Ihre Miene verfinsterte sich unter der Maske immer mehr. Was hatte sie verdammt noch mal Falsch gemacht!? War Mal ein wenig Glück zu viel verlangt? Die Echani warf dem Inquisitor einen giftigen Blick zu, den - dank dem Helm - niemand zu Gesicht bekam, bevor sie von den beiden Soldaten fortgebracht wurde. Sie hätte nun natürlich einen Aufstand machen können, hielt es aber für klug, wieder einmal abzuwarten. Der Weg kam ihr viel zu lang vor, die ganzen Gänge sahen für sie vollkommen gleich aus. Sie machte sich nicht einmal die Mühe den Weg einzuprägen. Völlig resigniert, blickte sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr auf, um in die Gesichter entgegenkommender Personen zu schauen. Sie als falscher Soldat wurde zwar hin und wieder betrachtet, wie sie nebenbei auf dem Weg feststellte, aber sonst schenkte man ihr eher weniger Beachtung. Für die Echani war es fast schon eine Erleichterung, als sie nach dem, ihr viel zu langem, Weg in einen Raum eintraten... Den sie kaum ansprechend fand, befand Kona, nachdem sie sich etwas umgeschaut hatte.
"Zieh dich aus." Kona drehte sich herum und starrte in ein neues Gesicht, der nicht gerade freundlich zurückstarrte. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass er hinter ihr und den beiden Soldaten ebenfalls den Raum betreten hatte. Als er abwartend die Braue hochzog, realisierte sie seine Worte und zog deshalb rasch den Helm vom Kopf, der ein Wirrwarr aus weißem Haar auf ihrem Kopf hinterließ. "Den Rest auch.", fügte er hinzu und deutete auf die Rüstungsteile. Gut, so lange sie nicht nackig vor den Leuten herumspazieren musste. Seufzend wandte sie sich ab und begann die Teile Stück für Stück loszumachen. Die legte... oder pfefferte sie eher auf den Tisch, der etwas Abseits stand. Beim Anziehen der dämlichen Rüstung hatte sich die junge Frau bereits so beeilen müssen. Deshalb ließ sie sich nun extra viel Zeit. Der genervte Ausdruck des Mannes war zu köstlich. Ein Grinsen konnte sie sich nur schwer verkneifen. Als er allerdings auf den schwarzen Körperanzug deutete, verging ihr das sogleich. "Nein." Wenn sie den auszog, hatte sie nur noch ihre Unterwäsche. Ihre Kleidung hatte sie im Palast gelassen, es wäre in diesen Sachen sonst viel zu heiß gewesen. Die Echani wich etwas zurück, als die Soldaten nach ihr greifen wollten. Spinnen die? Sie zeigte ihnen einen Vogel. "Ich laufe hier ganz sicher nicht nur in meiner Unterwäsche rum."
Lange wartete der Alte nicht und gab den Soldaten eine knappe Anweisung, dass sie sich die junge Frau schnappen und ihr nachhelfen sollten, worauf Letztere doch ziemlich entrüstet das Gesicht verzog. Einer der Soldaten trat näher auf die Echani zu, der andere blieb wo er war... Zumindest vorerst. Kona blickte die Drei nacheinander unentschlossen an. Würde man sie erschießen, wenn sie sich komplett weigerte? Sie hasste es, nicht zu wissen, wo genau sie stand. Er griff nach ihrem Oberarm und zog sie näher zu sich, bevor er nachhelfen wollte. Allerdings war es genau der Moment, in dem es Kona einfach zu dumm wurde. Sie hatte die Schnauze endgültig voll von allem. Mittlerweile hatte sie die Hoffnung bereits aufgegeben, dass sie vielleicht doch eines Tages wieder Heim konnte. Sollte man sie doch erschießen. Was hatte sie im Moment schon? Ziemlich plötzlich setzte sich die Echani in Bewegung und ergriff die freie Hand des Soldaten, bevor sie ihm in einer Geschickten Bewegung die Füße vom Boden zog. Unweigerlich wurde sie mit zu Boden gezogen, doch in der Drehung landete sie auf dem Kerl in der weißen Rüstung. Bevor sie allerdings noch etwas machen konnte, spürte sie den Lauf einer Waffe am Hinterkopf.
"Zieh dich aus." Kona drehte sich herum und starrte in ein neues Gesicht, der nicht gerade freundlich zurückstarrte. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass er hinter ihr und den beiden Soldaten ebenfalls den Raum betreten hatte. Als er abwartend die Braue hochzog, realisierte sie seine Worte und zog deshalb rasch den Helm vom Kopf, der ein Wirrwarr aus weißem Haar auf ihrem Kopf hinterließ. "Den Rest auch.", fügte er hinzu und deutete auf die Rüstungsteile. Gut, so lange sie nicht nackig vor den Leuten herumspazieren musste. Seufzend wandte sie sich ab und begann die Teile Stück für Stück loszumachen. Die legte... oder pfefferte sie eher auf den Tisch, der etwas Abseits stand. Beim Anziehen der dämlichen Rüstung hatte sich die junge Frau bereits so beeilen müssen. Deshalb ließ sie sich nun extra viel Zeit. Der genervte Ausdruck des Mannes war zu köstlich. Ein Grinsen konnte sie sich nur schwer verkneifen. Als er allerdings auf den schwarzen Körperanzug deutete, verging ihr das sogleich. "Nein." Wenn sie den auszog, hatte sie nur noch ihre Unterwäsche. Ihre Kleidung hatte sie im Palast gelassen, es wäre in diesen Sachen sonst viel zu heiß gewesen. Die Echani wich etwas zurück, als die Soldaten nach ihr greifen wollten. Spinnen die? Sie zeigte ihnen einen Vogel. "Ich laufe hier ganz sicher nicht nur in meiner Unterwäsche rum."
Lange wartete der Alte nicht und gab den Soldaten eine knappe Anweisung, dass sie sich die junge Frau schnappen und ihr nachhelfen sollten, worauf Letztere doch ziemlich entrüstet das Gesicht verzog. Einer der Soldaten trat näher auf die Echani zu, der andere blieb wo er war... Zumindest vorerst. Kona blickte die Drei nacheinander unentschlossen an. Würde man sie erschießen, wenn sie sich komplett weigerte? Sie hasste es, nicht zu wissen, wo genau sie stand. Er griff nach ihrem Oberarm und zog sie näher zu sich, bevor er nachhelfen wollte. Allerdings war es genau der Moment, in dem es Kona einfach zu dumm wurde. Sie hatte die Schnauze endgültig voll von allem. Mittlerweile hatte sie die Hoffnung bereits aufgegeben, dass sie vielleicht doch eines Tages wieder Heim konnte. Sollte man sie doch erschießen. Was hatte sie im Moment schon? Ziemlich plötzlich setzte sich die Echani in Bewegung und ergriff die freie Hand des Soldaten, bevor sie ihm in einer Geschickten Bewegung die Füße vom Boden zog. Unweigerlich wurde sie mit zu Boden gezogen, doch in der Drehung landete sie auf dem Kerl in der weißen Rüstung. Bevor sie allerdings noch etwas machen konnte, spürte sie den Lauf einer Waffe am Hinterkopf.