Die Wachen waren verschwunden, Tyvos wusste noch nicht ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte, denn obgleich er und der dunkle Jedi der selben Sache dienten, hatte er kein Vertrauen in dessen Loyalität, oder Selbstbeherrschung. DOch allem Anschein nach beruhigte Rakask sich, sein faltiges fahles Gesicht wirkte entspannt. Es war schwierig mit einem Wesen wie Rakask zu reden, oder zu verhandeln. Ton- und Wortwahl waren durchaus wichtig um seinem Gegenüber nicht zu nahe zu treten. Die Wahrheit war, dass der Groß Moff bereits seit seinem Eintreten in diese unheilige Stätte die Geduld verloren hatte. Der Imperator hatte ihn nach Yn beordert um die Produktion des Schwarz zu überwachen und nun hatte er sich dieser dunklen Gestalt fügen müssen. Es war eine Schmach, dass er Rakask hatte aufsuchen müssen, anstatt bereits erwartet zu werden. Doch er gestand sich ein, dass Macht, egal wie sehr man sich bemühte dies nicht zuzulassen, überheblich und stolz machte. Falscher Stolz, die ewige Sünde der Narren, oder anders ausgedrückt, Hochmut kommt vor dem Fall. Bisher hatte er den Hochmut unterdrücken können, was ihn vor dem Fall bewahrte und er hatte genug Männer und Frauen gesehen, welche dies nicht geschafft hatten. Letzten Endes war er, ob Moff, oder Verweser, nur ein Mensch, wie Rakask, mit einem Ablaufdatum. Auch er vergaß ab und an, dass seine Position mit viel Schmerz, Arbeit und dem Blut Unzähliger Menschen und Aliens erkämpft wurde. Er schluckte, wischte die GEdanken weg, welche ihn schmerzhaft an seine verstorbene Frau erinnerten. Aber Zeit, das hatte er verloren und trotz all seines Reichtums und seiner Macht, war Zeit das höchste Gut das er besaß und es verstrich schneller als ihm lieb war. All sein Streben nach Macht, nach Bedeutung, alles würde einst wie er zu Staub zerfallen, es war nur sein Vermächtnis, das bleiben würde. Der Name Tyvos Corno, welcher noch in Jahrhunderten respektiert und gefürchtet werden sollte, laut seiner Planung.
Tyvos antwortete nicht sogleich auf die Worte Rakasks, er wollte nicht erneut in eine philosophische Debatte geraten, welche seine ohnehin knapp bemessene Zeit weiter verkürzte. Er nickte, "Ist es denn nicht so?", doch es bildete sich kein Grinsen auf seinem Gesicht, nicht eine Regung. Es war der Sieg der die Ketten durchbrach, wie man es auch drehen und wenden mochte. Doch anscheinend lagen beide Individuen in ihrer Meinung weit auseinander, was eine weitere Diskussion überflüssig machte. All ihre Rituale waren in den Augen des Anaxsi nur Zeitverschwendung.
Nun zeigte Rakask das erste Zeichen von Trotz, woraufhin Tyvos seine Augenbrauen in die Höhe zog und die Stirn runzelte. "Wenn euch niemand erinnern müsste, wäre ich nicht hier, Meister Rakask. Egal wie Ihr es seht, es geht uns nicht derart gut, dass wir Ressourcen, ob menschliche, oder materielle leichtfertig entbehren können. Diese Einstellung hat dieses Reich beinahe in den Ruin geführt.". Tyvos Stimme wurde lauter, durchdringender, der Wahnsinnige würde dennoch nicht verstehen. Er sah all die Zahlen nicht, hing nur an seiner Macht und dem Wahn in diesen Äther einzutauchen. Er wusste höchstwahrscheinlich nicht einmal wie viel dieses gesamte Projekt kostete. Er verstand vielleicht etwas von diesem Schwarz, aber alles drumherum, die Organisation, die Planung, davon verstand er nichts. Die Situation schien sich ein wenig aufzuheizen, die grundverschiedene Auffassung beider Männer glich einem tiefen Graben, welcher keiner der beiden zu überqueren vermochte, oder überhaupt dazu gewillt war. Es vergingen einige Momente, da erhob Rakask erneut das Wort, dieses Mal jedoch zu einem völlig anderen Thema. Tyvos kniff die Augen zusammen, wieso sprach der dunkle Jedo Corellia an. Es war nicht abwägig, dass Rakask versuchte ihn loszuwerden, denn der Groß Moff war für seine Kompromisslosigkeit bekannt und für seinen Erfolg. Anscheinend fürchtete er, dass ihm der Einfluss über seine Anlage entgleiten könnte. So hatte auch dieser Knecht seiner eigenen Macht etwas zu verlieren, so schien es. "Und wieso denkt Ihr, dass ich den Wunsch unseres Herren ignorieren würde? Ich mag in seinem Namen handeln, doch ich diene ihm.". Tyvos traute seinem Gegenüber nicht, seine Worte klangen faul, seine Stimme war leise. "Ich bin bestens informiert über die Vorgänge im Imperium und falls Schwarzkristalle auf Corellia abgebaut würden, so wäre ich bereits darüber informiert worden.", wies der Verweser des Reiches sein Gegenüber zurecht. Doch egal wie sehr er sich weigerte den Worten Rakasks Glauben zu schenken, er kam ins Grübeln. Es war bekannt, dass es einige anti-imperiale Zellen auf Corellia gab, aber wenn deren Einfluss derart gewachsen wäre, hätte der ISB, hätte er es bemerkt. Zumindest ging er davon aus. Doch dies war nebensächlich, er hatte den Befehl diese Anlage zu überwachen. Er mochte der zweitmächtigste Mann des Imperiums sein, doch auch er musste die Folgen einer Befehls verweigerung fürchten. Er würde den Imperator kontaktieren, denn sollte Rakask recht behalten, stand viel auf dem Spiel. Corellia lag inmitten der größten Hyperraumroute der Galaxis, welche direkt nach Coruscant führte. Ein von Rebellen kontrolliertes Corellia würde der Neuen Republik den Weg in den Kern frei machen. Aber woher wusste Rakask davon, hatte seine Macht ihm dies gesagt? Tyvos schüttelte innerlich den Kopf, Hirngespinste. Dennoch beschloss er Kapitän Varrog zu instruieren, Kontakt mit dem Gouverneur von Corellia aufzunehmen. Er selbst würde Vesperum kontaktieren.
"Nun denn Meister Rakask, ich werde euren,", eine kurze Pause trat ein, "Hinweisen nachgehen. Sollte ich Yn verlassen, werde ich euch informieren.". Damit nickte der Verweser dem dunklen Jedi zu und verschwand in den Aufzug. Es war eine Erleichterung für Tyvos aus diesem dunklen Verließ zu entkommen. Doch das Unbehagen von gerade eben war verschwunden, seine Gedanken kreisten nun um Corellia und was sich dort womöglich abspielte. Es bedurfte nur weniger Minuten bis der Groß Moff eine Räumlichkeit fand, von welcher aus er den Imperator erreichen konnte. Er wurde zunächst in eines der Büros des imperialen Palastes auf Byss verbunden. Von dort wurde er mit Vesperum verbunden. Der Verweser des Reiches verneigte sich vor seinem Gönner, "Eure Majestät!", sein Blick war ernst und respektvoll, "Ich habe die Anlage auf Yn inspiziert, auf technischer Ebene mangelt es nicht an Sicherheit, doch personelle Entscheidungen sollten überdacht werden, ich fürchte, dass Rakask, nun, ich zweifle an seiner Kompetenz und an seiner Loyalität. Zweifelsohne werdet ihr eure Gründe für seine Erhebung haben, doch empfehle ich euch ihn zu überwachen.". Es verstrichen einige weitere Augenblicke, "Es gibt jedoch noch eine andere Angelegenheit, auf welche Rakask mich gestoßen hatte. Er sprach zwar vollkommen aus dem Kontext, doch er sprach davon, dass sich auf Corellia anti imperiale Zellen befinden, welche an Einfluss gewinnen. Ich schlage vor, dass ich nach Corellia aufbreche und prüfe was an dieser Behauptung dran ist. Er mag im Wahn sprechen, doch ich glaube, dass er recht hat.". Für gewöhnlich gab der Groß Moff nichts auf Gerüchte, doch da Corellia eine solch bedeutende Lage hatte, konnte er nicht sicher genug sein. Das Risiko war zu hoch.
Tyvos antwortete nicht sogleich auf die Worte Rakasks, er wollte nicht erneut in eine philosophische Debatte geraten, welche seine ohnehin knapp bemessene Zeit weiter verkürzte. Er nickte, "Ist es denn nicht so?", doch es bildete sich kein Grinsen auf seinem Gesicht, nicht eine Regung. Es war der Sieg der die Ketten durchbrach, wie man es auch drehen und wenden mochte. Doch anscheinend lagen beide Individuen in ihrer Meinung weit auseinander, was eine weitere Diskussion überflüssig machte. All ihre Rituale waren in den Augen des Anaxsi nur Zeitverschwendung.
Nun zeigte Rakask das erste Zeichen von Trotz, woraufhin Tyvos seine Augenbrauen in die Höhe zog und die Stirn runzelte. "Wenn euch niemand erinnern müsste, wäre ich nicht hier, Meister Rakask. Egal wie Ihr es seht, es geht uns nicht derart gut, dass wir Ressourcen, ob menschliche, oder materielle leichtfertig entbehren können. Diese Einstellung hat dieses Reich beinahe in den Ruin geführt.". Tyvos Stimme wurde lauter, durchdringender, der Wahnsinnige würde dennoch nicht verstehen. Er sah all die Zahlen nicht, hing nur an seiner Macht und dem Wahn in diesen Äther einzutauchen. Er wusste höchstwahrscheinlich nicht einmal wie viel dieses gesamte Projekt kostete. Er verstand vielleicht etwas von diesem Schwarz, aber alles drumherum, die Organisation, die Planung, davon verstand er nichts. Die Situation schien sich ein wenig aufzuheizen, die grundverschiedene Auffassung beider Männer glich einem tiefen Graben, welcher keiner der beiden zu überqueren vermochte, oder überhaupt dazu gewillt war. Es vergingen einige Momente, da erhob Rakask erneut das Wort, dieses Mal jedoch zu einem völlig anderen Thema. Tyvos kniff die Augen zusammen, wieso sprach der dunkle Jedo Corellia an. Es war nicht abwägig, dass Rakask versuchte ihn loszuwerden, denn der Groß Moff war für seine Kompromisslosigkeit bekannt und für seinen Erfolg. Anscheinend fürchtete er, dass ihm der Einfluss über seine Anlage entgleiten könnte. So hatte auch dieser Knecht seiner eigenen Macht etwas zu verlieren, so schien es. "Und wieso denkt Ihr, dass ich den Wunsch unseres Herren ignorieren würde? Ich mag in seinem Namen handeln, doch ich diene ihm.". Tyvos traute seinem Gegenüber nicht, seine Worte klangen faul, seine Stimme war leise. "Ich bin bestens informiert über die Vorgänge im Imperium und falls Schwarzkristalle auf Corellia abgebaut würden, so wäre ich bereits darüber informiert worden.", wies der Verweser des Reiches sein Gegenüber zurecht. Doch egal wie sehr er sich weigerte den Worten Rakasks Glauben zu schenken, er kam ins Grübeln. Es war bekannt, dass es einige anti-imperiale Zellen auf Corellia gab, aber wenn deren Einfluss derart gewachsen wäre, hätte der ISB, hätte er es bemerkt. Zumindest ging er davon aus. Doch dies war nebensächlich, er hatte den Befehl diese Anlage zu überwachen. Er mochte der zweitmächtigste Mann des Imperiums sein, doch auch er musste die Folgen einer Befehls verweigerung fürchten. Er würde den Imperator kontaktieren, denn sollte Rakask recht behalten, stand viel auf dem Spiel. Corellia lag inmitten der größten Hyperraumroute der Galaxis, welche direkt nach Coruscant führte. Ein von Rebellen kontrolliertes Corellia würde der Neuen Republik den Weg in den Kern frei machen. Aber woher wusste Rakask davon, hatte seine Macht ihm dies gesagt? Tyvos schüttelte innerlich den Kopf, Hirngespinste. Dennoch beschloss er Kapitän Varrog zu instruieren, Kontakt mit dem Gouverneur von Corellia aufzunehmen. Er selbst würde Vesperum kontaktieren.
"Nun denn Meister Rakask, ich werde euren,", eine kurze Pause trat ein, "Hinweisen nachgehen. Sollte ich Yn verlassen, werde ich euch informieren.". Damit nickte der Verweser dem dunklen Jedi zu und verschwand in den Aufzug. Es war eine Erleichterung für Tyvos aus diesem dunklen Verließ zu entkommen. Doch das Unbehagen von gerade eben war verschwunden, seine Gedanken kreisten nun um Corellia und was sich dort womöglich abspielte. Es bedurfte nur weniger Minuten bis der Groß Moff eine Räumlichkeit fand, von welcher aus er den Imperator erreichen konnte. Er wurde zunächst in eines der Büros des imperialen Palastes auf Byss verbunden. Von dort wurde er mit Vesperum verbunden. Der Verweser des Reiches verneigte sich vor seinem Gönner, "Eure Majestät!", sein Blick war ernst und respektvoll, "Ich habe die Anlage auf Yn inspiziert, auf technischer Ebene mangelt es nicht an Sicherheit, doch personelle Entscheidungen sollten überdacht werden, ich fürchte, dass Rakask, nun, ich zweifle an seiner Kompetenz und an seiner Loyalität. Zweifelsohne werdet ihr eure Gründe für seine Erhebung haben, doch empfehle ich euch ihn zu überwachen.". Es verstrichen einige weitere Augenblicke, "Es gibt jedoch noch eine andere Angelegenheit, auf welche Rakask mich gestoßen hatte. Er sprach zwar vollkommen aus dem Kontext, doch er sprach davon, dass sich auf Corellia anti imperiale Zellen befinden, welche an Einfluss gewinnen. Ich schlage vor, dass ich nach Corellia aufbreche und prüfe was an dieser Behauptung dran ist. Er mag im Wahn sprechen, doch ich glaube, dass er recht hat.". Für gewöhnlich gab der Groß Moff nichts auf Gerüchte, doch da Corellia eine solch bedeutende Lage hatte, konnte er nicht sicher genug sein. Das Risiko war zu hoch.