Alle Inplayzitate
Filtern nach
nach Charakter
„Die Frage ist weniger, ob ich das bin, wofür Ihr mich haltet, sondern ob ich Euch die Hilfe anzubieten vermag, die Ihr ersucht.“
„Du kannst von der Galaxis nur das verlangen, zu was du selbst in der Lage bist zu geben“, entgegnete Luke mit noch immer ruhiger Stimme, wenn auch sein Blick nun direkt und fest auf Mytria lag. „Eine Galaxis deren Bewohner nicht bereit sind Mitgefühl zu zeigen, wird auch nie in der Lage sein Mitgefühl zu vermitteln.“ Es war ein einfaches Prinzip und doch von so vielen missverstanden. Es war ein leichtes etwas zu fordern und viele Wesen in der Galaxis taten es ohne darüber nachzudenken. Doch das Geben fiel vielen von ihnen schwer, wenn gar es ihnen nicht unmöglich war. Weil sie einfach nicht bereit waren etwas von sich aus zu geben ohne dafür nicht eine Gegenleistung zu erwarten.
„Ich bin Commander einer Staffel und meine Aufgabe ist es nicht alleine ihnen in einer Schlacht zu sagen was sie tun sollen, sondern meine Aufgabe ist es sie am Leben zu halten. Sie heil wieder nach Hause zu bringen. Eine Aufgabe die mir persönlich besonders wichtig ist“, kam es über Wedges Lippen, dessen Blick sich für einen kurzen Moment trübte, als er sich all der Piloten erinnerte, bei denen es ihm nicht gelungen war.
„Erzähle DU“, kam es mit finsterem Blick von Cara an Wedge gewandt, die ihm zusätzlich den Zeigefinger gegen die Brust drückte. „Mir nichts von Befehle befolgen.“ Das Erste was sie auf Raithal gelernt hatte war Befehle zu folgen. Auf Carida hatte sie gelernt Befehle nicht in Frage zu stellen. Sie nicht anzuzweifeln, sondern sie auszuführen. Präzise und effektiv. Viele Jahre hatte sie ohne nachzudenken erhaltene Befehle befolgt, ehe sie ihre Selbstbestimmung zurück erhalten hatte. Die Freiheit selbst zu entscheiden ob es wert war einem Befehl Folge zu leisten oder nicht.
"Ich wünschte, dass ich nicht die Person bin, die ich bin. Ich fühle, dass ich nicht gut genug bin. Ich habe diese Gedanken, gerade in stillen Momenten, die mich auffordern, jemand anderes zu sein. Ich war nicht gut genug als Cheerleaderin, ich war nicht gut genug als Tochter, ich war nicht gut genug als Jedi und ich bin auch nicht gut genug als Person."
„Ich … Es tut mir leid“, sprach er leise und doch waren seine Worte aufrichtig und ehrlich. „Ich wollte damit deine Geschichte nicht anzweifeln. Ich … Nun ja…“ Verlegen fuhr sich Luke mit der Hand über die Haare und hob dann vorsichtig seinen Blick, während auf seinen Lippen ein peinlich gequältes Lächeln lag. „Ich bin auf einer Feuchtfarm auf Tatooine aufgewachsen, da hatte man es nicht so mit Galaktischer Geschichte“, meinte er und ergriff dann ihre ausgestreckte Hand. „Ich hoffe du kannst mir meine Worte verzeihen und bist nicht enttäuscht, dass ich über Firrerre nicht mehr weiß als das, was ich in einer republikanischen Berichterstattung aufgeschnappt habe.“ Und wenn er ehrlich war, konnte er sich an das Meiste davon nicht einmal mehr genau erinnern. Vielleicht hätte er sich nicht immer drücken sollen, wenn seine Schwester versucht hatte ihm etwas über die verschiedenen Kulturen der Galaxis zu erzählen, dann hätte er sich gerade eben mit Sicherheit nicht so blamiert. Langsam ließ Luke ihre Hand wieder los und die selbstbewusste Sicherheit, die er noch davor an den Tag gelegt hatte, schien verschwunden zu sein.