Ironie. Es war schlichte Ironie, dass ein Jedi vor ihm stand, der seine Liebe verloren hatte. Ein Jedi, der gefallen war, ins Dunkle. Gerade, das, was er begehrte, war so umso ferner. Alles kam zurück, wie ein Fluch aus ferner Vergangenheit. Alles bewegte sich in endlosen Kreisen, Zeit und Hoffnung verschmolzen zu einer Schande. Eine Schande, welche das Zeichen der dunklen Seite war. Eine Schande, welche eine Falle erbaute, in die Lee Valen tappen wollte. Es war seine Entscheidung. Darth Vesperum, der Henker der Seelen, stand nur dort, beobachtete, wie der gefallene Ritter seinen Weg suchte. Fühlte er etwas? Dachte er an etwas? Ja, an den einen Wunsch, den er damals gehabt hatte, als er Amaranthine geküsst hatte. Dieser eine Wunsch. Ein Wunsch nach Ewigkeit, die es nie geben konnte. Lee Valen erinnerte ihn an seine Jugend, an diesen Drang, mehr zu sein als man sein konnte. Dieser Gedanke entlockte dem Sith Lord ein Schmunzeln. Vielleicht war dies die wahre Ironie des Augenblicks. In Valens Zorn, in seiner Sehnsucht nach Gewalt gegenüber ihm, dem Schicksalsgeber, lag etwas Schönes und zugleich Seltsames. Er war, wie Vesperum, und der Lord sah, dass die wahre dunkle Seite nicht nur Eigentum seiner Person war, nicht nur lenkbar, sondern allumfassend. Ihm war dies immer klar gewesen, doch der Beweis wurde durch Lee Valen erbracht. Sein Zorn schlug Flammen in die Aura des einstigen Jedis. Flammen, welchen ihn und den letzten Rest von Verstand vergifteten, mit Rauch und Dunst. "Ich bin hier," rief der dunkle Lord gierig, welcher oberhalb einer Treppe stand, vor einem Altar aus schwarzem Marmor. Zwei stiliserte Sith-Statuen standen zu seiner Rechten sowie Linken. Diese Treppe war alles, was Lee Valen noch von diesem Monster trennte.
Vesperum spürte, wie das Licht erlosch, ein weiteres in dieser Galaxis, die er zu verdunkeln suchte. Endlich dieses elendige Licht verheeren. Schluss damit! Schluss mit all dem Gesang von Seelen, die auch nicht fanden, was sie suchten. Diese ewige Suche würde mit ihm enden. Darth Vesperum war das Ende, und der Beginn. Auch Lee Valen würde dies begreifen. Denn hier fand sein altes Ego sein Ende. Entweder als lebloses Objekt oder wiedergeboren als Diener der Finsternis. Saanza war nicht mehr fern, doch ihre Präsenz war schwach. Umschlossen von Dunkelheit schlief sie zwischen Leben und Tod, in der Hölle, die Vesperum geschaffen aber nicht mehr auflösen könnte. Ja, sie lag auf dem Altar, gehüllt in ein schwarzes Seidentuch, welches ihre Körper, welcher noch die Jedi-Robe trug, bedeckte, wie ein Leichentuch. Hatte der unholde Geist etwa die Hoffnung, dass sie erwachen konnte, wenn die Liebe sie erneut fand? Liebe. Eine Lüge, die Vesperum begriff, umschloss aber verloren hatte. Amaranthine war der Schlüssel zu seinem Schicksal gewesen, doch hatte ihn diese Liebe mit ihrem Tod verraten. Verrat - das Wesen der dunklen Seite, ein Verrat, welcher ihm durch den eigenen Wunsch gesetzt war. Der Wunsch wurde zur Falle. Einer Falle von Einsamkeit mit sich selbst. Es blieb nur Vesperum. Nur der eine Name, welcher allein für sich stand. Eine Ewigkeit war die Strafe und keine Erlösung. Eine Ewigkeit mit sich. Blutiger Dunst, wie von einer frischgeschlagenen Leiche, stieg Lee in die Nase, doch war hier nichts tod. Der Sith lebte anders, lebte in dem gleichen Zustand, indem Saanza jetzt lag. Nur war er bei Bewusstsein und sie verloren darin. Konnte sie die dunkle Seite nicht akzeptieren? Nein, sie war das Licht und das Licht erstickte ohne Wärme. Vesperum trat zur Seite, gab den Blick auf den Altar frei. Auf den einen Punkt im Raum, dessen Anblick würdig war. Keine Wache stand mehr zwischen Lee und Saanza, auch nicht Vesperum. Das war sein Fluch. Ihr beider Fluch. Lee Valen musste nur stürmen, sie berühren und würde doch nur, diesen einen Schmerz spüren. Den Schmerz des Verlustes. Wenn noch Gutes in ihm war, wenn es noch lebte, würde er sich erinnern, wenn nicht, würde er sie für immer verlieren. Es war der letzte Moment der Entscheidung. Der Sith überließ Lee seinen Versuchungen selbst. Die Versuchung, das Schicksal selbst zu beherrschen. Nicht er würde Lee Valen manipulieren, sondern das würde er ganz allein für sich selbst tun. Seine Sehnsucht nach Saanza, der Wunsch sie zu retten, würde dem dunklen Lord den Schlüssel zur Seele des einstigen Ritter übereignen. Er würde nur hier stehen, beobachten; die Kälte kriechen lassen, während seine Aura die Aura des Valen überlagerte. Die Dunkelheit war der Frost, welcher bereits in Valens Herz gekrochen war.
Die schwarze Nacht war hereingebrochen. Das Gift der Kälte musste nur noch getrunken werden. Hier im Angesicht seiner eigenen Schuld. "Du siehst, was die Jedi getan haben," erklärte der Sith noch und deutete auf Saanzas leblos-scheinenden Körper, wobei seine Stimme merkwürdig in der Halle schallte; sich immerwährend in Lees Ohren bohrte, wie heißer Frost. Man konnte der Stimme nicht entfliehen, denn sie sprach eine bemitleidenswerte Wahrheit aus, die man glauben wollte. Wie schön, wäre Stille gewesen, doch selbst diese war an diesem Ort kalt, leer, wie Vesperums dämonische Augen, welche mit ihrem Blick auf dem Machtnutzer lagen, der gerade hereinkam. Sein Verständnis, seine Wahrheit, wurde Lee Valens Zukunft. Die Ketten waren bereit, anlegen musste er sie nur selbst. Das Grinsen lag dem dunklen Lord im Gesicht, welches doch dann abfiel und eine tonlose Maske bereithielt, die einst ein menschliches Gesicht war. Alles, was Lee Valen wollte, war hier in seiner Welt. Der Welt der dunklen Seite, welche verletzte.
Vesperum spürte, wie das Licht erlosch, ein weiteres in dieser Galaxis, die er zu verdunkeln suchte. Endlich dieses elendige Licht verheeren. Schluss damit! Schluss mit all dem Gesang von Seelen, die auch nicht fanden, was sie suchten. Diese ewige Suche würde mit ihm enden. Darth Vesperum war das Ende, und der Beginn. Auch Lee Valen würde dies begreifen. Denn hier fand sein altes Ego sein Ende. Entweder als lebloses Objekt oder wiedergeboren als Diener der Finsternis. Saanza war nicht mehr fern, doch ihre Präsenz war schwach. Umschlossen von Dunkelheit schlief sie zwischen Leben und Tod, in der Hölle, die Vesperum geschaffen aber nicht mehr auflösen könnte. Ja, sie lag auf dem Altar, gehüllt in ein schwarzes Seidentuch, welches ihre Körper, welcher noch die Jedi-Robe trug, bedeckte, wie ein Leichentuch. Hatte der unholde Geist etwa die Hoffnung, dass sie erwachen konnte, wenn die Liebe sie erneut fand? Liebe. Eine Lüge, die Vesperum begriff, umschloss aber verloren hatte. Amaranthine war der Schlüssel zu seinem Schicksal gewesen, doch hatte ihn diese Liebe mit ihrem Tod verraten. Verrat - das Wesen der dunklen Seite, ein Verrat, welcher ihm durch den eigenen Wunsch gesetzt war. Der Wunsch wurde zur Falle. Einer Falle von Einsamkeit mit sich selbst. Es blieb nur Vesperum. Nur der eine Name, welcher allein für sich stand. Eine Ewigkeit war die Strafe und keine Erlösung. Eine Ewigkeit mit sich. Blutiger Dunst, wie von einer frischgeschlagenen Leiche, stieg Lee in die Nase, doch war hier nichts tod. Der Sith lebte anders, lebte in dem gleichen Zustand, indem Saanza jetzt lag. Nur war er bei Bewusstsein und sie verloren darin. Konnte sie die dunkle Seite nicht akzeptieren? Nein, sie war das Licht und das Licht erstickte ohne Wärme. Vesperum trat zur Seite, gab den Blick auf den Altar frei. Auf den einen Punkt im Raum, dessen Anblick würdig war. Keine Wache stand mehr zwischen Lee und Saanza, auch nicht Vesperum. Das war sein Fluch. Ihr beider Fluch. Lee Valen musste nur stürmen, sie berühren und würde doch nur, diesen einen Schmerz spüren. Den Schmerz des Verlustes. Wenn noch Gutes in ihm war, wenn es noch lebte, würde er sich erinnern, wenn nicht, würde er sie für immer verlieren. Es war der letzte Moment der Entscheidung. Der Sith überließ Lee seinen Versuchungen selbst. Die Versuchung, das Schicksal selbst zu beherrschen. Nicht er würde Lee Valen manipulieren, sondern das würde er ganz allein für sich selbst tun. Seine Sehnsucht nach Saanza, der Wunsch sie zu retten, würde dem dunklen Lord den Schlüssel zur Seele des einstigen Ritter übereignen. Er würde nur hier stehen, beobachten; die Kälte kriechen lassen, während seine Aura die Aura des Valen überlagerte. Die Dunkelheit war der Frost, welcher bereits in Valens Herz gekrochen war.
Die schwarze Nacht war hereingebrochen. Das Gift der Kälte musste nur noch getrunken werden. Hier im Angesicht seiner eigenen Schuld. "Du siehst, was die Jedi getan haben," erklärte der Sith noch und deutete auf Saanzas leblos-scheinenden Körper, wobei seine Stimme merkwürdig in der Halle schallte; sich immerwährend in Lees Ohren bohrte, wie heißer Frost. Man konnte der Stimme nicht entfliehen, denn sie sprach eine bemitleidenswerte Wahrheit aus, die man glauben wollte. Wie schön, wäre Stille gewesen, doch selbst diese war an diesem Ort kalt, leer, wie Vesperums dämonische Augen, welche mit ihrem Blick auf dem Machtnutzer lagen, der gerade hereinkam. Sein Verständnis, seine Wahrheit, wurde Lee Valens Zukunft. Die Ketten waren bereit, anlegen musste er sie nur selbst. Das Grinsen lag dem dunklen Lord im Gesicht, welches doch dann abfiel und eine tonlose Maske bereithielt, die einst ein menschliches Gesicht war. Alles, was Lee Valen wollte, war hier in seiner Welt. Der Welt der dunklen Seite, welche verletzte.