Rakask, ein Mann in schwarzer Robe, kniete vor einer kleinen Statue eines bekannten Sith Lords, welcher im Reich als Imperator diente. Er selbst war in einem okkulten Gesang verschwunden, welcher den Raum durchschallte und sich in seinem eigenen Echo veränderte. Corno fand sich in einer fast leeren Kammer wieder, welche mit schwarzem Marmor verkleidet war, welcher, wie Nachtschatten im Licht zweier Feuer neben dem Altar, auf dem jene Statue stand, reflektierte, wie ein Nachthimmel. Der Schatten der Figur war weit, und schien sich je nach Betrachtungswinkel zu vergrößern oder zu verkleinern. Hatte sich der Schatten gerade bewegt? Man konnte nicht genau sagen, ob dieser Schatten sein eigenes Leben führte oder nicht. Meister Rakask ließ sich nicht in seinem Gebet unterbrochen, in seiner tiefen Meditation gegenüber den finsteren Mächten, denen er diente. Er spürte, am Hauch jener Luft, die durch das Portal hineindrängte, dass eine Person mit Gefolge eingetreten war. Auch die Stiefel durchdrangen den Gesang und das Echo, wie fremde Objekte; eine unnötige Invasion in seine persönliche Ruhe. Ein Teil war bereits leer, so dass er sich mit einem Keuchen von der knieenden Position erhob, wie ein untotes Etwas aus einem Grab. Sein Gesicht lag im Dunkelns einer Kapuze; an seinen Lippen zeigten sich Narben, die weit hinabreichten über sein Kinn, wo sie ein seltsames aus zwei geschwungenen Linien formten. Es sah so aus, als ob diese Narben durch ein Messer hervorgerufen worden waren. War das Blut an seiner Lippe? Scheinbar hatte er sich im Gesang im Wahn die Lippe zerbissen, so dass Blut in feinen Tropfen hervordrang. Tyvos Corno stand einer kruden Gestalt gegenüber, die gebückt aber bewusst mit einigen Schritten auf ihn zuging. Ja, er den Wunsch des imperialen Verwesers vernommen und wollte antworten. Die Frage war nur, ob jenem Geist, die Antwort gefallen würde.
"Sind wir nicht alle schuldig, Tyvos Corno?" - fragte der alte Diener der Sith, gepeinigt durch die dunkle Seite, die seine Muskeln schwer machte. "Schuldig am Leben und schuldig an der Entscheidung," salbte sich Rakask mit selbstgerechter Weisheit, um seinen eigenen Gedanken zu entgehen. "In dieser Stadt aus Beton, gefertigt aus den Seelen hunderten Sklaven, sind wir die Gefangene unserer Zeit, Großmoff," stellte er fest und breitete die Arme aus, während die beiden Feuer hinter ihm laut knisterten und eine diesige schwarze Wolke an die Raumdecke stießen. "Allein sind wir; auch ihr seid allein mit euch, trotz der Truppen und dieser Forderung, mich sprechen zu wollen. Man mag fordern aber wird immer das erhalten, was man verdient." Meister Rakask nahm die Kapuze in einer morbiden Bewegung zurück. Nun war zu erkennen, dass auch auf seiner Stirn Zeichen eingeritzt waren. Es waren Sith-Runen, welche blutunterlaufen vibrierten mit jedem Atemzug, den er sprach. Die Augen waren schwarz verfärbt, nur gelegentlich löste sich der Schleier und eine Iris wurde sichtbar. "Ihr seid hier, weil es diesen Unfall gab? Ihr seid hier, um mich daran zu erinnern, dass euch unser Lord als Verwalter eingesetzt hat?" Er leckte sich mit der bräunlichen Zunge die blutigen Tropfen von der Unterlippe, lächelte irre, während sich seine schwarzen Augen weiteten. "Eure Männer werden nicht scheitern, weil Schwarz hier nicht wachsen will. Und der dunkle Lord hat in seiner Weisheit bestimmt, wer ihr zu sein habt." Meister Rakask verneigte sich tief, wobei eine seltsame Stille in den Raum einkehrte, so dass selbst das Feuer schwieg. Nur diese unnatürliche, widerliche Kälte blieb, die auch um Cornos Hals kroch. Die untote Gestalt des Verfallenen brach mit der Verbeugung. "Stellt die richtigen Fragen und ich gäbe euch die richtigen Antworten," formulierte der dunkle Jedi mit den bösen Augen.
"Sind wir nicht alle schuldig, Tyvos Corno?" - fragte der alte Diener der Sith, gepeinigt durch die dunkle Seite, die seine Muskeln schwer machte. "Schuldig am Leben und schuldig an der Entscheidung," salbte sich Rakask mit selbstgerechter Weisheit, um seinen eigenen Gedanken zu entgehen. "In dieser Stadt aus Beton, gefertigt aus den Seelen hunderten Sklaven, sind wir die Gefangene unserer Zeit, Großmoff," stellte er fest und breitete die Arme aus, während die beiden Feuer hinter ihm laut knisterten und eine diesige schwarze Wolke an die Raumdecke stießen. "Allein sind wir; auch ihr seid allein mit euch, trotz der Truppen und dieser Forderung, mich sprechen zu wollen. Man mag fordern aber wird immer das erhalten, was man verdient." Meister Rakask nahm die Kapuze in einer morbiden Bewegung zurück. Nun war zu erkennen, dass auch auf seiner Stirn Zeichen eingeritzt waren. Es waren Sith-Runen, welche blutunterlaufen vibrierten mit jedem Atemzug, den er sprach. Die Augen waren schwarz verfärbt, nur gelegentlich löste sich der Schleier und eine Iris wurde sichtbar. "Ihr seid hier, weil es diesen Unfall gab? Ihr seid hier, um mich daran zu erinnern, dass euch unser Lord als Verwalter eingesetzt hat?" Er leckte sich mit der bräunlichen Zunge die blutigen Tropfen von der Unterlippe, lächelte irre, während sich seine schwarzen Augen weiteten. "Eure Männer werden nicht scheitern, weil Schwarz hier nicht wachsen will. Und der dunkle Lord hat in seiner Weisheit bestimmt, wer ihr zu sein habt." Meister Rakask verneigte sich tief, wobei eine seltsame Stille in den Raum einkehrte, so dass selbst das Feuer schwieg. Nur diese unnatürliche, widerliche Kälte blieb, die auch um Cornos Hals kroch. Die untote Gestalt des Verfallenen brach mit der Verbeugung. "Stellt die richtigen Fragen und ich gäbe euch die richtigen Antworten," formulierte der dunkle Jedi mit den bösen Augen.