Dieser Raum, nein, eher eine Gruft, strahlte die selbe dunkle Aura aus, welche er bereits in den Gemächern Vesperums vernommen hatte. Dieses drückende Gefühl des Leids und eines nicht definierbaren Unbehagens. Er spürte beinahe den Geschmack des Untergangs auf seiner Zunge. Mit zugepressten Lippen schluckte er runter und warf nun den Blick auf etwas ebenso wenig Angenehmes. Rakask bot einen grotesken Anblick, mehr tot als lebendig wirkte er mit seiner bleichen eingefallenen Haut. Blut tropfte in Rinnsalen von seinem Kinn, den Hals herunter bis es unter seinem schwarzen Gewand verschwand. Der Groß Moff verzog das Gesicht ob dieser morbiden Gestalt und rümpfte die Nase. Er konnte seine Abneigung nicht verbergen, mochte dieser dunkle Jedi ruhig verstehen, was der Verweser des Reiches von ihm hielt. Er würde es dank seiner Fähigkeiten spüren, gleich ob Tyvos seine Gedanken unter einer steinernen Maske versteckte, oder nicht. Doch Macht hin, oder her, auch ein Wesen wie er konnte durch einen Blaster vernichtet werden, die Order 66 hatte es bewiesen. Die anschließende Jagd auf Machtwirker wurde jedoch mit zu geringer Härte geführt, wie Tyvos befand, einer der vielen Fehler Palpatines. Es bestand jedoch genügend Zeit um sich dieser lästigen Gruppe zu entledigen, doch nicht jetzt. Vorerst würde Tyvos gemeinsame Sache mit Ihnen machen, zum Wohle des Imperiums...und zum Wohle seiner Familie.
"Ob schuldig, oder unschuldig entscheiden die Sieger, Rakask.", entgegnete Tyvos unbeeindruckt, die Stirn gerunzelt und ein wenig überheblich. Ja, seine Position ermöglichte es über Schuld und Unschuld zu entscheiden und je nach dem Verlauf dieses Gespräches würde er verfügen, ob er Rakask für schuldig befinden würde. Dem Groß Moff fiel auf, dass Machtwirker die Gemeinsamheit besaßen, stets undeutliches Geschwafel von sich zu geben, Geschwafel das Tyvos Zeit kostete und Nerven. Schließlich gab es auch die Tagesgeschäfte des Azure Sektors zu erledigen. "Nur jene die es nicht wagen zur Tat zu schreiten sind Gefangene ihrer Zeit, aber ich denke Ihr und ich haben anderes zu tun, als über Schuld und Anderes zu philosophieren.". Im nächsten Moment warf Rakask seine Kapuze zurück und gab den Blick frei auf sein ganzes Gesicht, welches in seiner Gesamtheit weitaus abscheulicher wirkte als der kurze Ausblick auf das Kinn des dunklen Jedi. Die Augen Rakasks schienen aus Obsidian zu bestehen, tief schwarz, aber nicht beständig, in unregelmäßigen Abständen zeigte sich schemenhaft die Iris und zeigte, dass es sich bei diese Mann um ein menschliches Wesen hielt, zumindest physisch. Tyvos starrte zurück, seine scharfen grünen Augen hielten der Manie in Rakasks Blicken stand. Er mochte abstoßend, bedrohlich wirken, doch Tyvos hatte bereits Vesperum gegenüber gesessen und auch diesem stand gehalten. "Ich bin hier um Euch an eure Pflicht zu erinnern, Meister Rakask, nicht mehr und nicht weniger. Unser beider Herrscher hatte seine Gründe für seine Entscheidung, doch das alleine ist nicht der Grund meines Aufenthaltes hier. Allem Anschein nach, scheint Ihr eurer Aufgabe nicht gerecht zu werden. Viel hängt von diesem Projekt ab, zu viel. Ich will, dass dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen wird, um unser beider Willen. Ich denke nicht, dass der Imperator zufrieden mit eurer Arbeit ist. Doch will ich euch nicht anprangern, oder euch ausliefern. Euer Wissen und eure Fähigkeiten werden benötigt. Ich erwarte von euch, dass ihr, wie auch ich, euren Dienst an Imperator und Imperium leistet.". Der Verweser des Reiches hatte, ruhig, beinahe freundlich mit seinem Gegenüber gesprochen, Zorn und Härte würden den dunklen Jedi nicht dazu animieren seiner Pflicht nachzukommen, Drohungen ebenso wenig. Tyvos zeigte keine Regung auf die übertriebene Verneigung Rakasks, welcher offensichtlich im Wahn redete. Kurz ging dem Groß Moff der Gedanke durch den Kopf, ob es nicht effektiver sei, den Machtiwrker durch die Schattenlegionäre ausschalten zu lassen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit lag in seinen Augen jedoch nicht hoch genug, er wusste nicht wie mächtig Rakask wirklich war und die Aussicht sein Ende in dieser Gruft zu finden, wirkte nicht sehr erstrebenswert. Also beließ er es bei Worten. Ein Seufzen verließ die Lippen des Groß Moffs, "Meister Rakask, ich werde keine Spiele mit euch spielen. Doch ich möchte wissen, weshalb ihr Eure Anweisungen, sofern es sie gibt, oder die Arbeit eurer Untergebenen, nicht überwacht. Liegt euch nichts am Erfolg dieses Projektes, oder am Willen des Imperators?". Tyvos wandte sich seiner Leibgarde zu, "Begebt euch zu eurem Oberst, sagt ihm er soll die Sicherheitsvorkehrungen der Anlage prüfen.". Damit verließen die Schattenlegionäre den Raum und verschwanden geräuschlos im Aufzug. "Nun sind wir ungestört, ich denke ohne die Anwesenheit von scharfen Waffen redet es sich besser.".
"Ob schuldig, oder unschuldig entscheiden die Sieger, Rakask.", entgegnete Tyvos unbeeindruckt, die Stirn gerunzelt und ein wenig überheblich. Ja, seine Position ermöglichte es über Schuld und Unschuld zu entscheiden und je nach dem Verlauf dieses Gespräches würde er verfügen, ob er Rakask für schuldig befinden würde. Dem Groß Moff fiel auf, dass Machtwirker die Gemeinsamheit besaßen, stets undeutliches Geschwafel von sich zu geben, Geschwafel das Tyvos Zeit kostete und Nerven. Schließlich gab es auch die Tagesgeschäfte des Azure Sektors zu erledigen. "Nur jene die es nicht wagen zur Tat zu schreiten sind Gefangene ihrer Zeit, aber ich denke Ihr und ich haben anderes zu tun, als über Schuld und Anderes zu philosophieren.". Im nächsten Moment warf Rakask seine Kapuze zurück und gab den Blick frei auf sein ganzes Gesicht, welches in seiner Gesamtheit weitaus abscheulicher wirkte als der kurze Ausblick auf das Kinn des dunklen Jedi. Die Augen Rakasks schienen aus Obsidian zu bestehen, tief schwarz, aber nicht beständig, in unregelmäßigen Abständen zeigte sich schemenhaft die Iris und zeigte, dass es sich bei diese Mann um ein menschliches Wesen hielt, zumindest physisch. Tyvos starrte zurück, seine scharfen grünen Augen hielten der Manie in Rakasks Blicken stand. Er mochte abstoßend, bedrohlich wirken, doch Tyvos hatte bereits Vesperum gegenüber gesessen und auch diesem stand gehalten. "Ich bin hier um Euch an eure Pflicht zu erinnern, Meister Rakask, nicht mehr und nicht weniger. Unser beider Herrscher hatte seine Gründe für seine Entscheidung, doch das alleine ist nicht der Grund meines Aufenthaltes hier. Allem Anschein nach, scheint Ihr eurer Aufgabe nicht gerecht zu werden. Viel hängt von diesem Projekt ab, zu viel. Ich will, dass dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen wird, um unser beider Willen. Ich denke nicht, dass der Imperator zufrieden mit eurer Arbeit ist. Doch will ich euch nicht anprangern, oder euch ausliefern. Euer Wissen und eure Fähigkeiten werden benötigt. Ich erwarte von euch, dass ihr, wie auch ich, euren Dienst an Imperator und Imperium leistet.". Der Verweser des Reiches hatte, ruhig, beinahe freundlich mit seinem Gegenüber gesprochen, Zorn und Härte würden den dunklen Jedi nicht dazu animieren seiner Pflicht nachzukommen, Drohungen ebenso wenig. Tyvos zeigte keine Regung auf die übertriebene Verneigung Rakasks, welcher offensichtlich im Wahn redete. Kurz ging dem Groß Moff der Gedanke durch den Kopf, ob es nicht effektiver sei, den Machtiwrker durch die Schattenlegionäre ausschalten zu lassen. Die Erfolgswahrscheinlichkeit lag in seinen Augen jedoch nicht hoch genug, er wusste nicht wie mächtig Rakask wirklich war und die Aussicht sein Ende in dieser Gruft zu finden, wirkte nicht sehr erstrebenswert. Also beließ er es bei Worten. Ein Seufzen verließ die Lippen des Groß Moffs, "Meister Rakask, ich werde keine Spiele mit euch spielen. Doch ich möchte wissen, weshalb ihr Eure Anweisungen, sofern es sie gibt, oder die Arbeit eurer Untergebenen, nicht überwacht. Liegt euch nichts am Erfolg dieses Projektes, oder am Willen des Imperators?". Tyvos wandte sich seiner Leibgarde zu, "Begebt euch zu eurem Oberst, sagt ihm er soll die Sicherheitsvorkehrungen der Anlage prüfen.". Damit verließen die Schattenlegionäre den Raum und verschwanden geräuschlos im Aufzug. "Nun sind wir ungestört, ich denke ohne die Anwesenheit von scharfen Waffen redet es sich besser.".