Besser? Mytria war noch weit davon entfernt, glücklich mit der Situation zu sein. Noch immer stritt ihr Herz mit ihrem Verstand, doch das Grundverständnis dafür, dass sie ihre Lage nicht ändern konnte, war soweit gefestigt, dass die Angst vorerst verflogen war. Koryn tat ihr insofern gut, da er mit einfachen Worten sagte, was ihr Herz brauchte, um zu verstehen. Es waren keine hochtrabenden Töne der Jedi, sondern einfache Bilder, einfache Gedanken, denen der junge Geist schnell folgen konnte. Luke hatte dies bei ihr immer verfehlt, da er sich in Ansätzen die schwierige Formulierungsweise von Obi Wan angewöhnt hatte. Vielleicht nahm Luke den alten Obi Wan Kenobi doch zu sehr als Vorbild. Mytria mochte Koryns Hand, trotz der seltsamen Kralle, die er weit abstreckte, um sie zu schützen. Die ehemalige Tänzerin musste schmunzeln, während sie auf seine Maske starrte; inzwischen war ihr dieser Alien garnicht mehr so fremd. In der Tat konnte sie sogar eine kleine Regung erkennen oder bildete sich dies viel mehr ein. DIe Macht verband beide auf eine Weise, die nur wenigen vorbehalten war. Das Licht umschloss beide, wollte sie bewahren, während Mytria aufmerksam folgte. Sie legte den Kopf leicht zur Seite, so dass ihr langes Haar sanft zurückfiel, auf ihre Schulter und über ihren Nacken hinweg. Ihre großen Augen waren nun fest auf seine gerichtet, da sie wirklich versuchte, etwas mehr Mimik in Koryns Angesicht zu finden. Ihre Lippen lagen still aber lächelnd aufeinander, fast so, als ob sie Koryn mit Freundlichkeit danken wollte. Schließlich schaute er in den Himmel, nachdem er ihr mitgeteilt hatte, dass er sich darüber freute, wenn sie sich besser fühlte. Mytria, immer noch unsicher über ihre eigene Person, wollte ihn gerade umarmen, doch unterband diesen Drang. Koryn konnte nicht wissen, wie wichtig ihr dieser Satz war.
Endlich war dort jemand, der ihr zuhörte; sich um sie scherte und wirklich Interesse an ihren Empfindungen zeigte. Mit ihrem Zeigefinger strich sie sanft die Hand entlang, um am Ende die Kralle zu erreichen, die sie neugierig berührte, um zu spüren, es welchem Material sie bestand. Mytria nahm dann ihre Hand zurück, um wie er es mit seiner anderen Hand vorgemacht hatte, das Gras zu fühlen. Nun richtete die junge Frau ihren Blick in den Himmel, um herauszufinden, was er dort sah. Mytria spiegelte Koryn zutraulich. Seine Worte ließen sie nachdenken. Ihre hübscher Kopf wollte ihnen folgen, doch versagte die Arbeit beim Anblick einer Wolke, die einem Akk-Hund gleich aussah. Mytria mochte Akk-Hunde und so kicherte sie jugendlich beim Anblick dieser besonderen Wolke. Doch sie wollte sich nicht ablenken lassen, so dass sie inne hielt, ausatmete und den Geist auf das beschriebene Licht konzentrierte. Hierzu schloss sie auch ihre Augen. Dort war etwas. Etwas Echtes war dort, welches sich bemerkbar machte. Das Rauschen des Windes, das Gras unter ihrer Hand und diese Wärme, keine Hitze, welche sie umgab. Jetzt wurde es deutlicher, als ihr Geist seine Wirrungen verließ und sich allein auf den Wind konzentrierte. Es wurde Licht um sie herum; alles wurde strahlend hell, wobei die Lebewesen heller strahlten als die Bäume und das natürliche Sein der Realität. "Ich sehe es," sagte sie mit überraschter Stimme.
Doch eine Kälte schlich sich erneut ein. Ein Frost, der aus dem Licht kam, welcher es verschlang und bei Seite trieb. Es war die Rache der alten Angst, welche Mytria nun heimsuchte. Gerade wollte sie Koryn nach dem Traum fragen, welchen er erwähnt hatte; doch wurde selbst von einem heimgesucht. Sie sah urplötzlich Fetzen von einem Jedi-Ritter, der seine Waffe erhob. Sein Gesicht lag im Dunkeln, umschlungen von grausamen Schatten, welche nur sein böses Lachen entkommen ließen. Dann war dort Schmerz. Ein brennender Frost, welcher durch ihren Körper trieb, so dass sie aufschrie und sich ihren Kopf halten musste. Ihre Hände erhoben sich, um sich fest in die Haare zu graben. Mytria schrie keuchend auf, während das Gefühl des kalten Schmerzes deutlicher wurde. Etwas geschah gerade, was sie nicht vollens verstand; doch wusste sie die Frau instinktiv, dass etwas Furchtbares vor sich ging. Nicht nur mit ihr, sondern das der Auslöser woanders lag. Das Traumbild verschwand und mit ihm kurzzeitig ihre Kraft, so dass sie müde umfiel. Nun lag sie auf ihrem Rücken im Gras neben Koryn, die Augen fest geschlossen. Mytria atmete heftig aus und wieder ein. Ihre Brust hob sich schwer, bevor sie ihm einen bedeutungsschweren Satz sagte: "Etwas ist geschehen; etwas Grausames." Ihre Augen öffneten sich langsam, die Umgebung absuchend, ob sie nicht allein war. Nein, zum Glück war Koryn dort. Mytria fürchtete sich nicht mehr, da dieser Frost verflogen war. Doch etwas ließ sie verwirrt zurück, so dass sie eine Hand in seine Richtung ausstreckte. Ihr Herz schlug immer noch stark. Ihre Augen glimmten etwas; nur sichtbar für geübte Augen und ihre Wangen hatten an Farbe gewonnen. Etwas war passiert. So etwas kannte sie bereits. Es waren diese Träume, die sie die Macht fürchten ließen. Sie wollte nicht wissen; nicht sehen, was geschah, sondern einfach leben. Es war eine Belastung für sie und doch war dieser Traum weniger schmerzlich als im ersten Moment durchlebt, da er schnell verflogen war. Koryn hatte es geschafft, dass sie mehr auf die Macht vertraute, zwar nicht vollens und doch war es ihr so erleichtert worden, dieses Gefühl zu verarbeiten. Vorerst.
Endlich war dort jemand, der ihr zuhörte; sich um sie scherte und wirklich Interesse an ihren Empfindungen zeigte. Mit ihrem Zeigefinger strich sie sanft die Hand entlang, um am Ende die Kralle zu erreichen, die sie neugierig berührte, um zu spüren, es welchem Material sie bestand. Mytria nahm dann ihre Hand zurück, um wie er es mit seiner anderen Hand vorgemacht hatte, das Gras zu fühlen. Nun richtete die junge Frau ihren Blick in den Himmel, um herauszufinden, was er dort sah. Mytria spiegelte Koryn zutraulich. Seine Worte ließen sie nachdenken. Ihre hübscher Kopf wollte ihnen folgen, doch versagte die Arbeit beim Anblick einer Wolke, die einem Akk-Hund gleich aussah. Mytria mochte Akk-Hunde und so kicherte sie jugendlich beim Anblick dieser besonderen Wolke. Doch sie wollte sich nicht ablenken lassen, so dass sie inne hielt, ausatmete und den Geist auf das beschriebene Licht konzentrierte. Hierzu schloss sie auch ihre Augen. Dort war etwas. Etwas Echtes war dort, welches sich bemerkbar machte. Das Rauschen des Windes, das Gras unter ihrer Hand und diese Wärme, keine Hitze, welche sie umgab. Jetzt wurde es deutlicher, als ihr Geist seine Wirrungen verließ und sich allein auf den Wind konzentrierte. Es wurde Licht um sie herum; alles wurde strahlend hell, wobei die Lebewesen heller strahlten als die Bäume und das natürliche Sein der Realität. "Ich sehe es," sagte sie mit überraschter Stimme.
Doch eine Kälte schlich sich erneut ein. Ein Frost, der aus dem Licht kam, welcher es verschlang und bei Seite trieb. Es war die Rache der alten Angst, welche Mytria nun heimsuchte. Gerade wollte sie Koryn nach dem Traum fragen, welchen er erwähnt hatte; doch wurde selbst von einem heimgesucht. Sie sah urplötzlich Fetzen von einem Jedi-Ritter, der seine Waffe erhob. Sein Gesicht lag im Dunkeln, umschlungen von grausamen Schatten, welche nur sein böses Lachen entkommen ließen. Dann war dort Schmerz. Ein brennender Frost, welcher durch ihren Körper trieb, so dass sie aufschrie und sich ihren Kopf halten musste. Ihre Hände erhoben sich, um sich fest in die Haare zu graben. Mytria schrie keuchend auf, während das Gefühl des kalten Schmerzes deutlicher wurde. Etwas geschah gerade, was sie nicht vollens verstand; doch wusste sie die Frau instinktiv, dass etwas Furchtbares vor sich ging. Nicht nur mit ihr, sondern das der Auslöser woanders lag. Das Traumbild verschwand und mit ihm kurzzeitig ihre Kraft, so dass sie müde umfiel. Nun lag sie auf ihrem Rücken im Gras neben Koryn, die Augen fest geschlossen. Mytria atmete heftig aus und wieder ein. Ihre Brust hob sich schwer, bevor sie ihm einen bedeutungsschweren Satz sagte: "Etwas ist geschehen; etwas Grausames." Ihre Augen öffneten sich langsam, die Umgebung absuchend, ob sie nicht allein war. Nein, zum Glück war Koryn dort. Mytria fürchtete sich nicht mehr, da dieser Frost verflogen war. Doch etwas ließ sie verwirrt zurück, so dass sie eine Hand in seine Richtung ausstreckte. Ihr Herz schlug immer noch stark. Ihre Augen glimmten etwas; nur sichtbar für geübte Augen und ihre Wangen hatten an Farbe gewonnen. Etwas war passiert. So etwas kannte sie bereits. Es waren diese Träume, die sie die Macht fürchten ließen. Sie wollte nicht wissen; nicht sehen, was geschah, sondern einfach leben. Es war eine Belastung für sie und doch war dieser Traum weniger schmerzlich als im ersten Moment durchlebt, da er schnell verflogen war. Koryn hatte es geschafft, dass sie mehr auf die Macht vertraute, zwar nicht vollens und doch war es ihr so erleichtert worden, dieses Gefühl zu verarbeiten. Vorerst.