mitsamt Uniform noch einen Atemzug weiter in sattem Orange glimmte. Der Schmerz verschwand mit dem Adrenalin und der Todesangst. Der Sturmsoldat neben ihm, selbst verwundet, wandte sich schlicht ab, im Versuch mit beiden Händen in den Boden greifend, zu entkommen. Es gab hier kein Heldentum mehr. Senzo stöhnte und fühlte dies als Strafe für seinen zornigen Gedanken. Auch im Krieg gab es Regeln. Auf dem Bauch liegend, streckte er seinen Kopf vor, um die Miliz dabei zu beobachten, wie sie das Portal einnahm und wenige Augenblicke später mit erhobenen Händen imperiale Offiziere im Geleit heraustraten. Die Sturmtruppen waren besiegt und der kümmerliche Rest an imperialer Macht übergab seine Waffen, warf sie schlicht auf einen großen Haufen, als sie man abführte. Es war geschafft. Erleichtert schloss Senzo die Augen, um seinem gefühlten Ende mit Würde entgegen zu gehen. Er wurde bewusstlos. Zwei Medi-Soldaten rannten zu ihm, ohne das er dies noch sehen konnte, um ihn zu bergen.
Einige Wochen später.
Der Bactatank war Schutzbunker für seinen geschundenen Leib. Was waren seine Gedanken in diesem traumlosen Schlaf? Es gab keinen Schmerz, und keine Hoffnung, denn allein war dort nur diese kalte Dunkelheit ohne Bewusstsein. Das temperierte Bacta wärmte zwar seinen Körper aber nicht seinen Geist, welcher in sich gefangen, immer wieder den letzten Moment durchspielte, wie eine grausame Theatervorstellung. Senzo erlebte für Wochen immer und immer wieder diesen letzten Blick, welcher sich als Rest von Bewusstsein eingebrannt hatte. Mehr war dort nicht, doch daran klammerte sich seine Persönlichkeit. Er war noch hier, irgendwie. Eine Erlösung war es, als er befreit wurde, und auf ein Bett gelegt wurde. Gerade wurde er zugedeckt. Die Anästhesie ließ nach, das Bewusstsein konnte sich wieder ausbreiten und die Endlosschleife abschütteln, während sich mit schwerem Blei seine Augen öffneten. Diesig war der Blick, als seine Hände die Decke griffen, um sie instinktiv näher heran zu ziehen. "Aaaaah," schrie er, um aus dem letzten Gedanken auszubrechen. Voller Schmerz schrie er auf, als sein Verstand den Krieg abschütteln wollte, der ihm diese Pein bereitet hatte. Panisch richteten sich seine Augen aus, suchten Halt an der Decke, doch fanden sie nicht. Wo war er? Ist dies die Nachwelt? Der Schutz fehlte seinem Körper, während er Kälte fühlte. Mit einem Satz warf er die Decke zur Seite, während er mit beiden Beinen um sich trat. Pandorum trat ein: ein Zustand des wahnhaften Deliriums, welches nach langer Zeit im Bacta oder Kryo-Schlaf eintreten konnte. Zusätzlich waren es die Erinnerungen, die ihn urplötzlich quälten. Sein Geist war von einem Unzustand zu einem neuen Zustand versetzt worden.
Die Sturmtruppe wurde mehrfach in beide Beine getroffen, fiel zur Seite und schrie vor Schmerzen auf, als sie über den Asphalt kroch. Ihr Helm fiel vom Kopf und das todesfürchtende Gesicht eines jungen Mannes kam zum Vorschein, welcher Senzo strafend anblickte. Der imperiale E-11 fiel ein paar Stufen hinuter. Senzo schaffte es, als die andere Sturmtruppe von zwei Milizsoldaten niedergerungen wurde. Sie traten mit ihren Kampfstiefeln auf sie ein, während sie traurig ihre Hände als Abwehr erhob. Senzo wollte dem Sturmsoldaten, welcher nun vor ihm lag, seinen Blaster ins Gesicht halten und abdrücken aber schämte sich selbst für diesen Zorn. Er konnte es nicht, nahm die Waffe zurück, wieder in den Anschlag, um das Portal zu suchen, welches Alui endgültig befreien würde. Seine Augen fanden es, welches sich langsam schloss aber durch die Schäden, sichtbar durch mehrere Einschüsse und eine gesplitterte Gebäudefassade, nicht ganz zu schließen war. Der X-Wing drehte seine Runden über dem Raumhafen, gar darauf wartend, dass die imperialen ihre Fluchtschiffe bemannten. Der Himmel verlor gerade seine Wolken als die Sonne blendend hell auf sein Visier fiel. Senzo wollte gerade zum letzten Gang ansetzen, winkte noch weitere Soldaten heran, um durch das Portal einzudringen, als ein gezielter Schuss seinen Körper traf. Die Panzerweste verbrannte die meiste Energie, während es heiß wurde und die Energie durchstach. Vom Schmerz übermannt ließ er seine Waffe fallen, fiel ähnlich der Sturmtruppe zur Seite, lag nun neben ihr, während seine Weste mitsamt Uniform noch einen Atemzug weiter in sattem Orange glimmte. Der Schmerz verschwand mit dem Adrenalin und der Todesangst. Der Sturmsoldat neben ihm, selbst verwundet, wandte sich schlicht ab, im Versuch mit beiden Händen in den Boden greifend, zu entkommen. Es gab hier kein Heldentum mehr. Senzo stöhnte und fühlte dies als Strafe für seinen zornigen Gedanken. Auch im Krieg gab es Regeln. Auf dem Bauch liegend, streckte er seinen Kopf vor, um die Miliz dabei zu beobachten, wie sie das Portal einnahm und wenige Augenblicke später mit erhobenen Händen imperiale Offiziere im Geleit heraustraten. Die Sturmtruppen waren besiegt und der kümmerliche Rest an imperialer Macht übergab seine Waffen, warf sie schlicht auf einen großen Haufen, als sie man abführte. Es war geschafft. Erleichtert schloss Senzo die Augen, um seinem gefühlten Ende mit Würde entgegen zu gehen. Er wurde bewusstlos. Zwei Medi-Soldaten rannten zu ihm, ohne das er dies noch sehen konnte, um ihn zu bergen.
Einige Wochen später.
Der Bactatank war Schutzbunker für seinen geschundenen Leib. Was waren seine Gedanken in diesem traumlosen Schlaf? Es gab keinen Schmerz, und keine Hoffnung, denn allein war dort nur diese kalte Dunkelheit ohne Bewusstsein. Das temperierte Bacta wärmte zwar seinen Körper aber nicht seinen Geist, welcher in sich gefangen, immer wieder den letzten Moment durchspielte, wie eine grausame Theatervorstellung. Senzo erlebte für Wochen immer und immer wieder diesen letzten Blick, welcher sich als Rest von Bewusstsein eingebrannt hatte. Mehr war dort nicht, doch daran klammerte sich seine Persönlichkeit. Er war noch hier, irgendwie. Eine Erlösung war es, als er befreit wurde, und auf ein Bett gelegt wurde. Gerade wurde er zugedeckt. Die Anästhesie ließ nach, das Bewusstsein konnte sich wieder ausbreiten und die Endlosschleife abschütteln, während sich mit schwerem Blei seine Augen öffneten. Diesig war der Blick, als seine Hände die Decke griffen, um sie instinktiv näher heran zu ziehen. "Aaaaah," schrie er, um aus dem letzten Gedanken auszubrechen. Voller Schmerz schrie er auf, als sein Verstand den Krieg abschütteln wollte, der ihm diese Pein bereitet hatte. Panisch richteten sich seine Augen aus, suchten Halt an der Decke, doch fanden sie nicht. Wo war er? Ist dies die Nachwelt? Der Schutz fehlte seinem Körper, während er Kälte fühlte. Mit einem Satz warf er die Decke zur Seite, während er mit beiden Beinen um sich trat. Pandorum trat ein: ein Zustand des wahnhaften Deliriums, welches nach langer Zeit im Bacta oder Kryo-Schlaf eintreten konnte. Zusätzlich waren es die Erinnerungen, die ihn urplötzlich quälten. Sein Geist war von einem Unzustand zu einem neuen Zustand versetzt worden.