((Da Lee momentan ein vielbeschäftigter Jedi ist ziehe ich das Gespräch mit Valmet etwas vor.))
Dion beobachtet die Reaktion des Mädchens mit fast mitleidsloser Mimik und schenkte sich ein Glas Wasser ein . Er wartet eine Weile bis sie sich etwas beruhigt hat und begann dann zu sprechen. „ Nun da du dich etwas beruhigt hast werde ich dich losmachen und du wirst das hier trinken.“ erklärte Dion ihr ruhig und hob das Glas Wasser. Er mischte noch ein Pulver unter und erklärte ruhig weiter . „ Das ist eine Magnesium-Kalzium Lösung und versorgt deinen Körper erst mal mit den wichtigsten Nährstoffen. Nach unserem Gespräch kriegst du was leichtes zu essen und zu trinken.“ Dion öffnet vorsichtig die Flexschlaufen und reicht ihr das Glas. „ Während du das trinkst möchte ich das mir gut zuhörst denn zum Schluss müssen wir eine Entscheidung fällen was deine Zukunft angeht.“ erklärte Dion weiter und lehnt sich wieder in den Stuhl zurück und sah ihr in die Augen.
„Mein Name ist Dion Bresk , der Man hinter mir ist Lee Valen. Wir beide sind Jedi Ritter in Dienst der neuen Ordnung.“ Dion wartet einen kurzen Moment das sie den Brocken verdauen kann und fuhr weiter fort.
„Vor 19 Jahren hat der alte Imperator den Jedi Orden vernichtet und die meisten der Jedi getötet oder ins Exil getrieben.“ „ Ich und Valen sind eine der wenigen die das Massaker überlebt haben und uns versteckt haben." "Mit dem Tod des Imperators und mit Luke Skywalker an der Spitze finden viele von uns ihren Mut wieder und kehren aus dem Exil zurück um am Wiederaufbau mitzuhelfen." "Doch nach wie vor existieren nur sehr wenige ausgebildete Jedis und unsere Aufgabe ist es Macht sensitive Wesen zu finden um sie in der Macht zu unterweisen." "Im Gegensatz was die imperiale Propaganda versucht zu behaupten sind die Jedis nicht einfach ausgestorben, da wir wie jedes andere Lebewesen durch die Macht verbunden sind und ein fester Bestandteil des Lebens sind. Stattdessen leben die Leute die stark in der Macht sind meist ein normales Leben und sind sich ihrer Gabe meist nicht einmal bewusst und nehmen sie nur unterschwellig wahr. Oft bemerken die Personen diese Eigenheiten auf eine andere Weise.Sonderbare Träume, außerordentlich körperliche Eigenschaften oder stark ausgeprägte Instinkte um nur einige Beispiele zu nennen. Oft werden diese Dinge der persönlichen Eigenschaft zugeschrieben doch sind diese auch Ausprägungen der Macht.“
Dion drehte sich um und aktivierte den Holoschirm wo sich sofort eine Bilderflut ergoss die von Valmet Unfall bis zu ihrer Aktion im Gang alles dokumentierte. Dion wählte dabei bewusst sehr drastische Bilder die von ihren getöteten Kameraden bis hin zu den Hinrichtungen der Piraten alles zeigten. Der alte Jedi musste wissen wie tief ihre Ängste und ihr Zorn bereits saßen oder ob es da irgendwo noch Hoffnung für diese Mädchen gab.
„ Herausragende Auffassungsgabe , Intuitives Verhalten bei Gefahren und beachtlich Kraftreserven. Nur sehr abgebrühte Veteranen können ohne mehrere tage zu essen und mit 5mg Beruhigungsmittel im Blut sich noch so schnell bewegen das sie fünf Piraten töten können. Oder es ist jemand der stark in der Macht ist und davon gezerrt hat um das hier zu überleben.“ Erklärte dion ruhig und schaltet den Holoschirm wieder aus und richtet sich wieder an sie. „Sofia Valmet, du bist eine von uns.“
Wieder wartet Dion eine Weile damit sie den Brocken verdauen konnte , diesmal länger.
„Du bist nun an einem Punkt angelangt wo du dich entscheiden musst, Valmet.“ „ Als Jedi haben wir Zugang zu medizinischen Daten von Macht sensitiven Menschen und können uns daher ein Bild über deine Zukunft machen.“ „Denn deine Zukunft als Soldat ist alles andere als rosig da es mehr als fraglich ist ob man dich mit deinen Kriegstrauma und diesen Verletzungen wieder in den aktiven Dienst zurückbeordert.“ „Außerdem spielt dein Alter , was nun bekannt ist eine tragende Rolle, zu unerfahren für einen Schreibtisch und zu krank für das Schlachtfeld.“ „Eine lange Therapie und Schule. Danach vielleicht irgendeinen Posten bei einer Reserveeinheit.“ „Auch die Rückkehr ins Zivilleben wäre denkbar obwohl ich mir bei deinen Fall gar nicht sicher bin welche Bedeutung für dich ein normales Leben hat.“ „Was wir als Jedi dir anbieten können ist mehr Freiheit und das Versprechen das wir dir helfen werden.“ „Vielleicht findest du auch bei uns etwas was deinen Leben einen Sinn gibt.“ „Die Entscheidung ob wir dich als Padawan annehmen oder nicht wird erst gefällt wenn wir uns mit den anderen Jedi auf Naboo beraten haben.“ „Denn dort wird es hingehen.“ Offenbarte Dion in einem kühlen Tonfall. Eigentlich ließ der alte Jedi dem Mädchen keine wirkliche Wahl, er wollte es auch gar nicht. Jeder andere Option sie nicht mitzunehmen wäre in seinen Augen ein Fehler. Sie wurde für den Krieg konditioniert und würde im normalen Leben nie zurechtkommen. Als Soldat in irgendeiner Basis würde sie eingehen und ihre Talente dort verenden. Doch diese beide Optionen waren immer noch besser als wenn sich weiterhin in ihren Wahn steigern würde und letztendlich sie die andere Seite bekommen würde. Vorher würde der alte Jedi lieber sterben als das zu zulassen . Dion schwieg eine Weile und wartet ab ob Lee oder das Mädchen noch etwas zu sagen hat.
OOC: Die Äußerungen von Dion lassen zunächst eine Spannung zwischen den beiden Jedi entstehen. Daher auch die Begriffe "Möchtegern Jedi" & "mürrischer Jedi".
Nachdem Lee kurz vor der Brücke zusammengebrochen war, wachte er knapp zwei Standardstunden später auf der Medi-Station der Sunset auf. Noch leicht benommen und Oberkörperfrei, lag Lee mit dem Bauch auf dem Operationstisch und bemerkte eine vertraute Machtpräsenz vor sich. Zu seiner Rechten verschloss ein Medi-Droide gerade die letzte Wunde am Rücken Lee's.
Narben, was sind schon Narben?, dachte sich Lee und ließ den Medi-Droiden seine Arbeit beenden. Nach einigen Augenblicken, verließ der Droide den Raum und Lee setzte sich vorsichtig auf.
Dieser mürrische Jedi kritisierte sein Vorgehen, welches er komplett falsch interpretiert hatten. "Gebt jetzt bloß nicht an. Ich spiele weder den Helden, noch Halbgott. Jedi sind die Hüter des Friedens, wenn Ihr das vergessen haben solltet. Ich hatte meine Befehle, welche ich befolgt habe.", antwortet Lee etwas genervt und begann sich seine Tunika überzuziehen, da sein Pilotenanzug hinüber war. In dieser Zeit hatte sich der andere Jedi zu einer Patientin umgedreht und überflog kurz die Daten auf einem Datapad. Nachdem sich Lee fertig angekleidet hatte, sprach dieser möchtegern Jedi, die untypische Beziehung von Jedi an. Am Beispiel von Lee selbst.
"Mein Meister hat kurz vor seinem Tod mit mir über dieses Thema gesprochen. Sein letzter Wunsch war es, das die Jedi wieder einen neuen Orden gründen können und wir unser Wissen weitergeben. Leider gibt es nicht nicht mehr viele Machtsensitive und es ist unsere Aufgabe, eine neue Generation in die Galaxis zu setzen. Mara und ich haben lange und intensiv über dieses Thema gesprochen. Ich habe meine Entscheidung getroffen und nur die Macht wird etwas daran ändern können.", sagte Lee und stand dann langsam auf und ging mit einem schmerzhaften Stechen am Rücken zum Krankenbett der jungen Frau, welche an das Krankenbett gefesselt war. Sie ist Machtsensitiv?, fragte sich Lee über die Aussage des anderen Jedi und nutzte dann seine Sinne, um dies zu überprüfen. Überraschenderweise war die junge Frau wirklich Machtsensitiv.
Der andere Jedi sprach in der Zeit mit der jungen Frau und offenbarte Ihr, ihre Fähigkeiten in der Macht. Nebenbei erklärte er Ihr auch, wie das Leben eines Jedi ist. Leicht erschöpft und ausgezerrt setzte sich Lee hin und überließ es dem anderen Jedi, dessen Aufgabe wohl in der Suche nach zukünftigen Jedi lag.
Sof hörte schließlich auf sich zu wehren und starrte diesen abgerissenen, grauhaarigen Mann vor sich an und versuchte diesen irgendwie einzuordnen, während dieser ihr mit unbewegtem Gesichtsausdruck ein Glas Wasser einschenkte.
Sie kam zu dem Schluss das er wohl gefährlich sein könnte, wie gefährlich, nun das wusste sie nicht, aber....sie war auch gefährlich, doch beobachtete sie auch den anderen Mann, der gerade von einem Droiden versorgt wurde. Dieser sah zumindest nicht nach einem Piraten aus. Aber Eindrücke können täuschen und so mancher der wie ein braver Bürger aussah, entpuppt sich am Ende als Mörder, Dieb oder Zuhälter.
Das Böse kennt viele Formen.
Es schadete ihr zumindest nicht, wenn sie kurz zuhören würde, natürlich würde sie misstrauisch bleiben, aber trotzdem.
Erklärte er ihr und löste eine der Fesseln um ihre Hände und reichte ihr das Glas, dass sie ohne auch nur zu zögern annahm und dann nach einem kurzen Augenblick auch trank.
Sie trank es auf Ex.
Schließlich erzählte er ihr etwas für ihre Maßstäbe ziemlich abstruses und hokus pokus Zeugs. Irgendwas das mit dem Imperator zusammenhing und den Jedi...was auch immer die sein mochten. Für sie klang es nur wie eine weitere Partei. Eine Partei die verloren hatte und darf unbarmherzig einen hohen Preis zahlen musste.
Doch bei einer Sache stockte sie innerlich.
"Wiederaufbau....", murmelte sie ganz leise, kaum hörbar für sich selbst. Vielleicht konnten sie die andern beiden hören, aber das spielte keine Rolle. Der Rest den Dieser Dion ihr erzählte ließ sie abermals zögern. Sonderbare Träume, außerordentliche körperliche Eigenschaften, Instinkte...
"Das denken sie sich sicher nur aus. Sonderbare Träume. Hat die nicht jeder?", fragte sie leise, aber ohne Spott oder Vorwurf in der Stimme.
Dann aktivierte er einen Holoschirm und musste Bilder von sich selbst ansehen, angefangen von Kashyyyk bis zu dem von heute.
Sie sah es nicht gerne und verspürte, Trauer, Wut, Abscheu und Hass, welcher eher auf sie sich selbst und ihre Taten gerichtet waren und all jene die sie zu dem gemacht hatten was sie war. Doch behielt sie die ganze Zeit die ganze Zeit ihren Blick unbewegt und ohne jede sichtliche Regung bis zum Ende darauf gerichtet. Schließlich war es vorbei, ihr Blick wanderte zu Dion zurück.
"Wieso haben Sie mir das gezeigt? Ich weiß selber was ich gemacht habe.", erwiderte sie leise als Reaktion auf das Holovid.
„ Herausragende Auffassungsgabe , Intuitives Verhalten bei Gefahren und beachtlich Kraftreserven. Nur sehr abgebrühte Veteranen können ohne mehrere tage zu essen und mit 5mg Beruhigungsmittel im Blut sich noch so schnell bewegen das sie fünf Piraten töten können. Oder es ist jemand der stark in der Macht ist und davon gezerrt hat um das hier zu überleben.“ Erklärte dion ruhig und schaltet den Holoschirm wieder aus und richtet sich wieder an sie. „Sofia Valmet, du bist eine von uns.“
Dann machte er eine kleine Pause. Für sie war das nicht unbedingt was herausragendes was sich zu nennen lohnte...obwohl sie dieser Hinweis auf die Macht ein wenig störte. Wieso wusste sie nun auch nicht so.
Dann redete er wieder weiter und erzählte ihr etwas über ihre mögliche Zukunft, beziehungsweise erzählte er ihr das was nicht mehr sein könnte und wahrscheinlich wäre. Nun sie hatte darüber nicht viel nachgedacht, andererseits hatte sie sich schon immer gefragt was sein könnte. Dementsprechend war sie nicht sonderlich überrascht, auch wenn es sie nachdenklich stimmte.
Dann schien Dion fertig, der andere Mann hingegen, der ihr als Lee vorgestellt worden war, hatte die meiste Zeit über geschwiegen und nur dagesessen sie angesehen und zugehört.
Nun schien man von ihr eine Antwort zu erwarten.
"Mehr Freiheit?", fragte sie. "Habe ich die nicht jetzt schon?", fragte sie leise mit einem Anflug von sarkasmus und meinte dies im Hinblick auf ihren Dienst für die Republik gegen das diktatorische Imperium.
"Im Moment bin ich mir nicht so sicher, ob ich ihnen auch nur ein einziges Wort glauben kann.", gestand sie leise. "Ich hab nicht einmal wirklich eine Ahnung, was diese 'Jedi' sind oder was diese 'Macht' sein soll, von der sie da reden. Aber für mich klingt es so, als wollten sie das ich für sie arbeiten soll." In der Luft hing der unausgesprochene Nachsatz: 'und das ich für sie töten soll', einher ging damit das Gefühl, einer stillen Anklage und Enttäuschung, die sich gegen Dion und Lee richteten.
Der alte Jedi ignorierte die Bemerkung über die Holoaufzeichnung, seine Sinne waren voll und ganz auf das Mädchen ausgerichtet . Jedoch musste er sich nicht gross anstrengen um weit in die Macht zu greifen. Er konnte das Miasma aus Wut , Hass und Zorn regelrecht fühlen das unter diesen Wesen schlummert. Allerdings waren diese Gefühle für jemanden in ihrem Zustand gut unter Kontrolle, vielleicht gab es da noch irgendwo Hoffnung . Dion war ein wenig verblüfft als er die Antwort auf sein Angebot und über ihre Zukunft zu hören bekam.
Dion schwieg eine kurze Weile und streicht mit seinem Daumen über seine Augenbrauen. Er hatte von all den Antworten diese am wenigsten erwartet und für einen kurzen Moment könnte da seine Stieftochter auf den Bett sitzen. Der selbe trotzige Gesichtsausdruck und die selbe ironische triefende Tonfall. Dann besinnt er sich wieder unter welchen Umständen er hier war. Natürlich war es früher selbstverständlich gewesen wenn ein Jedi einer Person offenbarte hatte das er stark in der Macht sei, das ihm der nötige Respekt und Gehorsam geschenkt wurde. Diejenigen wurde nicht mal eine wirkliche Wahl gelassen sondern die Eltern trafen sie und selbst die konnten meist nur zustimmen. Doch hier saß nun ein trotziger Teenager vor ihm, der in seiner noch beengten Sichtweise der Dinge es noch nicht erfassen konnte welche Möglichkeiten sich ihm da offenbarten.
Dion seufzte und reibt sich sein gesundes Knie. „ Wir Jedi zwingen niemanden unserem Orden beizutreten, nicht mehr. Unsere Aufgabe ist es das Leben zu schützen und den Frieden in der Galaxis zu wahren. Diese Entscheidung uns beizutreten liegt voll und ganz bei dir . Doch will ich dir keine Illusionen machen das du in Situationen kommen wirst wo du Leben nehmen musst um dich und an andere zu schützen.“
„Was die erwähnte Freiheit angeht. Auch hier will ich dir nichts vormachen , die ersten Monate werden dir vielleicht wie ein Gefängnis vorkommen auch wenn dies nicht so ist. Wenn du dich entscheidest mitzukommen und wir dich als Lehrling annehmen , dann wirst eine Menge zu lernen haben. Wir trainieren dich nicht nur im Kampf sondern du lernst auch über andere Dinge. Wie zum Beispiel über Politik oder Raumschiffe. Allen voran lernen wir dich aber eins mit der Macht werden.“ Dion hob mit etwas Anstrengung den Wasserkrug an der etwas von ihm entfernt stand und lies das Gefäss in seine Hand gleiten. Diese Zurschaustellung von Macht ist zwar gegen die gute Jedisitte dennoch versprach sich Dion das Interesse dafür in dem Mädchen zudecken.
„Es ist ein beschwerlicher Weg aber es ist es Wert. Denn wenn du das meisterst und in den Rang eines Jedi aufsteigst werden sich dir neue Möglichkeiten auftun wo du selbst entscheiden darfst.“ erklärte Dion langsam und schenkte Sofya etwas Wasser nach.
„ Dann könntest du das was du liebst besser schützen.“ Beendet Dion seinen Satz und stellte den Wasserkrug ab. Obwohl der alte Jedi für solche schmalzigen Wörter nicht das geringste übrig hatte ,so hoffte er dennoch zu dem Mädchen endlich durchzudringen.
Lee hatte Dion's Vorgehen bis zum Widerspruch der jungen Frau verfolgt und machte sich an etwas zu sagen, jedoch machte sich Dion bereits daran die Situation zu erläutern. Still hielt sich der junge Jedi zurück, doch innerlich kochte er. Dieser verdammte Möchtegern Jedi. Er hat die Verfolgung durch das Imperium doch kaum mitbekommen. Wenn er wüsste, was ich in den Jahren nach dem Order 66 aushalten musste. , fluchte Light innerlich und sprach die junge Frau dann in ruhigem Ton an.
"Vielleicht haben Sie schon früher einmal von den Jedi gehört, Mrs Valmet. Zur Zeit der Alten Republik, waren wir die Hüter des Friedens. Doch nach den Klonkriegen wurde wir verraten und der Orden wurde zerstört. Mein Meister und Ich hatten die Macht auf unserer Seite, das wir gerade zu dem Zeitpunkt ohne die Klonsoldaten unterwegs waren. Nur mit Hilfe der Macht, konnten wir dem Imperium und den Kopfgeldjägern entkommen. Mit der Hilfe der Macht wirst du in den Augen der anderen vielleicht seltsam wirken, doch wir Jedi haben eine Aufgabe. Den Frieden wieder herzustellen.", sagte Lee Valen, bevor er sich erhob und humpelnd zum Bett von Valmet ging.
Mit neutralem Blick richtete er seinen Blick auf Valmet und tastete mit der Macht in Ihren Geist. Langsam steuerte er auf eine Stelle zu, welche Lee als Knotenpunkt bekannt war. Mit der Macht stieß er gegen diesen Punkt und berührte diesen, wie es ihm sein Meister gezeigt hatte. Und plötzlich segelte Lee durch den Raum und knallte gegen die Wand. Benommen schüttelte er den Kopf und erhob sich langsam wieder. Die verwunderten Blicke der beiden, lasteten nun auf ihm.
"Dies ist eine Technik, um die Machtsensivität eines wahrscheinlichen Machtnutzers zu testen. Mein Meister nannte es "Knotenpunkt-Technik". Mit der Macht stößt man in den Geist der Person ein und geht bis zum mentalen Schutz der Person vor. Dort gibt es eine Stelle, die man berühren muss um diese Technik auszuführen. Ist die ausgewählte Person machtsensitiv, wird man hinfort gestoßen."
Bevor Lee weiter sprach, ließ er den beiden Zeit etwas zu sagen.
[versuch zwei nachdem ich gestern meinen Text ausversehen wieder gelöscht hatte]
Sie hörte dem alten Mann zu wie er ihr von den Jedi erzählte, dass sie andere schützen würden und den Frieden bewahren würden.
Den Frieden bewahren....andere beschützen. Das klang in ihren Ohren ein wenig hochgestochen, doch...gefiel ihr diese Aussicht. Dann kam er dazu ihr zu erzählen das sie auch verschiedene Sachen lernen wird, dazu jedoch hatte sie keine eigene Meinung, einerseits würde sie es gut finden, mehr zu wissen, aber andererseits, was konnte sie damit schon anfangen? Sie war, ob sie es wollte oder nicht, einfach dazu geboren zu kämpfen und zu töten. Das war ihr Schicksal und ihr Fluch und vor allem, was sollte sie mit Politik? Sie verstand Politik nicht und sah in dieser nur ein Übel. Warum konnte man nicht einfach miteinander auskommen? Darüber hinaus Raumschiffe. Sie sah sie als notwendiges Übel an, den es waren Raumschiffe die ihre Heimat mit einem Bombardement aus Plasma, Feuer und Laser in eine gläserne, rauchende und brennende Ebene verwandelt hatten.
Ihr Gesichtsausdruck änderte sich nicht, aber ihre Gedanken verfinsterten sich, als sie an den Tod ihrer Heimat dachte.
Sie war entwurzelt worden und hatte keine Heimat, keinen Anker und kein Licht, dem sie folgen konnte. Doch innerlich glomm eine kleine Flamme Hoffnung in ihr auf, wenn das alles doch nur stimmen würde, was er ihr da erzählte.
Und dann tat er etwas, mit dem sie nicht gerechnet hatte und was sie in einen ordentlichen inneren Aufruhr versetzte der sogar bis nach außen hin vordrang. Sie stierte den Wasserkrug regelrecht an, wie er da so durch die Luft flog.
"Wie...." brachte sie nur heraus. Sie konnte keine externe Vorrichtung erkennen und schien der Krug auch nur aus Glas zu bestehen oder einem ähnlichem Material.
Er erklärte ihr nicht einmal was er getan hatte, den sie war sicher das er, dieser alte Mann das getan hatte.
Dann schaltete sich auch der jüngere Mann, Lee ein und lenkte sie mit neuerlichen Informationen ab.
Sie musste als antwort den Kopf schütteln.
"Nein, ich habe nie wirklich von den Jedi gehört, außer das sie die Republik verraten hätten, aber mehr weiß ich ehrlich gesagt auch nicht und ich will da auch nicht urteilen.", weil es nicht ihre Angelegenheit war und außerdem, vielleicht war das ja so wirklich gewesen, vielleicht aber auch nicht. Dem Imperium traute sie genauso wenig wie sie allem Misstraute.
"Den Frieden wieder herzustellen..." echote sie leise für sich selbst.
Dann schritt er bevor sie auch nur irgendetwas sagen konnte auf sie zu, stellte sich neben sie und schaute sie konzentriert an. Sie hob eine Augenbraue und merkte ein leises schwaches ziehen in ihrem Kopf.
Mit einem Mal flog Lee weg, wie von einer Druckwelle weggestoßen und landete an einer Wand.
Sie starrte ihn an, ihre Augen geweitet, was war da nur passiert? Sie öffnete schon den Mund um genauer nachzufragen, doch erklärte er es schon.
Knotenpunkt-Technik? Sie drehte das Wort in ihrem Kopf hin und her, doch Moment mal?
"Heißt das, dass ich 'Machtsensitiv' bin?", fragte sie leise, aber bestimmt und warf den beiden einen Blick zu, dann wandte sie den Blick ab und sprach dann ebenso leise und bestimmend oder besser gesagt, feststellend:
"Ich werde mich eurem Orden anschließen. Vorerst."
[also meinetwegen könnten wir jetzt den Zeitsprung nach Naboo machen...]
Für einen kurzen Moment wollte Dion aufspringen und eingreifen als er bemerkte was Lee vor hatte. Doch es war bereits zu spät als der junge Jedi mit der Macht auf den Geist des Mädchens zu Griff . Er verfluchte innerlich den jungen Narren , den mit der macht auf den Geist eines erwachten Wesen zuzugreifen war nicht ohne Risiken. Jedoch erwies sich der Geist des Mädchens als stark genug und der Jedi wurde zurückgeworfen. Mit einem Seufzen der Erleichterung lies sich Dion in den Sessel zurückfallen und widmet sich wieder dem Mädchen die nun zur einer Entscheidung gekommen ist.
Dion vernahm ihre Antwort mit einer leichte Befriedigung und nickte langsam. „ Gut .“ gab er als erste Antwort zurück . „ Iss und trink etwas , in 2 Stunden werde ich abfliegen . Hangar B-12.“
Dion erhob sich und sah tadelnd Lee Valen an der sich gerade wieder aufrappelt.
„ Ihr habt eine große Kunst gemeistert Valen aber euer Meister hätte euch besser schelten sollen was den Gebrauch solcher Fähigkeiten angeht.“ „ Es ist eine Sache unbelebten Gegenstand anzuheben eine andere ungefragt in den Geist eines anderen zu dringen . Egal ob Machtsensitive oder nicht , der Geist eines fühlenden Wesen mit der Macht zu berühren ist etwas was man nie leichtfertig tun sollte.“
Dion ging einige Schritte auf Valen zu und verschränkte die Armee hinter seinem Rücken.
„Ich sehe über euer leichtfertiges Verhalten heute hinweg , Lee Valen. Wir lernen alle dazu. Sollte aber euer Verhalten einmal anderen Schaden wird das als Gesprächsstoff in der nächsten Ratssitzung dienen“ fügte Dion grimmig hinzu und ließ keinen Zweifel darüber das kein Spaß ist. Er ging zur Tür und drehte sich noch einmal um.
„ Wir sehen uns auf Naboo wieder.“
|