Musik!
Es war der letzte Momente in einem Leben. Ein letzter Gedanke, gepeinigt in dem Wunsch, etwas ändern zu können. Es war die Essenz der Stille, welche umfing. Es war das niemals gesungene Lied eines Toten, welcher gegangen war, in die Weiten der Macht. Tiberius Vaash, ein Kriegsheld und Mann der Ehre, welcher Verrat an einer Sache geübt hatte, derer er sich eigentlich verschrieben hatte. Die letzten Tage waren so schnell verronnen, so voller Missgunst sich selbst gegenüber, dass der Mann, der nun auf dem Tisch der medizinischen Station lag, nicht nur entstellt von Gewalt, sondern auch entstellt von der Liebe zur Ehre war. Dennoch gewährte ihm die Macht eine Erlösung, eine seltene Absolution für die Hingabe zum Licht. Das Licht war gegenwärtig, jene Wärme, welche selbst die Dunkelheit vertrieb, derer er sich schuldig gemacht hatte. Wer unter den Waffen lebte, würde darunter umkommen. Ein Satz, der sich für Vaash nur minder erfüllt hatte. Er starb, weil eine verlorene Seele sein Leben benutzen wollte. Doch nicht unter ihrem Einfluss starb er, sondern aus freiem Willen. Der Admiral hatte sich selbst vergeben und sich dem Licht zugewandt, welches ihm einst von seiner verstorbenen Frau prophezeit worden war. Das Leid endete mit einem Hauch Ewigkeit. Es war die Zeit des Vergebens und des Friedens.
Nicht mit der Galaxis, sondern allein mit seiner eigenen Vergangenheit. Die Seele des Mannes war hier, anwesend unter den Lebenden, betrachtend, entrissen und doch beständig. Seine Frau rief ihn, die Kameraden, längst gegangen, riefen ebenso. Ihre Stimme waren ein Echo des alten Imperiums, ein Echo der Vergangenheit; und doch näher als der Moment. Kein Grund der Traurigkeit, kein Grund, zu weinen, auch wenn seine Kinder es tun würden. Seine Kinder, die Macht vergaß sie nicht, ein Leben für Millionen? Oder Millionen Leben für eines? Die Macht kannte keinen Zweck, keinen Nutzen, sondern war für sich schlichte Ewigkeit. Kein Leben war verloren oder gewonnen, sondern unterlagen der selben Unendlichkeit. Ein Himmel war mit denen, welche eingehen konnten; eine Hölle mit denen, welche sich selbst verdammten und im falschen Glauben Verbrechen, als auch Sünden, an der Macht verbrachen. Das Leben selbst war nur schnelle Illusion, gespielt auf einer Bühne, welche ebenso falsch und künstlich war, wie die Geräte auf der Krankenstation. Wie sehr noch der Wunsch aufwehte, sich zu entschuldigen; etwas zurückzulassen, was seinen Kindern Halt gab. Niemals gab es mehr einen Grund zu weinen, niemals würde es mehr Zugang zu dieser Welt geben. Tiberius betrachtete sich selbst aus der Macht; ein seltame Freude, eine Seligkeit, umfing ihn. Zu verschwinden, dass kümmerliche Ich aufzugeben, welches sich an Ehre geklammert hatte, erschien als eine schöne Möglichkeit. Frieden: Ja, es gab ihn. Mitunter im Tode. Erinnerungen zogen vorbei, wie Fetzen auf einem Wandteppich. Eriadu, die Geburt seiner Kinder, der erste Kuss und viele kleine Details aus dem Leben des Tiberius Vaash in nicht chronologischer Reihenfolge. Klein erschien seine militärische Karriere im Vergleich zu seinen Kindern, welche ein großes Schicksal haben sollte. Das Band endete nie, wie die Macht nie endete. Zuversicht überkam ihn, echte Zuversicht, dass das Licht existierte und nichts wirklich verloren war. Nichts; und jene Angst, welche ihn getrieben hatte, war vergessen, verschwunden mit der Pflicht. Die Jedi versuchte ihn zu retten. Versuchte es mit aller Hingabe zum Leben, welche ihr Leben mit dem Wunder schmückte.
Ja, Tiberius Vaash verabschiedete sich vorerst noch von seiner Frau, seinen Kameraden mit den Worten: "Noch nicht." Ihm wurde klar, dass nicht nur seine Kinder ihn brauchten, sondern auch die Jedi. Ja, sie war eine Jedi. Er sah es, hier an diesem Ort, wo Leben und Tod sich verbanden. Tiberius Vaash, geläutert vom Militarismus, von dem falschen Eifer ein guter Imperialer zu sein, kehrte zurück in seinen Körper, indem er ihn in der Macht berührte, wie ein sanftes Streicheln. Seine Frau lächelte und verschwand in einem strahlenden Licht, wie seine Kameraden, die gefallen waren. Es gab eine Zuversicht auf Ewigkeit für den alten Mann, der noch einmal Leben musste; noch einmal, für die Galaxis, die einem größeren Feind gegenüberstand als der Hexe oder dem dunklen Lord. Es war die Agonie des Krieges, die enden musste. Es war diese Pflicht, welche ihn einst ins Militär getrieben hatte. Einst dazu veranlasst hatte, dem System zu dienen. Die Liebe zum Leben, dessen Schutz und die Schaffung eines Friedens, welcher jedem Leben Zukunft ermöglichte, bis zu jenem Punkt, wo die Macht rief. Wie von uralten Kräften, für die weltlichen Geister der Mediziner und Soldaten nicht sichtbar, kehrte die Seele ein, restaurierte das geschundene Gesicht und den Schädel mit dem Willen der Macht; kaum sichtbar zog die Macht Knochen gerade, legte Blutungen still und erlaubte dem alten Mann erneut einen Herzschlag zu spüren. Es war ein Wunder, welches vielleicht nur Sedrael sah. Es ging schnell, so dass die Sephi vielleicht nur den hellen, warmen Lichtstrahl in der Macht wahrnahm, welcher den Animus in den Körper gab. Mit einem lauten Keuchen füllten sich seine Lungen erneut mit Luft, während seine Muskeln kräftig zitterten. Das Bewusstsein riss die Augen auf und starrte die Sephi an. Es war ein Austauch von Verständnis, da sie ihm geholfen hatte. Nicht durch ein wahres Wirken, doch durch ihre Hingabe zum Leben. Die Sephi war mehr als nur ein Werkzeug der Macht, sondern auch deren Apostel. Sie musste nur noch den Mut finden, sich der Dunkelheit der Hexe ganz zu stellen. Ihre Wärme war das Portal der Hoffnung gewesen, durch das der alte Mann zurückkehren konnte.
Tiberius Vaash war in der Macht gewesen, willendlich zurückgekehrt, um das einzig Richtige zutun, seine Kinder zu sehen. Schmerz kam auf, verzog sich nicht mehr, so dass Blut aus seinen Nasenlöchern quoll. Ja, er lebte aber der Körper litt noch unter den Wirkungen. Niemand ging in den Tod, kehrte zurück und opferte sein altes Leben ohne Schmerz. Jenes Wunder kostete Schmerzen und das taube Gefühl in den Beinen. Tiberius Vaash lebte erneut, frei und doch gebunden.
Es war der letzte Momente in einem Leben. Ein letzter Gedanke, gepeinigt in dem Wunsch, etwas ändern zu können. Es war die Essenz der Stille, welche umfing. Es war das niemals gesungene Lied eines Toten, welcher gegangen war, in die Weiten der Macht. Tiberius Vaash, ein Kriegsheld und Mann der Ehre, welcher Verrat an einer Sache geübt hatte, derer er sich eigentlich verschrieben hatte. Die letzten Tage waren so schnell verronnen, so voller Missgunst sich selbst gegenüber, dass der Mann, der nun auf dem Tisch der medizinischen Station lag, nicht nur entstellt von Gewalt, sondern auch entstellt von der Liebe zur Ehre war. Dennoch gewährte ihm die Macht eine Erlösung, eine seltene Absolution für die Hingabe zum Licht. Das Licht war gegenwärtig, jene Wärme, welche selbst die Dunkelheit vertrieb, derer er sich schuldig gemacht hatte. Wer unter den Waffen lebte, würde darunter umkommen. Ein Satz, der sich für Vaash nur minder erfüllt hatte. Er starb, weil eine verlorene Seele sein Leben benutzen wollte. Doch nicht unter ihrem Einfluss starb er, sondern aus freiem Willen. Der Admiral hatte sich selbst vergeben und sich dem Licht zugewandt, welches ihm einst von seiner verstorbenen Frau prophezeit worden war. Das Leid endete mit einem Hauch Ewigkeit. Es war die Zeit des Vergebens und des Friedens.
Nicht mit der Galaxis, sondern allein mit seiner eigenen Vergangenheit. Die Seele des Mannes war hier, anwesend unter den Lebenden, betrachtend, entrissen und doch beständig. Seine Frau rief ihn, die Kameraden, längst gegangen, riefen ebenso. Ihre Stimme waren ein Echo des alten Imperiums, ein Echo der Vergangenheit; und doch näher als der Moment. Kein Grund der Traurigkeit, kein Grund, zu weinen, auch wenn seine Kinder es tun würden. Seine Kinder, die Macht vergaß sie nicht, ein Leben für Millionen? Oder Millionen Leben für eines? Die Macht kannte keinen Zweck, keinen Nutzen, sondern war für sich schlichte Ewigkeit. Kein Leben war verloren oder gewonnen, sondern unterlagen der selben Unendlichkeit. Ein Himmel war mit denen, welche eingehen konnten; eine Hölle mit denen, welche sich selbst verdammten und im falschen Glauben Verbrechen, als auch Sünden, an der Macht verbrachen. Das Leben selbst war nur schnelle Illusion, gespielt auf einer Bühne, welche ebenso falsch und künstlich war, wie die Geräte auf der Krankenstation. Wie sehr noch der Wunsch aufwehte, sich zu entschuldigen; etwas zurückzulassen, was seinen Kindern Halt gab. Niemals gab es mehr einen Grund zu weinen, niemals würde es mehr Zugang zu dieser Welt geben. Tiberius betrachtete sich selbst aus der Macht; ein seltame Freude, eine Seligkeit, umfing ihn. Zu verschwinden, dass kümmerliche Ich aufzugeben, welches sich an Ehre geklammert hatte, erschien als eine schöne Möglichkeit. Frieden: Ja, es gab ihn. Mitunter im Tode. Erinnerungen zogen vorbei, wie Fetzen auf einem Wandteppich. Eriadu, die Geburt seiner Kinder, der erste Kuss und viele kleine Details aus dem Leben des Tiberius Vaash in nicht chronologischer Reihenfolge. Klein erschien seine militärische Karriere im Vergleich zu seinen Kindern, welche ein großes Schicksal haben sollte. Das Band endete nie, wie die Macht nie endete. Zuversicht überkam ihn, echte Zuversicht, dass das Licht existierte und nichts wirklich verloren war. Nichts; und jene Angst, welche ihn getrieben hatte, war vergessen, verschwunden mit der Pflicht. Die Jedi versuchte ihn zu retten. Versuchte es mit aller Hingabe zum Leben, welche ihr Leben mit dem Wunder schmückte.
Ja, Tiberius Vaash verabschiedete sich vorerst noch von seiner Frau, seinen Kameraden mit den Worten: "Noch nicht." Ihm wurde klar, dass nicht nur seine Kinder ihn brauchten, sondern auch die Jedi. Ja, sie war eine Jedi. Er sah es, hier an diesem Ort, wo Leben und Tod sich verbanden. Tiberius Vaash, geläutert vom Militarismus, von dem falschen Eifer ein guter Imperialer zu sein, kehrte zurück in seinen Körper, indem er ihn in der Macht berührte, wie ein sanftes Streicheln. Seine Frau lächelte und verschwand in einem strahlenden Licht, wie seine Kameraden, die gefallen waren. Es gab eine Zuversicht auf Ewigkeit für den alten Mann, der noch einmal Leben musste; noch einmal, für die Galaxis, die einem größeren Feind gegenüberstand als der Hexe oder dem dunklen Lord. Es war die Agonie des Krieges, die enden musste. Es war diese Pflicht, welche ihn einst ins Militär getrieben hatte. Einst dazu veranlasst hatte, dem System zu dienen. Die Liebe zum Leben, dessen Schutz und die Schaffung eines Friedens, welcher jedem Leben Zukunft ermöglichte, bis zu jenem Punkt, wo die Macht rief. Wie von uralten Kräften, für die weltlichen Geister der Mediziner und Soldaten nicht sichtbar, kehrte die Seele ein, restaurierte das geschundene Gesicht und den Schädel mit dem Willen der Macht; kaum sichtbar zog die Macht Knochen gerade, legte Blutungen still und erlaubte dem alten Mann erneut einen Herzschlag zu spüren. Es war ein Wunder, welches vielleicht nur Sedrael sah. Es ging schnell, so dass die Sephi vielleicht nur den hellen, warmen Lichtstrahl in der Macht wahrnahm, welcher den Animus in den Körper gab. Mit einem lauten Keuchen füllten sich seine Lungen erneut mit Luft, während seine Muskeln kräftig zitterten. Das Bewusstsein riss die Augen auf und starrte die Sephi an. Es war ein Austauch von Verständnis, da sie ihm geholfen hatte. Nicht durch ein wahres Wirken, doch durch ihre Hingabe zum Leben. Die Sephi war mehr als nur ein Werkzeug der Macht, sondern auch deren Apostel. Sie musste nur noch den Mut finden, sich der Dunkelheit der Hexe ganz zu stellen. Ihre Wärme war das Portal der Hoffnung gewesen, durch das der alte Mann zurückkehren konnte.
Tiberius Vaash war in der Macht gewesen, willendlich zurückgekehrt, um das einzig Richtige zutun, seine Kinder zu sehen. Schmerz kam auf, verzog sich nicht mehr, so dass Blut aus seinen Nasenlöchern quoll. Ja, er lebte aber der Körper litt noch unter den Wirkungen. Niemand ging in den Tod, kehrte zurück und opferte sein altes Leben ohne Schmerz. Jenes Wunder kostete Schmerzen und das taube Gefühl in den Beinen. Tiberius Vaash lebte erneut, frei und doch gebunden.