"Gut" und "nur" waren mitunter die letzten Worte, die ein Gefühl des Vertrauens in Freja zu erwecken wussten, nun wo ihr unmissverständlich in Aussicht gestellt wurde, ihren Dienst auf dieser Schrottschüssel verrichten zu müssen. Jemand musste sie wirklich sehr hassen, in etwa im gleichen Maße wie dieser wie auch immer geartete Jemand Leto Halleck hassen musste, der sich der Situation mit seiner ungebrochen guten Laune entweder nicht bewusst war, oder aber der genug corellianisches Ale intus hatte, dass er sich nicht wirklich darum sorgte, dass dieses Schiff vermutlich schon beim Start explodieren würde - zusammen mit einem nicht unerheblichen Teil der Hangaranlage. Freja seufzte wieder schwermütig und nahm abermals Haltung an. Vielleicht war diese fixe Idee für die Republik und für eine freie Galaxis zu kämpfen doch nur ein idiotischer Tagtraum gewesen, zumindest nahm es in Anbetracht der derzeitigen Situation diese groteske Form in ihrer Vorstellung an. Doch als fester Teil des Militärs, als Soldatin wenn man so wollte, erschien weglaufen eine nicht minder waghalsige Aktion, als Teil der Crew dieses Suizidfrachters zu werden.Abgesehen davon... andere Optionen hatte sie ohnehin keine. Wo sollte jemand wie sie hin? Zurück zu den Großkonzernen konnte, wollte sie nicht und das Hutenkartell war wohl kaum eine vernünftige und sichere Alternative, komm die eigene Zukunft zu sichern. Alles in allem war Freja das komplette Gegenteil von dem, was der Großteil der Galaxis unter Abenteuerromantik verstand, sondern nur eine Frau die versuchte eine sichere Existenz in einer freien Galaxis zu erlangen. Eine Freiheit, deren Erkämpfung noch in weiter Ferne stand und die, egal wie groß ihre Erfolge auch ausfallen mochten, einfach nicht näher kommen wollte.
"Wenn dieses Schiff wirklich fliegt, soll es an mir nicht scheitern, Captain.", meinte die Devaronianerin eher gleichgültig und richtete ihren Blick weder auf das vor lauter Schmieröl triefende Stück Weltraummüll, dass sich in all seiner Pracht darbot. "Ich hoffe doch der Plan des Oberkommandos umfasst sinnvolleres als uns einfach nur loswerden zu wollen, oder?", fuhr die ehemalige Admiralin in weitaus sarkastischerem Tonfall weiter fort und trat einige Schritte auf die Laderampe zu. "Nur zu.", beantwortete sie schulterzuckend seine Frage, "Vielleicht weiß Ihr Wunderwerk corellianischer Handwerkskunst von innen etwas mehr zu beeindrucken als von außen." Ihr war klar, dass Halleck nicht für diese Situation verantwortlich war, ebenso sehr, wie den Soldaten die unter Freja dienten klar war, dass es nicht Schuld ihrer Admiralin war, dass sie an Bord der jeweiligen Flottenschiffe dienen mussten. Aber Beschwerden jeglicher Art neigten nun einmal dazu sich unmissverständlich an den direkten Vorgesetzten zu richten - mit anderen Worten, tat Freja das, was jede andere Person in der Galaxis auch tat: sie machte ihr persönliches Problem, zum Problem eines anderen, ohne außerordentliche Rücksicht darauf zu nehmen, ob es demjenigen nun sonderlich behagte oder nicht.
Ihre Augen folgten Halleck, der im inneren des Schiffes verschwand und setzte sich kurz darauf auch selbst in Bewegung, um den zweiten Schrecken so schnell wie irgend möglich hinter sich zu bringen - oder aber das Universum gestand ihr das große Glück zu in eine Art lethargischer Resignation zu verharren, die es gestattete, diese bizarre Versetzung als eine dritte Person wahrzunehmen, als jemand, der nur zuschaute, aber keineswegs direkt darin involviert war. Die Wirklichkeit aber, zeigte sich schon immer besonders bösartig und gnadenlos, so auch just in diesem Moment, als irgendetwas gegen das Schiff hämmerte. Ihr erster Gedanke ging dahin, dass es sich vermutlich um die Kommunikationsantenne handelte, die sich nun doch dazu entschlossen, das sinkende Schiff zu verlassen und einfach abzufallen. Für einen Moment stand Verwunderung in ihrem Gesicht geschrieben, als Freja zu Halleck hinübersah. "Erwarten Sie noch ein bereitwilliges Opfer?"
"Wenn dieses Schiff wirklich fliegt, soll es an mir nicht scheitern, Captain.", meinte die Devaronianerin eher gleichgültig und richtete ihren Blick weder auf das vor lauter Schmieröl triefende Stück Weltraummüll, dass sich in all seiner Pracht darbot. "Ich hoffe doch der Plan des Oberkommandos umfasst sinnvolleres als uns einfach nur loswerden zu wollen, oder?", fuhr die ehemalige Admiralin in weitaus sarkastischerem Tonfall weiter fort und trat einige Schritte auf die Laderampe zu. "Nur zu.", beantwortete sie schulterzuckend seine Frage, "Vielleicht weiß Ihr Wunderwerk corellianischer Handwerkskunst von innen etwas mehr zu beeindrucken als von außen." Ihr war klar, dass Halleck nicht für diese Situation verantwortlich war, ebenso sehr, wie den Soldaten die unter Freja dienten klar war, dass es nicht Schuld ihrer Admiralin war, dass sie an Bord der jeweiligen Flottenschiffe dienen mussten. Aber Beschwerden jeglicher Art neigten nun einmal dazu sich unmissverständlich an den direkten Vorgesetzten zu richten - mit anderen Worten, tat Freja das, was jede andere Person in der Galaxis auch tat: sie machte ihr persönliches Problem, zum Problem eines anderen, ohne außerordentliche Rücksicht darauf zu nehmen, ob es demjenigen nun sonderlich behagte oder nicht.
Ihre Augen folgten Halleck, der im inneren des Schiffes verschwand und setzte sich kurz darauf auch selbst in Bewegung, um den zweiten Schrecken so schnell wie irgend möglich hinter sich zu bringen - oder aber das Universum gestand ihr das große Glück zu in eine Art lethargischer Resignation zu verharren, die es gestattete, diese bizarre Versetzung als eine dritte Person wahrzunehmen, als jemand, der nur zuschaute, aber keineswegs direkt darin involviert war. Die Wirklichkeit aber, zeigte sich schon immer besonders bösartig und gnadenlos, so auch just in diesem Moment, als irgendetwas gegen das Schiff hämmerte. Ihr erster Gedanke ging dahin, dass es sich vermutlich um die Kommunikationsantenne handelte, die sich nun doch dazu entschlossen, das sinkende Schiff zu verlassen und einfach abzufallen. Für einen Moment stand Verwunderung in ihrem Gesicht geschrieben, als Freja zu Halleck hinübersah. "Erwarten Sie noch ein bereitwilliges Opfer?"